Bobingen lässt nichts anbrennen
Einen klaren Sieg landeten die Bobinger Handballer im letzten Spiel des Jahres: Mit 33:21 behielt man in Kissing die Oberhand.
Im letzten Spiel des Jahres ging es für den TSV Bobingen nach Kissing. Für die Singoldstädter handelte es sich hier um ein sehr wichtiges Spiel. „Ein Sieg gegen den SC bedeutet für uns, dass wir sicher auf dem fünften Platz stehen und somit auch weiter an den Top-Mannschaften dranbleiben können. Verlieren wir jedoch, rutschen wir in dieser eng gepackten Tabelle ins untere Drittel“, so Rückraumspieler Jonas Stadlmair vor dem Spiel. Viele wichtige Spieler waren gesundheitlich angeschlagen, darunter auch Stadlmair und Kapitän Moritz Müller. Für Trainer Tobias Müller hieß es also improvisieren und viel Spielzeit an die Jugend verteilen.
Trotz dieser ungünstigen Ausgangssituation starteten die Bobinger Männer von Anfang an durch. Man merkte, dass die Lücken im Kader durch Motivation und Teamgeist geschlossen wurden und jeder Spieler diesen Sieg unbedingt wollte. In den ersten 20 Minuten konnte der Kissinger SC noch gut mithalten. Die Gegner schafften es immer wieder, Felix Heger, der die Torschützenliste der Liga anführt, auf Linksaußen oder im Rückraum einzusetzen. Doch je mehr Zeit verging, desto besser stellte sich die Bobinger Abwehr auf ihn ein. Das führte zu fehlender Kreativität im Angriff der Kissinger, und der TSV nutzte die Gelegenheit, um eine passable Führung zu erarbeiten. Das schönste Tor des Spiels kam am Ende der ersten Halbzeit von Benedikt Arlt. Den letzten Angriff konnten die Bobinger nicht erfolgreich gestalten. Doch eine kleine Chance blieb: den direkten Freiwurf von Rückraum rechts. Wer sich mit Handball auskennt, weiß, dass dieser Treffer fast unmöglich ist. Doch das störte den Kreisläufer des TSV nicht. Er nahm sich den Ball und zentrierte ihn, nach dem Pfiff der Schiedsrichter, genau ins Kreuzeck. Mit diesem Treffer ging Bobingen mit sieben Toren (18:11) zur Halbzeit in Führung.
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