Grundwasser-Probleme in Königsbrunn: Geschädigte erhalten Geld
Plus 40 Jahre wurde in Königsbrunn über das erhöhte Grundwasser gestritten, das in einigen Häusern in die Keller läuft. Jetzt zeichnet sich eine Lösung ab.
Mit sechs Gegenstimmen akzeptierte der Stadtrat am Dienstagabend eine von Bürgermeister Franz Feigl vorgelegte Vereinbarung zwischen Stadt, dem Freistaat Bayern und der Uniper Kraftwerk GmbH, der Betreiberin der Wasserkraftwerke an den Lechstaustufen 21 (Prittriching), 22 (Oberbergen) und 23 (Merching). Die drei Beteiligten wollen, wenn einige Rahmenbedingungen erfüllt sind, „zur Befriedung der langjährigen Grundwasserproblematik“ und „ohne Anerkennung einer Rechtspflicht“ einen Härtefallfonds mit 2,25 Millionen Euro auflegen.
Grundwasser-Probleme in Königsbrunn: Wer was in den Fonds zahlt
Den befüllen die Stadt Königsbrunn und die Uniper Kraftwerke GmbH mit jeweils einer Million Euro (möglich in drei Raten bis 2023) und der Freistaat Bayern mit 250.000 Euro. Betroffene, die mehrere Bedingungen erfüllen, können daraus maximal 25.000 Euro erhalten. „Das ist keine Entschädigung“, räumte Feigl ein, „das soll für die Hauseigentümer anerkennen, dass sie von einem Härtefall betroffen sind“. Auf dem Rechtsweg eine finanziell bessere Lösung zu erstreiten, sei aber sehr langwierig und vom Ausgang her sehr unsicher, so seine Einschätzung.
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