Maxi Schafroth amüsiert in Königsbrunn mit "Faszination Bayern"
Plus Für den Besuch des Allgäuer Kabarettisten am Sonntag in Königsbrunn war der Saal des Gemeindezentrums schon Monate im Voraus ausverkauft.
Schon als Maxi Schafroth das Königsbrunner Publikum zu seinem neuen Programm "Faszination Bayern" begrüßte, hatte er die Lacher auf seiner Seite: In Janker und Filzhut gekleidet bedankte sich der Kabarettist für das zahlreiche Erscheinen an diesem "christsozialen Infoabend für die Elite der Region." Er freute sich über viele Abordnungen wie etwa den anwesenden Obst- und Gartenbauverein Schmiechen und den Gesangsverein Kleinaitingen. "Wir halten es wie King Charles, der zu seiner Krönung viele Religionen eingeladen hatte, und veranstalten unseren Info-Abend ganz tolerant in einem evangelischen Gemeindezentrum", verkündete Schafroth. Das Publikum lachte schallend - und hörte in den folgenden knapp drei Stunden der Veranstaltung kaum damit auf.
Als Schafroth den Lodenjanker auszog und aus seiner Rolle schlüpfte, kam Gitarrist Moritz Gruber auf die Bühne, der ihn auf der Gitarre begleitete bei seinem Lied „Gemeinsam sparsam sein“, das er im jazzigen Lounge-Stil vortrug. Es handelt von einem schwäbischen Paar, das sich bei der Suche nach der „günschtigschten“ Tankstelle im Allgäu kennengelernt hatte. Schafroth ist auf einem Bauernhof im Allgäu aufgewachsen und berichtete, wie seine Eltern die Kinder zum Betteln hinaus schickten, wenn ein Auto mit auswärtigem Kennzeichnen gesichtet wurde. Die Augsburger hätten den Kindern Lebensmittel gegeben, die Münchner gaben mehr, die Stuttgarter gaben Gas.
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