So will Königsbrunn die Straßenbahnen leiser machen
Plus Königsbrunn nimmt Geld in die Hand, um die Tramschienen zu schmieren und zu dämpfen. Anwohner freuen sich darüber – sehen aber noch ein wenig Luft nach oben.
Seit es in Königsbrunn die Straßenbahnlinie 3 gibt, gibt es die Diskussionen um die Lautstärke – bald könnten sie vorbei sein. Denn der Stadtrat hat entschieden, in Schienenstegdämpfer und Schmieranlagen zu investieren. Von "abartigem Quietschen" und Erschütterungen berichteten Anwohner der Redaktion in der Vergangenheit. Und davon, dass sie sich von den Stadtwerken Augsburg (SWA) im Stich gelassen fühlen. Dabei betonten sie stets, dass sie im Grunde nichts gegen die Straßenbahn hätten, sich aber von Erschütterungen und Geräuschen in ihrer Lebensqualität eingeschränkt sähen. Nun sind sie erleichtert. Anwohner Torsten Seiler teilt auf Nachfrage unserer Redaktion mit: "Die Beschlüsse durch den Stadtrat sind für uns außerordentlich erfreulich."
Königsbrunns Bürgermeister Franz Feigl (CSU) ging in der jüngsten Stadtratssitzung kurz auf einen kleinen Teil der langen Vorgeschichte ein: "Wir haben hier mehrere Gespräche geführt." Stadträte hätten Anwohnerinnen und Anwohner besucht. Es habe eine 24-Stunden-Messung gegeben. Und er habe festgestellt: Nicht nur die Lautstärke, auch die Frequenz spielt bei der Belästigung durch die Tramgeräusche eine entscheidende Rolle. Bei einer Informationsveranstaltung im Oktober war von "Schienensingen" und "Kurvenquietschen" die Rede. Damals wurde eruiert, wie stark die Lärmbelästigung ist und was die Situation an der Straßenbahnlinie 3 verbessern kann.
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