Stadt Königsbrunn erhöht die Friedhofsgebühren drastisch
Plus Für Grabstellen auf dem Städtischen Friedhof müssen Familien künftig deutlich mehr bezahlen. Die Gebühren für manche Grabarten steigen um das Fünffache.
Angehörige von Verstorbenen, die auf dem Städtischen Friedhof in Königsbrunn bestattet werden, müssen künftig deutlich mehr für die Grabstellen bezahlen. Der Stadtrat hat in seiner aktuellen Sitzung eine deftige Erhöhung der Nutzungsgebühren beschlossen. Teilweise müssen Familien das Fünffache der bisherigen Gebühr aufbringen. Der Grund: Bislang machte die Stadt wegen zu niedriger Gebühren jährlich Verluste im sechsstelligen Bereich. Dass diese nun komplett auf die Bürger umgelegt werden, kommt dennoch überraschend.
Nach den umfangreichen Arbeiten zur Erneuerung des Friedhofs hatte die Stadt die Firma Kubus beauftragt, auch die Gebühren neu zu kalkulieren. In den vergangenen Jahren verstärkt sich der Trend zur Urnenbestattung: Dem hatte die Stadt mit dem Bau neuer Urnenstelen und dem neuen Friedhofsteil mit Flächen für Baumbestattungen Rechnung getragen und auch mit dem neuen Gebührenkatalog. Denn der neue Trend zur Urne trug auch dazu bei, dass beim Friedhof das jährliche Defizit immer größer wurde. Zuletzt zahlte die Stadt 140.000 Euro drauf, obwohl sie wie bei Wasser und Abwasser gesetzlich verpflichtet ist, kostendeckend zu arbeiten.
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