Warum werden in Königsbrunn so viele Katzen vermisst?
Plus In Königsbrunn werden auffällig viele Katzen vermisst. Katzenhalter glauben nicht an einen Zufall. Was die Polizei dazu sagt und was Besitzer tun können.
Marianne Schimmer-Ripperger ist beunruhigt. Sie hat in jüngster Zeit bemerkt, dass viele Katzen in Königsbrunn nicht mehr an ihre Futterstellen kommen. Im Industriegebiet-Nord rund um den ehemaligen Real-Supermarkt versorgt sie für den Tierschutzverein Attis drei dieser Stellen täglich mit frischem Wasser, Trocken- und Nassfutter. "In den letzten beiden Monaten sind hier in der Gegend insgesamt neun Katzen verschwunden und es handelt sich nicht nur um Streuner", betont die Tierschützerin. Ein Königsbrunner aus der Wiedemannstraße, der anonym bleiben möchte, sucht mittlerweile seinen zweiten Kater. "Ich glaube, es könnte sich um Tierfänger handeln oder um Tierhasser, die Giftköder auslegen, wenn so viele Katzen in so kurzer Zeit verschwinden." Nicht nur im Norden Königsbrunns vermissen Besitzer ihre Katzen.
Auch an anderen Stellen in der Stadt wurden einige Suchplakate ausgehängt. Anwohnerin Gerlinde Eser sagt: "Viele Katzen sind im Süden verschwunden, zum Beispiel in der Blumenallee, der Bürgermeister-Wohlfarth-Straße oder der Asternstraße. Ich habe Angst um meine Katze." Tobias Kellermann, stellvertretender Leiter der zuständigen Polizeiinspektion Bobingen, hat derzeit zwei angezeigte Vermisstenmeldungen von Katzen vorliegen. Allerdings würden sich die wenigsten Besitzer in so einem Fall bei der Polizei melden. Hinweise auf mögliche Tierfänger in Königsbrunn gebe es keine, sagt Kellermann. "Es sind jedenfalls keine verdächtigen Transporter oder Ähnliches beobachtet worden."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wenigstens wird mittlerweile ermittelt. Auch unser lieber Nachbarskater Toulouse kommt nicht mehr. Unsere 3 Miezen sind Wohnungskatzen. Zu gefährlich.