
Gemeinden im Kreis Augsburg wollen gemeinsames Energiewerk gründen

Plus Die Energiewende stellt die Kommunen im Landkreis vor große Herausforderungen. Daher wollen sich jetzt 18 Kommunen in einem gemeinsamen Unternehmen zusammenschließen.
"Wir Kommunen sind beim Thema Energiewende die Getriebenen", sagte Königsbrunns Bürgermeister Franz Feigl bei der Vorstellung der Initiative zur Gründung eines gemeinsamen Energiewerks bei einem Informationsgespräch in Königsbrunn. Durch die gesetzlichen Vorgaben, vor allem beim Thema Windkraft und Freiflächen-Photovoltaik, bestehe Handlungsbedarf. Die Gemeinden müssten jetzt reagieren, um nicht den großen Investoren der Energiewirtschaft Tür und Tor zu öffnen. Wenn es die Städte und Gemeinden nicht schafften, rechtzeitig die Weichen zu stellen, sei man gegen Großinvestoren letztlich machtlos.
"Wer die Windräder vor der Nase hat, soll auch davon profitieren"
Mickhausens Bürgermeister Mirko Kujath ergänzte: "Wenn unsere Bürgerinnen und Bürger schon die Windräder vor der Nase haben werden, sollen sie auch davon profitieren." Ziel der Unternehmung soll sein, die Wertschöpfung bei den Kommunen und deren Einwohnenden zu behalten. Das solle durch kommunale Beteiligungen und durch Bürgerbeteiligung gelingen. Die anwesenden Bürgermeister aus dem gesamten südlichen Landkreis waren sich einig, dass dieses Vorhaben nur gemeinsam gelingen könne. Durch die unterschiedlichen Anforderungen, die bei verschiedensten Projekten anfallen würden, sei es für eine einzige Gemeinde nicht möglich, die benötigten Expertisen zu schaffen.
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