Wirtschaft im Rückblick: Millionen Masken und ein Millionendeal
Plus Wie der Schweißtisch-Hersteller Siegmund aus Oberottmarshausen zum Maskenhersteller wird und warum ein US-Konzern fast 900 Millionen Euro für die Firma Ritter bezahlt.
Die Corona-Pandemie bringt manche Branchen an ihre Grenzen und öffnet anderen unerwartete Chancen. Dazu gehörte ein Unternehmen aus Oberottmarshausen: die Siegmund GmbH. Der Weltmarktführer im Bereich industrieller Schweiß- und Spanntische reagierte schnell auf die Pandemie und nutzte sein Vertriebsnetz in über 50 Ländern. Mit Ausbruch der Corona-Krise ließ das Unternehmen die ersten FFP2-Masken in China produzieren, um sie an Krankenhäuser, Altenheime und Apotheken in ganz Deutschland zu vertreiben.
Siegmund will an der B17 erweitern
Über die neu gegründete Siegmund Care GmbH erzielte das Unternehmen nach eigenen Angaben 2021 eine Umsatzsteigerung von 50 Prozent am Standort Oberottmarshausen. Die positive Entwicklung soll auch sichtbar werden. Denn das Unternehmen will den Standort an der B17 erweitern. In Richtung Königsbrunn soll eine zweigeschossige Werk- und Produktionshalle sowie ein Hochregallager gebaut werden.
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