
Daniel Rau wechselt nach Königsbrunn

Der Bayernligist verpflichtet den erfahrenen Verteidiger
Einen echten Kracher können die Verantwortlichen des EHC Königsbrunn vor Beginn der neuen Saison präsentieren. Ergänzend zu den vielen jungen Neuzugängen hat der Verein mit Daniel Rau nun einen sehr erfahrenen Verteidiger verpflichtet.
Denn Spielpraxis konnte der 36- jährige gebürtige Kaufbeurer bis in die höchste deutsche Spielklasse sammeln. Seine Karriere startete er 1999 beim damaligen Viertligisten ESV Kaufbeuren. Mit der Mannschaft schaffte er zwei Aufstiege und wechselte schließlich 2003 in die DEL zu den Augsburger Panthern. Für die Fuggerstädter bestritt er insgesamt über 150 Partien im Profibereich. 2004 durfte er sogar beim DEL All-Star-Game teilnehmen und absolvierte auch ein Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft. 2006 verschlug es ihn dann zum damaligen DEL-Absteiger Kassel Huskies, mit den Nordhessen holte er sich 2007/2008 den Zweitliga-Meistertitel. 2008 zog es ihn aber wieder für eine Saison zu seiner Heimmannschaft nach Kaufbeuren. Ab 2009 schnürte er dann für den Oberligisten Eispiraten Crimmitschau seine Schlittschuhe und wechselte 2013 in die Oberliga Ost zu den Icefighters nach Leipzig. Aufgrund seiner starken gezeigten Leistungen wurde er 2014/15 sogar zum besten Defensivspieler der Liga gewählt. 2015 schloss er sich dann dem Oberligisten ERC Bulls Sonthofen an, wo er bis zuletzt auflief und immer zu den Stützen seiner Mannschaft gehörte. In der neuen Saison will der extrem schussstarke Daniel Rau nun die Defensive der Königsbrunner verstärken und den EHC erneut in die Aufstiegsrunde führen. Sein Bruder Thorsten ist beim ESV Kaufbeuren bis heute der Spieler mit den meisten absolvierten Partien. Nach vielen Jahren in Deutschlands höchsten Spielklassen hat Daniel Rau nun beschlossen, sich auf seine Familie und die berufliche Karriere zu konzentrieren: „Ich hatte in Sonthofen eine sehr schöne Zeit, was aber mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden war. So war ich an sechs Tagen in der Woche für den Verein unterwegs. Damit sollte jetzt Schluss sein. Ganz aufhören wollte ich aber nicht, dazu liebe ich diesen Sport zu sehr.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.