Türkgücü nutzt Chancen gnadenlos
Gegen den Tempofußball der Königsbrunner hat der TSV Bobingen im Derby kein Gegenmittel. Am Ende lacht der ältere der beiden Mutlu-Brüder über den klaren 4:0-Sieg.
Im Dauernieselregen begann der TSV Bobingen das Südderby vom Anstoß weg rasant und näherte sich dem Tor von René Bissinger, ohne ihn ernsthaft in Gefahr zu bringen. Ganz anders der erste Gegenangriff von Türkgücü, den Kerem Cakin schon nach drei Minuten mit einem fulminanten Schuss ins Kreuzeck zur 1:0-Führung abschloss. Bobingens Christopher Detke rutschte beim Kopfballversuch aus und vergab so den möglichen Ausgleich. Dann war es wieder einer dieser Tempogegenstöße, diesmal über Sem Michel auf dem rechten Flügel, der die Bobinger Abwehr auseinanderriss. Dessen Flanke brachte Emre Cevik in die Strafraummitte, und Cemal Nam rutschte in diese Vorlage und schob den Ball an Torwart Adrian Schlotterer vorbei zum 2:0 ins Netz.
Kaum hatten sich die Bobinger, bei denen Emre Mutlu in seinem Abschiedsspiel als Kapitän auflief, etwas gefangen, nutzte Mehmet Vural einen Abspielfehler gnadenlos zum 3:0 aus. Trainer Marco Di Santo trieb sein Team von der Seitenlinie aus an, und es gab durchaus auch Torchancen für den TSV. Bei einer Flanke von links verpassten gleich zwei Bobinger den Ball in aussichtsreicher Position. Türkgücü holte aber mehr Ecken heraus, und bei einer davon hatte Bobingens Florian Gebert Glück, dass sein Abwehrversuch per Kopf nur an der Oberkante der Latte des eigenen Tores landete.
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