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Augsburg: Schülermedientage 2021: Jugendliche lernen, wie Medien funktionieren

Augsburg

Schülermedientage 2021: Jugendliche lernen, wie Medien funktionieren

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    An den Schülermedientagen 2021 berichten unter anderem Redakteure der Augsburger Allgemeinen Schülern über ihre Arbeit.
    An den Schülermedientagen 2021 berichten unter anderem Redakteure der Augsburger Allgemeinen Schülern über ihre Arbeit. Foto: Andreas Lode (Symbolfoto)

    Wie erkennt man Fake News im Internet? Welche Beziehungen haben Journalisten und Politiker? Wie recherchieren Medien? Rund um den Tag der Pressefreiheit bieten die Schülermedientage vom 3. bis 7. Mai wieder die Gelegenheit, dass Jugendliche und Medienmacher in einen Dialog treten.

    Schülermedientage 2021: Online-Veranstaltungen

    Die Augsburger Allgemeine bietet in Kooperation mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit und anderen Medien erneut die Schülermedientage an. Im Fokus steht die Aufgabe einer faktenbasierten Berichterstattung, um demokratiefeindlichen Aussagen und Manipulation entgegenzuwirken.

    Anstatt im Klassenzimmer wird allerdings aufgrund der Corona-Pandemie digital diskutiert. Eine Woche lang können sich Jugendliche in 15 Online-Veranstaltungen mit Zeitungsredakteuren, Rundfunk- sowie Fernsehjournalisten von Medienhäusern aus ganz Bayern vernetzen und diesen ihre Fragen stellen. Auf dem Stundenplan für die Medienwoche 2021 stehen Themen wie Falschinformationen im Netz, rechtsextremer Terror als Gefahr für die Demokratie oder Klimawandel als Thema in Lokalzeitungen.

    Redakteure der Augsburger Allgemeinen sprechen über Arbeit in der Coronakrise

    Von der Augsburger Allgemeinen sprechen die Redakteure Markus Bär und Stephanie Sartor aus der Redaktion Bayern und Welt mit Schülern über die besondere Verantwortung von Journalisten in Krisenzeiten. Beispiel ist die Berichterstattung über die Corona-Pandemie: Schulen schließen immer wieder, Freunde zu treffen ist nicht möglich, kein Sport, kein Konzert, kein Kino, keine Party – seit dem Beginn der Pandemie hat sich das Leben vieler Menschen stark verändert.

    Gleichzeitig sind neue Verschwörungstheorien rund um das Coronavirus entstanden: Ist das Coronavirus nur eine Erfindung, um die Menschen zu kontrollieren, einzuschränken und einzusperren? Oder ist es eine tödliche Seuche, die alle gleichermaßen bedroht? Zwischen diesen extremen Standpunkten bewegt sich die Arbeit von Journalisten in der Pandemie. Warum verantwortungsbewusste Recherche unverzichtbar ist, um glaubwürdig und verlässlich zu informieren, werden die Redakteure am 5. Mai ab 8.15 Uhr erläutern.

    Schülermedientage: Schüler können Journalisten Fragen stellen

    Lehrer können die Veranstaltungen entweder live in die Klassenzimmer übertragen oder die Jugendlichen verfolgen die Medientage von zu Hause aus. Ihre Fragen können die Schüler vorab oder auch während der Online-Veranstaltungen an die Journalisten stellen.

    Anmeldemöglichkeiten und weitere Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit hier.

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