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Basketball
21.05.2019

Er kann seine Familie ernähren

Der lange Weg hat in Ulm begonnen: Will Clyburn mit seiner Familie, dem Euroleague-Pokal und der Auszeichnung als wertvollster Spieler.
Foto: Lluis Gene, afp

Die Karriere von Will Clyburn hat in Ulm begonnen, jetzt hat er mit Moskau die Euroleague gewonnen und ist Großverdiener

Einen Spieler wie Will Clyburn hätte Ratiopharm Ulm auch gern. Dann hätte der Basketball-Bundesligist wahrscheinlich nicht das erste Spiel der Viertelfinalserie der Play-offs mit fast 30 Punkten Differenz in Berlin verloren und die Chancen in Spiel zwei gegen Alba am heutigen Dienstag (19 Uhr) in der Ratiopharm-Arena wären ungleich größer. Clyburn hat am Sonntagabend mit ZSKA Moskau vor mehr als 13000 Zuschauern in Vitoria-Gasteiz im spanischen Baskenland den Titel in der kontinentalen Königsklasse Euroleague gewonnen. Beim 91:83-Finalsieg gegen Efes Istanbul traf der 29-jährige Amerikaner vier Dreier und machte insgesamt 20 Punkte. Beim 95:80 im Halbfinale gegen Real Madrid waren es drei Dreier und 18 Punkte. Hinterher wurde er zum wertvollsten Spieler des Final-Four-Turniers gewählt. Genau diesen Will Clyburn hatten die Ulmer einmal.

Der zweifache Familienvater hat von 2013 bis 2015 in der Bundesliga für Ulm gespielt, ehe seine Karriere gewaltig an Fahrt aufnahm. Sein früherer Trainer Thorsten Leibenath geht davon aus, dass Clyburn nach dem Sieg in der Euroleague spätestens in der kommenden Saison beim mit einem geschätzten Jahresetat von mehr als 45 Millionen Euro wahrscheinlich reichsten europäischen Verein in Moskau siebenstellig verdient. Sein Gehalt wird dann in ähnlichen Dimensionen liegen wie das von Daniel Theis, der ein Jahr lang in Ulm mit Clyburn zusammengespielt hat und inzwischen in der NBA bei den Boston Celtics unter Vertrag steht.

Der zum Ende dieser Saison auf die neu geschaffene Position des Sportdirektors wechselnde Leibenath hat in acht Jahren als Trainer von Ulm zwar noch keinen Titel gewonnen. Aber er ist stolz auf die Karrieren, die einige seiner ehemaligen Schützlinge gemacht haben und er sieht sie als Chance bei der Anwerbung von Personal: „Wir besetzen gewissermaßen eine Nische. Junge Spieler sehen: In Ulm kann man sich entwickeln.“ Clyburn sagte bei seiner Auszeichnung als wertvollster Spieler: „Ich bin einen langen Weg gegangen.“ Die ersten Schritte als Profi hat er in Ulm zurückgelegt, in seinem ersten Jahr in Deutschland gehörte er in der Regel nicht einmal zur Startformation.

Leibenath hat nach wie vor losen Kontakt zu Clyburn, wahrscheinlich wird er ihm auch noch zum Sieg in der Euroleague gratulieren. Dass der sich revanchieren kann mit Glückwünschen zur deutschen Meisterschaft oder auch nur zum Einzug in die Halbfinalserie der Play-offs, ist eher unwahrscheinlich. Denn derzeit haben die Ulmer keine Kaliber wie Will Clyburn oder Daniel Theis in der Mannschaft. Wohl aber mit dem noch unfertigen Javonte Green den größten Athleten der Bundesliga. Wenn der noch besser wird, wird er ebenso weggehen wie Clyburn und Theis. Er kann dann immerhin noch als Vorbild dienen.

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