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FC Augsburg
02.11.2021

Mit der Innenverteidigung macht der FCA seine Problemzone zum Prunkstück

Kapitän Jeffrey Gouweleeuw (links vorne) und Reece Oxford (rechts vorne) hielten als Innenverteidiger beim 4:1-Sieg gegen Stuttgart nicht nur die Abwehr zusammen, sondern erzielten auch jeweils ein Tor. Raphael Framberger (links hinten) und Mads Pedersen (in Rot) feiern mit ihren Abwehrkollegen.
Foto: Kolbert-Press

Augsburgs Innenverteidiger Gouweleeuw und Oxford sorgen nicht nur für defensive Stabilität, zugleich entwickeln sie Torgefahr. Für einen Rückkehrer könnte es schwierig werden.

Mit Worten und Gesten versuchte Markus Weinzierl, auf seinen Kapitän einzuwirken. Wiederholt setzte der Trainer des FC Augsburg den Finger an die Lippen. Die freundliche Art, jemandem zu sagen, dass er den Mund halten soll. Jeffrey Gouweleeuw wandelte auf einem schmalen Grat. Wegen eines Foulspiels an Stuttgarts Didavi hatte er früh die Gelbe Karte gesehen, danach fiel er aber nicht zwingend durch Zurückhaltung auf. Schiedsrichter Patrick Ittrich richtete kurz vor der Pause klare Worte an Weinzierl. Bei der nächsten regelwidrigen Aktion würde er Gouweleeuw vom Platz schicken und dem FC Augsburg eine Unterzahl aufbrummen.

FCA-Trainer Markus Weinzierl ermahnt seinen Kapitän

In der Halbzeitpause besprachen Weinzierl und sein Trainerteam nicht nur, wie sie aus dem 1:1-Zwischenstand einen Sieg machen wollen, sie beratschlagten ebenso, wie sie mit Gouweleeuw verfahren sollten. „Ich habe mir große Gedanken gemacht, ob ich ihn weiterspielen lasse oder nicht. Er hat versprochen, dass er A den Mund hält und B kein Foul mehr macht.“ Gouweleeuw beruhigte sich nicht nur und kam ohne weiteres Foul aus. Er erzielte sogar den bedeutsamen 2:1-Führungstreffer. Sein erstes Heimtor für den FCA. Entsprechend erleichtert wirkte Weinzierl nach dem 4:1 (1:1) gegen den VfB Stuttgart. Er sei ein Risiko eingegangen, meinte er.

Auch Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter, einst selbst Verteidiger, lobte das Verhalten Gouweleeuws. „Wenn du in die Duelle musst, ist immer die Gefahr da, dass du mal zu spät kommst. Er hat sehr diszipliniert und konzentriert die zweite Hälfte gespielt.“

Rückkehrer Alfred Finnbogason wird zum offensiven Fixpunkt

Drei Spieler stachen beim Heimerfolg aus der Augsburger Mannschaft heraus: Rückkehrer Alfred Finnbogason, der als offensiver Fixpunkt den Angriffen Struktur gab, und die beiden Innenverteidiger Gouweleeuw und Reece Oxford. Weinzierl, 46, hat in den vergangenen Wochen Systeme ausprobiert, ließ mal mit drei, mal mit zwei Innenverteidigern agieren. Nun scheint es, als stünde sein bevorzugtes Grundgerüst: eine Viererformation mit Oxford und Gouweleeuw im Zentrum. „Du lebst in einer Viererkette von den beiden Innenverteidigern. Das haben sie beide gut gemacht.“

19 Gegentore in zehn Spielen offenbaren Schwächen in der FCA-Defensive

Nun dokumentieren 19 Gegentore in zehn Spielen nicht zwingend unüberwindbare Undurchlässigkeit. Doch die Innenverteidiger allein traf selten die Schuld. Stattdessen ist gerade Oxford einer der wenigen Spieler, die sich in dieser Saison gewaltig gesteigert haben. Aus dem vermeintlichen Fehleinkauf ist eine Stütze geworden. „Reece Oxford ist stabil unterwegs, hat eine super Entwicklung gemacht“, sagte Weinzierl nicht zum ersten Mal in dieser Spielzeit.

Reece Oxford überzeugt beim FCA derzeit defensiv wie offensiv

Nicht nur defensiv ist der 22-jährige Engländer ein Faktor geworden, ebenso offensiv. Gegen Bielefeld hatte er getroffen, im Pokal gegen Bochum, und nun gegen Stuttgart. Nach ruhenden Bällen ist er zu einer Gefahr für jeden Gegner geworden, gegen den VfB leitete er obendrein den dritten FCA-Treffer per Kopf ein. Im Training hatten die Augsburger zuletzt viel an der Ausführung von Standardsituationen gearbeitet. Eine Neuerung war, dass Arne Maier die Ecken und Daniel Caligiuri die Freistöße trat. Torgefahr erzeugten beide Spieler.

Aus einer Problemzone ist ein Prunkstück geworden. In der Vorbereitung plagten Trainer Weinzierl auf den Positionen der Innenverteidiger Sorgen. Ein funktionierendes System konnte er nie einstudieren. Oxford (Eingriff im Knie) und Uduokhai (Olympia) fehlten mehrere Wochen, Kevin Danso provozierte einen Vereinswechsel und Gouweleeuw (Adduktorenverletzung) verpasste in der Anfangsphase der Saison die Partien gegen Frankfurt und Leverkusen.

Felix Uduokhai wird wohl weiter verletzt fehlen

Jetzt fehlt Uduokhai wieder, bereits seit sieben Ligaspielen (Sehnenanriss im Oberschenkel) steht er nicht zur Verfügung. Im Spiel gegen Stuttgart war der ehemalige U21-Nationalspieler im Stadion – allerdings als Zuschauer. Dass Uduokhai gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) zum Kader zählt, ist unwahrscheinlich. Womöglich ist er nach der Länderspielpause im Heimspiel gegen Bayern München eine Option.

In Wolfsburg werden Oxford und Gouweleeuw verteidigen. Vor der Saison galten der Niederländer und Uduokhai als gesetztes Duo, inzwischen ist Oxford nicht nur wegen seiner 1,90 Meter eine absolute Größe. Spannend ist daher, wen Weinzierl nach Uduokhais Rückkehr aufstellt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.11.2021

Gut dass heute mit Oxford verlängert wurde, damit wird er besser bezahlt und der FCA kann auch besser kassieren bei einem Verkauf.
Auch wenn Stuttgart geschwächt war, so tut so ein Sieg trotzdem für die Seele gut und damit kann man in Wolfsburg mit breiterer Brust antreten.

03.11.2021

Herr Graf, bei der Innenverteidigung von einem Prunkstück zu sprechen geht an der Wirklichkeit vorbei (Siehe erhaltene Tore).
Während Reece Oxford sich weiterentwickelt hat, hat NEU-Kapitän Gouweleeuw beim FCA schon bedeutend bessere Zeiten gesehen.
Ich teile voll und ganz die Meinung der Kommentatoren 1 bis 3.

02.11.2021

Es waren 11 verletzte Spieler beim VfB. Während des Spiels kamen da zwei weitere dazu. Daher keine Messlatte. Himmelhoch jauchzend ist dieser Bericht und dann wieder zu Tode betrübt, wenn es dann wieder auf den Boden der Tatsachen kommt. Das Spiel war nur eine Momentaufnahme. Ich bleibe skeptisch.

02.11.2021

Ich würde als Redakteur nicht gleich ausflippen, bloss weil der FCA mal etwas Spielglück hatte. Diese Leistung gilt es doch erst mal über einen längeren Zeitraum zu stabilisieren, denn Kampfgeist, die Aggressivität etc. Seit Wochen, wenn nicht seit Monaten hat die Mannschaft mal wieder etwas "lebendig" gewirkt. Liest man diesen Artikel, könnte man meinen, hier vollzieht sich eine monatelange Entwicklung. "Finnbogason ist Fixpunkt im Angriff", "Uduokhai muss um seinen Platz bangen".....das ist doch echt Käse

02.11.2021

Genau so sehe ich das auch. " Mit der Innenverteidigung macht der FCA seine Problemzone zum Prunkstück" Herr Graf, viel Spaß beim rückwärts rudern.