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Warum Guardiola in der Champions League immer wieder scheitert

Kommentar Von Florian Eisele
11.04.2018

Abermals ist der spanische Trainer mit einer millionenschweren Mannschaft vorzeitig raus. Wenn er nichts ändert, wird das auch kommendes Jahr so sein.

Die englische Premier League ist die europäische Top-Liga, die am schwersten zu gewinnen ist. Gleich eine Hand voll hochkarätig besetzter Teams konkurrieren um den Meistertitel. Umso bemerkenswerter ist deswegen die Leistung von Pep Guardiola und Manchester City. Mit 13 Punkten Vorsprung führt die Mannschaft die Liga an und kann am kommenden Wochenende vorzeitig Meister werden. In der Champions League offenbaren Teams, die von dem Spanier betreut werden, zur Schlussphase der Saison immer große Schwächen. Zu sehen war das im Aufeinandertreffen zwischen City und dem FC Liverpool. Gegen das von Jürgen Klopp betreute Team hatten die Citizens keine Chance und schieden nach zwei Niederlagen verdient im Viertelfinale aus.

Im Frühjahr sind Guardiola-Teams oft platt

Seit seinem Weggang vom FC Barcelona gelang es Guardiola weder mit dem FC Bayern (2013 - 2016) noch seit 2016 mit Manchester City, den Titel zu gewinnen. Der von Pep betreute FC Bayern schied dreimal im Halbfinale  aus. Mit Manchester war dieses Jahr im Viertelfinale Endstation, in der Vorsaison sogar schon im Achtelfinale gegen den AS Monaco. Die Gegner waren in all den Jahren andere, die Umstände ebenso. So sahen beispielsweise Guardiolas Teams gegen die von Jürgen Klopp betreuten Mannschaften ohnehin selten gut aus. Eine Sache eint jedoch alle vergeblichen Anläufe des Spaniers in der Königsklasse: Wenn die Saison in die entscheidende Phase einbiegt, sind Peps Mannschaften platt.

Zu sehen war dies aktuell vor allem beim Hinspiel zwischen City und Liverpool. In dem Spiel, das die Reds mit 3:0 gewannen, begann Manchester gut, hatte sogar eine Chance um in Führung zu gehen. Doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr baute ManCity ab. Dasselbe Spiel auch in der zweiten Viertelfinalpartie: Nach einer 1:0-Führung hatte Liverpool den längeren Atem, dreht das Spiel noch und gewann 2:1.

Die Formkurve von Manchester zeigt schon seit Wochen nach unten. Am Wochenende setzte es eine 2:3-Pleite gegen Manchester United (nach einer 2:0-Führung), in der Champions League gab es beim zugegebenermaßen bedeutungslosen Rückspiel gegen Basel eine 1:2-Pleite, davor ein peinliches Ausscheiden aus dem FA-Pokal mit einem 0:1 bei Drittligist Wigan Athletic. Es sind Anzeichen, wie es sie bereits bei Guardiolas FC Bayern gegeben hat. Auch in der Bundesliga leistete sich das Team, das noch im November alles kurz und klein geschossen hatte, damals überraschende Niederlagen wie die gegen den FC Augsburg.

Woran liegt es, dass Pep-Teams um Ostern so platt sind? Einerseits dürfte wohl die Psyche eine Rolle spielen: Guardiola verlangt auch beim Stand von 3:0 von seiner Mannschaft, volle Pulle zu spielen. Auf diese Weise kommen zwar Kantersiege wie in der Liga gegen den FC Liverpool (5:0) zustande. Ein permanenter Druck, der irgendwann seinen Tribut fordert.

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Wesentlich gravierender ist aber der körperliche Zustand. Bei Bayern hatten sich viele Spieler zur entscheidenden Phase mit Muskelverletzungen abgemeldet - in aller Regel sind Muskelprobleme eine Folge von Überbeanspruchung. Bayerns Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt hatte vor Kurzem in einem Interview Guradiola kritisiert: Dieser habe zu früh darauf gedrängt, dass Spieler wieder einsatzbereit sind anstatt den Kickern die Gelegenheit zu geben, richtig gesund zu werden. „Ein systematisches Aufwärmprogramm gab es bei ihm so gut wie nicht. Es sah oft so aus, als sei es ihm wichtiger, den Schmerz beiseitezuschaffen, als das Gesundwerden zu fördern. Hauptsache, schmerzfrei.“ Auf verletzte Spieler musste Guardiola bei Citys Aus zwar offiziell nicht verzichten - ein Widerspruch ist das aber mitnichten. Denn laut Müller-Wohlfahrt legt Guardiola ohnehin mehr Wert darauf, dass ein Spiele im Kader steht - richtig fit muss er dafür nicht sein.

Vor der Saison durfte Guradiola 315 Millionen Euro in die Mannschaft stecken. Sollte er mit seiner Arbeitsweise weiterhin derart eine Mannschaft überfordern, wird sich an der mangelnden Erfolgsquote in der Champions League nichts ändern.

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