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Kommentar
05.12.2011

Das Amt hat Zwanziger geschafft

DFB-Präsident Theo Zwanziger gibt sich in der Frage seines Kronprinzen bedeckt.
Foto: dpa

Theo Zwanziger hat als DFB-Präsident viel verkehrt gemacht. Aber deshalb muss er nicht gehen. Er geht vorzeitig, weil ihn das Amt mürbe gemacht hat.

Während Fußball-Deutschland darüber diskutierte, ob Joachim Löw bei der EM-Auslosung für 2012 in einer Todes- oder Hammergruppe gelandet ist, ob man den gebuchten Dänemark-Urlaub lieber zu Hause verbringt, holländischen Käse zukünftig boykottiert und für Portugal möglicherweise noch ein Ersatzgegner gefunden werden muss, weil das Land in drei Monaten pleite ist, nähert sich die Bundesliga im vertrauten Rhythmus der Halbzeit.

Zum 15. Spieltag rührte Felix Magath wieder entrückt seinen Tee und fand doch keine Erklärung dafür, dass seine Wolfsburger eine 2:0-Führung zu Hause gegen Mainz noch vergeigten. Magath wird in der Winterpause wohl wieder 25 Spieler kaufen müssen.

Der FC Bayern hat erwartungsgemäß seine Mini-Krise beendet. Dass ihm der 4:1-Triumph gegen Werder die Tabellenspitze beschert hat, war den Gladbachern zu verdanken. Die Borussia hat gegen Dortmund bewiesen, dass sie mehr ist als Marco Reus.

In diesem Trubel ist der angekündigte Rücktritt des DFB-Präsidenten Theo Zwanziger etwas untergegangen. Allerdings war es auch seltsam, mit dieser Kunde mitten in die EM-Auslosung hineinzuplatzen. Die Spätdienstler in den Sportredaktionen haben ihm dafür noch fünf Amtszeiten gewünscht. Aber Zwanziger hat in der Vergangenheit häufiger seltsame Entscheidungen getroffen.

Keine freilich, für die er nun gehen müsste. Auch nicht den Skandal um Schiedsrichter Hoyzer, der anfangs heruntergespielt wurde, oder das unwürdige Hin und Her um einen neuen Vertrag für Joachim Löw, ebenso wenig die Vorverurteilung im Fall Amerell oder die zunehmende Selbstgefälligkeit des Präsidenten. Ämter verändern Menschen, so und so.

Bewegende Rede zu Enkes Gedenkfeier

Auf der Habenseite: Sein Engagement für Randständige, Homosexuelle oder den Frauenfußball. Seine bewegende Rede zum Tode Robert Enkes. Sein Einsatz gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit. Zwanziger hat die soziale Verantwortung des Fußballs erkannt und über den DFB, den größten Sportverband der Welt, gefördert.

Jetzt mag er nicht mehr. Im Herbst 2012 ist Schluss, obwohl er bis 2013 gewählt ist. Das Amt hat ihn geschafft. Er ist in diesen Tagen nicht der Einzige, der vorzeitig geht. Wer aber kommt? Es gibt Kandidaten, aber keinen Favoriten. Rainer Koch, der mächtige bayerische Präsident, hat überraschend abgewunken. Bleiben Generalsekretär Niersbach, der smarte Ex-Journalist, oder Ligapräsident Rauball. Kein Hammerlos, aber auch keine einfache Aufgabe. Franz Beckenbauer übrigens steht auch nicht mehr zur Verfügung.

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