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Fußball
10.08.2020

Kontroverse Diskussion: Fan-Rückkehr beschäftigt auch die Politik

Die Rückkehr der Fans in deutsche Fußball-Stadien wird derzeit heiß debattiert.
Foto: Federico Gambarini/dpa-Pool/dpa

Die Bundesligavereine wollen vor einem Teilpublikum in die neue Saison starten. Bis zu einer Entscheidung der Politik auf Bundesebene könnte es noch dauern.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist bei der erhofften Rückkehr der Fußball-Fans in die Stadien zum Saisonstart "skeptisch", Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer will dem Zuschauerkonzept der Deutschen Fußball Liga auch nach wieder gestiegenen Corona-Fallzahlen schon bald eine Chance geben. Das Sommer-Reizthema sorgt abseits des Rasens weiter für kontroverse Diskussionen und beschäftigt auch die Spitzenpolitik. Am Montag wollten die Gesundheitsminister der Länder über die geplanten DFL-Maßnahmen beraten.

Söder warnte davor, schon zum Auftakt der Spielzeit 2020/21 Mitte September wieder vor Publikum zu spielen. "Ich habe mich sehr für den Start von Geisterspielen eingesetzt, das läuft auch hervorragend. Aber bei vollen Stadion zum Bundesliga-Start bin ich außerordentlich skeptisch. Ich kann es mir derzeit nicht vorstellen", sagte der CSU-Chef in Nürnberg und betonte: "Es hätte auch eine verheerende Signalwirkung an die Öffentlichkeit. Sowohl was Kapazitäten im Medizinischen betrifft als auch gegenüber kulturellen Veranstaltungen." 

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer glaubt an die Fan-Rückkehr

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer steht einer Teilauslastung der Stadien hingegen positiv gegenüber. "Ich bin der Meinung, man muss ihnen jetzt die Chance geben, diese Sache zu erproben", sagte der CDU-Politiker am Montag im ARD-Mittagsmagazin mit Blick auf das DFL-Konzept. Es sei wichtig, "dass wir jetzt auch an diesem Punkt einen Schritt nach vorn gehen". 

Von Massentests vor dem Stadionbesuch hält Kretschmer allerdings nichts, weil es nicht praktikabel sei. Man könne nicht so viele Menschen vorher testen, sagte er. "Das Prinzip muss sein, so wie am Arbeitsplatz, so wie beim Einkaufen muss eine Sportveranstaltung so organisiert sein, dass man sich nicht anstecken kann", forderte er.

Ist gegenüber der Rückkehr von Zuschauern in die Stadien skeptisch: Markus Söder.
Foto: Fabian Sommer/dpa

Bayerns Ministerpräsident Söder zeigt sich skeptisch

 Söder hingegen hat große Bedenken, nachdem die Zahlen zum Ende der vergangenen Woche erstmals seit Anfang Mai wieder über der Schwelle von 1000 Fällen pro Tag gelegen hatten. Für den 53-Jährigen wäre es daher das falsche Signal und "auch nicht klug, wenn wir Schulstart haben, wenn wir beginnenden Herbst haben, zu überlegen, dass wir dann zusätzlich 20 000, 25 000 Leute in den Stadien haben". 

Söder würde das Thema daher gerne in der letzten August-Woche in Abstimmung mit dem Bund auf einer Ministerpräsidentenkonferenz erörtern. "Ich kann mir vielleicht im Laufe der Saison, aber nicht zum Bundesliga-Start volle Stadien vorstellen", betonte er.

Die Bundesliga, die 2. Bundesliga und die 3. Liga starten am dritten September-Wochenende in die neue Saison. Eine Woche zuvor steht die 1. Runde im DFB-Pokal an. Das DFL-Konzept sieht zunächst eine Rückkehr einer reduzierten Zahl von Fans ohne Stehplätze, ohne Alkohol und ohne Gästefans vor. Tickets sollen nur personalisiert vergeben werden. Damit soll das Infektionsrisiko in der Pandemie verringert werden. Nach Ansicht von Söder sind dies theoretisch gute Ansätze, die in der Praxis aber schwer umzusetzen sind. 

Wie der CSU-Politiker warnte auch der Ärzteverband Marburger Bund vor einer Fan-Rückkehr in die Bundesliga-Stadien. "Die Gefahr von Massenansteckungen wäre real. Wenn wir Pech haben, sitzt ein Superspreader unter den Fans, und das Virus breitet sich wie ein Lauffeuer aus", sagte die Vorsitzende des Marburger Bundes, Susanne Johna, der Neuen Osnabrücker Zeitung. "Die Bestrebungen der Liga sind mehr als nachvollziehbar. Aber dass ihr Konzept Ansteckungen verhindert, halte ich für unrealistisch." Sie könne sich nicht vorstellen, dass Fans auf ihren Sitzen hocken blieben, wenn ihre Mannschaft ein Tor schieße. "Da liegt man sich in den Armen und denkt nicht an Corona. Alles andere wäre geradezu unmenschlich."

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