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FC Bayern
19.02.2019

Nächte im Titanic

Vor seiner ersten großen Aufgabe als Bayern-Trainer: Niko Kovac.
Foto: dpa

Die Münchner zeigen mit der Wahl ihres Hotels britischen Humor. Gedanken an einen Untergang in Liverpool haben sie offenbar nicht. Vielmehr plagt sie die Sorge um einen ihrer wichtigsten Spieler

Abergläubisch scheinen sie beim FC Bayern nicht zu sein. Oder besitzen sie sogar britischen Humor? Bei der Ankunft am Hotel in Liverpool könnte dem einen oder anderen Münchner Starkicker doch mulmig geworden sein. „Titanic“ heißt die direkt am Mersey River gelegene Luxusherberge, in der die Bayern ohne den erkrankten Nationalspieler Jérôme Boateng und den wegen Vaterfreuden erst am Montagnachmittag nachreisenden Franck Ribéry einzogen.

Einen Fußball-Untergang wollen die Münchner in der ersten Achtelfinal-Kraftprobe mit Jürgen Klopps FC Liverpool nicht erleben, auch wenn es am Dienstag (21 Uhr/Sky) sehr stürmisch zugehen dürfte im berühmten Stadion an der Anfield Road. „Ein Unentschieden wäre wunderbar“, sagte Präsident Uli Hoeneß zu seinem Wunschergebnis. Bei der Logistik setzt der Rekordmeister auf beste Bedingungen für die Mannschaft, die in einer separaten Maschine direkt den John Lennon Airport in Liverpool anflog.

Die Entourage um Hoeneß, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Edelfans und Reporter landete in einem großen Sonderflieger in Manchester. An Bord des Teamfliegers befand sich auch Kingsley Coman, dessen Einsatz allerdings weiter ungewiss ist. Bayern-Trainer Niko Kovac will den angeschlagenen Franosen nur dann aufbieten, wenn er voll zur Sache gehen kann. „King muss absolut schmerzfrei sein“, sagte Kovac zu dem Flügelstürmer, der sich beim Bundesligaspiel in Augsburg am linken Fuß verletzt hatte.

Was auf die Bayern vor über 50000 Zuschauern zukommt, weiß Mats Hummels nur zu gut. „Ich habe da schon mal gespielt – leider“, erinnerte der Routinier an das 3:4 mit Borussia Dortmund im Viertelfinale der Europa League 2016. Eine „unfassbare Stimmung habe damals geherrscht: Wir waren 3:1 vorne, hatten das Spiel gefühlt im Sack. Die Fans haben das Team nach vorne gepeitscht. In Anfield konnte noch keine deutsche Mannschaft im Europapokal gewinnen. Hummels weiß um die Adrenalinstöße, die nicht nur die Fans, sondern auch der begnadete Motivator Klopp bei den „Reds“ auslösen können: „Liverpool ist eine wirklich herausragende Mannschaft – stand nicht umsonst letztes Jahr im Finale.“

Dagegen funktioniere nur ein Plan, so Hummels: „Ganz wichtig ist, vor dem gegnerischen Pressing nicht zu kapitulieren. Nicht quer und nach hinten spielen, sondern mutig nach vorne.“ Die Bayern müssen ihr spezielles Europapokal-Gen reaktivieren. In großen Spielen Großes zu leisten, das liegt ihnen im Blut. „Wir haben deutlich mehr Champions-League-Erfahrung als Liverpool“, benannte Rummenigge einen „kleinen Vorteil“ pro Bayern. (dpa)

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