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Nationalelf
21.07.2018

Rummenigge: DFB ist von Amateuren durchsetzt

Karl-Heinz Rummenigge

FC-Bayern-Boss kritisiert Krisen-Management des Deutschen Fußball-Bundes nach dem WM-Debakel

Frisch aus dem Urlaub zurück hat Karl-Heinz Rummenigge in einer Grundsatzkritik die DFB-Spitze abgewatscht und die Verbandsführung in schärfstem Ton sogar als Amateure gerügt. Der Vorstandschef des FC Bayern holte nach dem WM-Desaster als erster Bundesligavertreter öffentlich zu einem Rundumschlag aus. „Mir fehlt da die klare professionelle Handhabung der Krisenbewältigung. Es wundert mich allerdings auch nicht, weil der DFB ist eigentlich nur noch durchsetzt von Amateuren“, ätzte Rummenigge in München.

Eigentlich sollte in der Erlebniswelt des FC Bayern in der Allianz-Arena nur eine Sonderausstellung zu Ehren von Jupp Heynckes eröffnet werden. Zum Erlebnis wurde dann aber die Abrechnung Rummenigges. „Ich bin ein Stück irritiert und auch erstaunt über das, was man beim DFB so als Krisenbewältigung versteht, weil mir da so ein bisschen die Fußballkompetenz fehlt“, sagte Rummenigge und fühlte sich an das Jahr 2000 erinnert, als die Nationalelf bei der EM in der Vorrunde gescheitert war. In der Folge habe aber damals ein „Profi“ wie Gerhard Mayer-Vorfelder als DFB-Boss beim Nationalteam wieder „die Kurve gekriegt“. Grindel wurde von Rummenigge nicht als „Profi“ tituliert.

Nach den missbilligenden Äußerungen des sächsischen Verbandschefs Hermann Winkler zur Vertragsverlängerung von Bundestrainer Joachim Löw kurz vor der WM bekamen dessen Kollegen aus den weiteren Landesverbänden einen Maulkorb verpasst. Die Landesfürsten seien offensichtlich erst mal mit „viel Valium beruhigt“ worden, bemerkte Rummenigge süffisant. „Ich stelle fest, dass beim DFB komplett Amateure das Geschehen übernommen haben und da spielen auch Leute wie (Vizepräsident Rainer) Koch und andere Landesfürsten eine Rolle“, kritisierte Rummenigge. An Löw als Bundestrainer festzuhalten, hält er indes für richtig. „Einem solchen Mann ist man dann trotzdem auch ein Stück weit zur Dankbarkeit verpflichtet und deshalb ist es in dieser Richtung die richtige Entscheidung, Jogi Löw weiterhin mit der Betreuung zu beauftragen“, meinte Rummenigge. Der DFB brauche nun externe Hilfe. „Ich halte Philipp Lahm und seinen Berater Roman Grill als perfekt passend für den DFB, weil Philipp diese Qualität hat, möglicherweise für einen Verband zu arbeiten. Das wäre vielleicht eine interessante Lösung“, sagte Rummenigge. Eine Stelle als Vizepräsident sei für ihn denkbar, „um dem Präsidium ein Stück mehr Professionalität zu geben“.

Zuletzt hat Lahm mit Ratschlägen an Löw als Unterstützer eines Reformprozesses beim DFB in Stellung gebracht. Löw solle künftig einen strafferen Führungsstil pflegen, war eine der Forderungen des 34-Jährigen. Bei seinem ersten öffentlichen Statement nach dem WM-K.-o. in Russland richtete Löw seinerseits eine deutliche Botschaft an Philipp Lahm: „Ich weiß schon, wie man mit Spielern kommuniziert und welchen Führungsstil die Spieler brauchen.“ Lahms Analyse sei daher „nicht sehr erfreulich“ gewesen. Lediglich rund drei Minuten redete der Bundestrainer vor der Zentrale des DFB in Frankfurt. Von 9.30 Uhr bis zum Nachmittag hatte der 58-Jährige dem DFB-Präsidium zuvor erste Ergebnisse der WM-Aufarbeitung präsentiert. (dpa)

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