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US-Sport
26.09.2017

Atomkonflikt - doch Trump entfacht lieber Debatte um Nationalhyme

Falsche (Körper-)Haltung? NFL-Spieler der New England Patriots protestierten während der US-Nationalhymne.
Foto: Michael Dwyer (dpa)

Die USA und Nordkorea überschütten einander mit Kriegsrhetorik. Doch US-Präsident Trump streitet aktuell mit Sportlern über deren Körperhaltung während der Nationalhymne.

Es gibt da diesen Kerl in Nordkorea (Kim Jong Un), der sich gerade mit dem Mann anlegt, der über das größte Waffenarsenal der Welt verfügt (Donald Trump). Mancher könnte nun denken, das sei für den US-Präsidenten ein wichtiges Thema. Immerhin hantieren die Jungs mit Atomraketen. Trump aber setzt andere Schwerpunkte. Einen Streit mit prominenten Sportlern zum Beispiel.

Im Prinzip geht es darum, dass Trump den US-Stars vorwirft, der amerikanischen Flagge und zugehöriger Hymne zu wenig Respekt zu zollen. Nur Feingeister erkennen hier die Selbstironie. Aber im Ernst: Wer wollte solch edle Werte besser verteidigen als der Anführer der freien Welt?

Okay, über die Wortwahl ließe sich streiten, aber das wäre arg kleinlich. „Würdet ihr es nicht lieben, wenn jemand unsere Flagge verachtet und der Eigner darauf sagt: Nehmt den Hurensohn vom Feld. Er ist gefeuert. Er ist gefeuert“, sagte Trump an die Adresse der Klubbesitzer, deren Angestellte während des Abspielens der Hymne niederknieten.

Hymne singen - aber bitte richtig!

Die protestierten damit gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA. Trump machte daraus eine konstruktive Diskussion darüber, wie wohl die optimale Position beim Lauschen der Hymne aussehen könnte. Klar, kniend geht gar nicht. Respekt? So sad, so traurig. Zieht zudem den Meniskus in Mitleidenschaft, der bei professionellen Sportlern in einem Top-Zustand sein sollte. Sitzend ist auch schlecht. Bremst den Blutfluss in die unteren Extremitäten und verhindert eine aufrechte Haltung.

Das Stehen ist dem eindeutig vorzuziehen. Dabei die Muskulatur im Gesäß und den Oberschenkeln immer wieder leicht anspannen und locker lassen. Hält das Blut in Bewegung und verhindert, dass Regionen jenseits des Gürtels nicht ausreichend versorgt werden. Trump kennt das Problem und ließ via Twitter wissen: Stehen mit eingehakten Armen ist gut, knien hingegen nicht akzeptabel.

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Selbst bis Nordkorea scheint sich dieser Ratschlag herumgesprochen zu haben. Ganze Legionen stehen dort hübsch sortiert in feschen Uniformen und spannen zum rhythmischen Donnern der Atombombentests das Gesäß an. Lassen locker. Spannen an. Und so weiter. Da behaupte noch einer, es gäbe Grenzen, die der Sport nicht überwinden kann.

Hintergründe zum Hymnenstreit lesen Sie hier:

Die Politisierung des Sports: Droht Trump der NFL mit Boykott?

Basketballer legen im Streit mit Trump nach

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