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WM-Qualifikation
11.11.2016

Kantersieg bei Schmuddelwetter: Gnabry schießt Deutschland zum 8:0

Serge Gnabry gelangen drei Tore.
Foto: Vincenzo Pinto, AFP

Ohne Torrekord, aber mit der Optimalausbeute von zwölf Punkten überwintert die deutsche Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation. Der Bremer Gnabry feiert ein starkes Debüt.

Was für ein Debüt! Bei heftigem Sturm und Regen in Serravalle hat der freche Neuling Serge Gnabry gleich einen Dreierpack zum erwarteten Kantersieg der deutschen Nationalmannschaft beim Fußball-Zwerg San Marino beigetragen. Mit dem 8:0 (3:0) im Stadio Olimpico blieb die Weltmeister-Auswahl von Joachim Löw am Freitagabend zwar hinter dem 13:0-Rekordsieg von 2006, holte gegen den ultradefensiven und völlig überforderten Gegner aber den zweithöchsten Sieg in der Ära des Bundestrainers und die fest eingeplanten drei Punkte auf dem Weg zur WM 2018 in Russland

Ersatzkapitän Sami Khedira (7. Minute), der bei seinem Debüt frisch aufspielende Olympia-Zweite Gnabry (9./58./76.), der Kölner Jonas Hector (32./65.) mit seinem ersten Doppelpack im DFB-Trikot sowie ein Eigentor von Mattia Stefanelli (82.) und Kevin Volland (85.) markierten vor rund 3851 Zuschauern die Tore gegen die Nummer 201 der Welt. Damit ist Löw mit nun 95 Siegen der erfolgreichste Bundestrainer vor Sepp Herberger (94).

Nun geht es für das DFB-Team nach Rom

Die DFB-Auswahl führt die Gruppe C mit der Maximalausbeute von zwölf Punkten und 16:0 Toren an. Nach dem Test zum Jahresabschluss gegen Italien am Dienstag in Mailand geht der Weg zur angestrebten WM-Titelverteidigung am 26. März 2017 mit dem Auswärtssspiel in Baku gegen Aserbaidschan weiter. Schon am Samstag reisen Mario Götze und Co. nach Rom, wo dann am Montagvormittag die Privataudienz beim Papst ansteht.

"Wir wollen ein klares Ergebnis mit nach Hause nehmen", hatte Joachim Löw gefordert. Enttäuscht wurde der Bundestrainer nicht, auch wenn es wie vor gut zehn Jahren nicht zweistellig wurde. Dick eingepackt und die Kapuze eng zusammengezurrt sah Löw, wie seine Mannschaft im Minutentakt Angriffe auf das Tor des hoffnungslos unterlegenen Außenseiters startete.

Dabei luden vor 3851 Zuschauern im Stadio Olimpico die Bedingungen nicht gerade zu einem schönen Fußballspiel ein. Dauerregen, dazu ein kalter Wind sorgten für ungemütliche Witterungsbedingungen. Und auch sportlich war es für die deutsche Mannschaft mitunter frustrierend, gegen einen tief stehenden Gegner die Lücke zu finden. Dabei agierte Mats Hummels in einer Art Libero, während der Rest den Ball eifrig um den Strafraum zirkulieren ließ. Eng wurde es in Tornähe aber trotzdem. Teils mit acht, neun Spielern verschanzte sich San Marino, das allenfalls Landesliga-Niveau besaß, rund um den eigenen Strafraum.

In der siebten Minute fiel das erste Tor gegen San Marino

Chancen gab es trotzdem zur Genüge. Die ersten beiden Möglichkeiten hatten gleich die beiden Debütanten Benjamin Henrichs (2.) und Gnabry (5.). Der 19 Jahre alte Leverkusener Außenverteidiger und der Bremer Stürmer waren die Nationalmannschaftsneulinge Nummer 84 und 85 in der Ära Löw. Insbesondere Gnabry hinterließ dabei einen guten Eindruck und war an vielen Torszenen beteiligt.

Lange hielt der Abwehrverbund der Gastgeber dem Weltmeister nicht stand. Bereits in der siebten Minute traf Khedira, der nach dem Ausfall von Manuel Neuer als Ersatz-Kapitän fungierte, zur deutschen Führung. Vorausgegangen war ein Chip-Ball von Ilkay Gündogan, der wie Mittelstürmer Mario Gomez zurück ins Team gekehrt war. Gomez hatte indes einen schweren Stand. Fast schon symptomatisch waren für den Wolfsburger, der bereits in der Bundesliga nur schwer auf Touren gekommen war, die zwei nicht gegebenen Tore wegen Abseits.

Besser lief es für Gnabry, der nach einem verunglückten Klärungsversuch von Davide Simoncini seinen Debüt-Treffer im DFB-Dress erzielte (9.) und noch vor der Pause weitere gute Möglichkeiten besaß (18. und 37.). Bis auf das Tor des Kölners Hector aus gut zehn Metern wurden die deutschen Bemühungen aber nicht belohnt (32.).

Einmal wurde San Marino fast gefährlich

Beinahe hätten sogar die Gastgeber, deren Team sich unter anderem aus Studenten, Lagerarbeitern und Steuerberatern zusammensetzt, jubeln dürfte. Nach einer Ecke, die schon für große Freude im Publikum sorgte, wäre fast Luca Tosi zum Torabschluss gekommen. So blieb Marc-André ter Stegen, der den erkrankten Neuer vertrat und auf eine bislang wenig berauschende Nationalelfkarriere zurückblickt, von einem Gegentreffer verschont.

Neben Neuer hatten eine Reihe an Weltmeistern bei der Pflichtaufgabe gegen den Zwergstaat gefehlt. Toni Kroos, Jérôme Boateng, Julian Draxler, André Schürrle und Mesut Özil waren nicht dabei, weil sie entweder verletzt oder krank waren oder von Löw eine Auszeit bekamen.

Seriös spulte der EM-Halbfinalist auch im zweiten Durchgang sein Programm ab. Die erste Torchance besaß erneut Henrichs (48.). Danach versuchte sich der erneut glücklose Gomez (54.), der aber im Schatten von Gnabry stand. Der Bremer krönte in der 58. und 76. Minute nach seine starke Leistung mit zwei weiteren Treffer. Zu seinem Doppelpack kam Hector, nachdem ihm Mario Götze den Ball fein aufgelegt hatte (65.). Auch der eingewechselte Volland kam noch zu einem Erfolgserlebnis. Arne Richter und Jens Mende, dpa

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