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Historischer Rückblick
30.10.2020

Wie Ulrich Biesinger und Fritz Walter Freunde wurden

Erfolgreich am Ball (von links): Bundestrainer Sepp Herberger, Uli Biesinger und Fritz Walter, gemeinsam mit damaligen Nationalspielern. Das Bild entstand bei einem DFB-Lehrgang 1957.
Foto: Imago (Archiv)

Am Samstag wäre Fritz Walter 100 Jahre alt geworden. Erinnerungen an die Fußball-Weltmeister von 1954 gibt es auch in Augsburg.

Er gilt als einer der besten deutschen Fußballer aller Zeiten, Kult- und Legendenstatus hat Fritz Walter als Kapitän der Weltmeistermannschaft von 1954 erlangt. Der Halbstürmer aus Kaiserslautern sorgte mit seinen Mitspielern für das „Wunder von Bern“, und gab neun Jahre nach Kriegsende einer ganzen Nation Selbstbewusstsein zurück. Am Samstag wäre Fritz Walter 100 Jahre alt geworden. Was nicht jeder weiß: Er besaß gute Kontakte nach Augsburg.

Ulrich Biesinger über Fritz Walter: "Er war wie ein Vater für mich"

Vor allen Dingen zu Uli Biesinger, seinem Nationalmannschaftskollegen, der 1954 in der Schweiz zum DFB-Kader gehörte, allerdings nicht eingesetzt wurde. Da spielte auch Fritz Walter eine Rolle. Eigentlich sollte der Augsburger Stürmer, jüngstes Mannnschaftsmitglied, in der Vorrunde gegen die Ungarn spielen. Bundestrainer Sepp Herberger wollte Walter eine Pause gönnen.

Doch kurz vor Anpfiff überlegten es sich der „Chef“ und sein verlängerter Arm anders, Walter spielte bei der 3:7-Schlappe, Biesinger blieb die Zuschauerrolle. „Natürlich war ich momentan enttäuscht, doch das hat sich bald wieder gelegt“, erzählte der 2011 verstorbene Augsburger viele Jahre später.

Denn über die Jahre entwickelte sich zwischen ihm und Fritz Walter eine echte Freundschaft. „Wenn ich Probleme hatte oder eine Verletzung auskurieren musste, war der Fritz meine erste Ansprechperson, er hat mir die Behandlung bei den besten Ärzten ermöglicht.“ Biesinger fügte an: „Fritz Walter war wie ein Vater für mich.“ Der Kontakt hielt bis zu Walters Lebensende 2002, Biesinger und seine Frau Elfriede waren in der Pfalz gern gesehene Gäste bei Italia und Fritz Walter.

Der deutsche Stürmer und Kapitän Fritz Walter (Mitte, oben) und Teamgefährte Horst Eckel (rechts) werden nach dem Triumph im Fußball-WM-Finale im Berner Wankdorfstadion von begeisterten Anhängern vom Spielfeld getragen.
Foto: picture alliance/dpa (Archiv)

Länderspiel in Augsburg vor knapp 65.000 Zuschauern

Am 9. November 1952 gastierte Walter mit der Nationalmannschaft im Länderspiel gegen die Schweiz in Augsburg. 64.586 Zuschauer feierten im überfüllten Rosenaustadion ein 5:1 und die Geburt der „Mannschaft von Augsburg“, die zwei Jahre später den WM-Titel gewann. Auch für Helmut Haller war dies ein besonderer Tag. Als 13-Jähriger spielte er im Vorspiel mit einer Schülerauswahl gegen Münchner Altersgenossen auf dem Rasen. Der schmächtige „Hemad“ begeisterte die Besucher und imponierte offenbar auch Walter. „Plötzlich stand er nach dem Spiel neben mir und schenkte mir fünf Mark“, erzählte das spätere Augsburger Idol einmal.

Fritz Walter war auch später von Helmut Haller begeistert. Nach Hallers Debüt im DFB-Dress gegen Frankreich bezeichnete der erste Ehrenspielführer der Adlerträger Haller als Phänomen: „Es ist verblüffend, wie er mit dem Ball umzugehen versteht.“

In den 60er Jahren zauberten Walter und Haller einige Male gemeinsam bei den „Datschiburger Kickers“, dem Augsburger Prominententeam. Kickers-Chef Max Gutmann, damals Schneider der Nationalmannschaft, lotste Walter wiederholt an den Lech. Mit Weltmeister-Kollege Toni Turek, 100-Meter-Olympiasieger Armin Hary, Haller oder Eishockey-Crack Paul Ambros verzückte er oft bis zu 30.000 Besucher in der Rosenau.

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