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Eurocup
03.10.2018

Die Großen machen sich noch länger

Ein nur 2,01 Meter großer Spieler kann durchaus einen 2,16-Meter-Hünen verteidigen. Der Ulmer Dwayne Evans demonstriert es hier gegen den Nigerianer Michael Ojo.
Foto: Igor Vujicin

Die körperliche Überlegenheit von Belgrad war weniger der Grund für die Ulmer Niederlage. Der Bundesligist schwächelte auf einer anderen Position

Die körperliche Überlegenheit von Roter Stern Belgrad war vorab ein viel diskutiertes Thema. Die lange Garde der Mannschaft aus der serbischen Hauptstadt war allerdings gar nicht so sehr der Grund dafür, dass Ratiopharm Ulm sein Auftaktspiel im Basketball-Eurocup mit 73:88 verlor. Der Bundesligist hatte am Dienstagabend vor knapp 5000 Zuschauern in der Nikolic-Halle beim Rebound nur knapp mit 35:36 das Nachsehen. So weit also alles in Butter. Aber auf den kleinen Positionen war Belgrad turmhoch überlegen. Billy Baron und Joe Ragland machten zusammen 36 Punkte, Per Günther und Patrick Miller fünf. Der Kapitän ging diesmal komplett leer aus, aber nach mehr als zehn Jahren weiß die Ulmer Basketball-Gemeinde, dass Günther es viel besser kann. Bei Miller weiß man das noch nicht so genau.

Der 26-jährige Amerikaner aus Chicago wirft nicht gerne von draußen, weil er es wahrscheinlich nicht besonders gut kann. Also zieht Miller zum Korb, wobei er in Belgrad wie schon in der Bundesliga gegen Bayern München mit schöner Regelmäßigkeit verlegte, geblockt oder im für ihn besten Fall gefoult wurde. Seine Trefferquote, die in Ermangelung eines Treffers aus dem Feld diesen Namen eigentlich nicht verdient: Null bei neun Versuchen in mehr als 25 Minuten Einsatzzeit, die fünf Pünktchen machte er allesamt an der Freiwurflinie. Nach erst zwei Spielen gegen einen nationalen und einen internationalen Hochkaräter ist es sicher noch zu früh für ein abschließendes Urteil über Miller. Aber auf Dauer gesehen werden die Ulmer schon ein paar Körbe brauchen von ihrer jetzt ersten Option auf der Aufbauposition.

Mut für den weiteren Saisonverlauf macht dagegen die Tatsache, dass die Ulmer wie schon gegen die Bayern gegen einen vermeintlich übermächtigen Konkurrenten lange Zeit gut mithielten. Ganz zu Beginn warfen sie sogar eine 11:5-Führung heraus, ehe Belgrad mit einem 10:2-Lauf das Spiel bis zum Ende des ersten Viertels zum 28:21 drehte. Anschließend wurde die Partie zu einer Art Blaupause des Spiels gegen den deutschen Meister. Belgrad setzte sich mehrfach ab, Ulm kam immer wieder heran, ging aber selbst nie mehr in Führung. Die Chance dazu war nach dem knappen 43:46-Rückstand zur großen Pause im dritten Spielabschnitt durchaus vorhanden. Doch nachdem Gavin Schilling von der Linie auf 48:50 verkürzt hatte, leistete sich zunächst Miller eine seiner neun Nieten und dann verwarf Ismet Akpinar einen Dreier.

Belgrad bedankte sich und setzte sich auf zehn Punkte ab (58:48). Zum Ende des dritten Spielabschnitts waren die Ulmer zwar wieder auf drei Punkte und damit auf Schlagdistanz dran (62:59), aber dann fehlten es an der Kraft und der Konzentration. Das letzte Viertel ging klar mit 26:14 an Roter Stern Belgrad.

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