Der ehemalige Torjäger und DEB-Trainer Ernst Höfner tritt ab
Ernst Höfner sammelte nach dem Aufstieg 51 Scorerpunkte in 48 Bundesliga-Einsätzen für den AEV. Beim DEB war er lange für den Nachwuchs zuständig. Nun geht er in den Ruhestand.
Ernst Höfner ist das, was man einen akribischen Arbeiter nennt. Im Nachwuchs des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) leistete der gebürtige Augsburger über Jahrzehnte wertvolle Aufbauarbeit. Generationen von Spielern gingen durch seine Schule. Nun verabschiedet der Verband den 66-Jährigen in den Ruhestand. Der ehemalige Nationalspieler begann seine Trainerkarriere beim DEB im Sommer 1996. Er war zunächst als Assistenztrainer für verschiedene Nachwuchsteams zuständig. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag auf der U18- und der Männer-Nationalmannschaft. Drei Jahre später wurde Höfner zum U19-/U20-Bundestrainer ernannt, fungierte zusätzlich aber weiterhin auch als Assistenztrainer des A-Teams.
Im Jahr 2000 initiierte der heute 66-Jährige die Gründung der Deutschen Nachwuchsliga (DNL) und setzte sich auch in anderen Bereichen stetig für die Weiterentwicklung junger Eishockey-Talente ein. Ab 2016 hatte der gebürtige Augsburger dann die Position als DEB-Cheftrainer Talentscouting und Vereinsbetreuung inne.
Höfner durchlief Nachwuchs des AEV
Ernst Höfner durchlief den Nachwuchs des Augsburger EV. Nach dem Aufstieg des AEV in die erste Bundesliga sammelte der Mittelstürmer in 48 Einsätzen 51 Scorerpunkte und erhielt am Ende seiner Premierensaison die Alois-Schloder-Trophäe für den besten Neuling. Es folgte der Wechsel nach Riessersee und später nach Rosenheim, wo er heute lebt. Höfner, der 1981 erfolgreichster Torjäger des WM-Turniers in Schweden war, prägte über viele Jahre das Spiel der Nationalmannschaft.
Hören Sie sich dazu auch unseren Podcast "Augsburg, meine Stadt" mit Dennis Endras an, der Einblicke ins Innenleben der Augsburger Panther gibt.
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