Die Rekordmänner der Augsburger Panther unter sich
Plus Mit einem Treffer gegen den EHC Red Bull München hat Thomas J. Trevelyan den DEL-Rekord von Duanne Moeser eingestellt. Nach dem Spiel muss er viele Fragen beantworten.
Als die Schlusssirene durch das ausverkaufte Curt-Frenzel-Stadion dröhnte und der Jubel auf den Rängen losbrach, war für Thomas J. Trevelyan der Eishockeyabend noch lange nicht beendet. Zuerst feierte der Deutsch-Kanadier mit den AEV-Fans den 4:3-Derbysieg gegen den EHC Red Bull München. Anschließend legte der Stürmer die Ausrüstung ab und absolvierte noch den Interview-Marathon – in Adiletten und rotem T-Shirt mitten auf der Eisfläche. Zum letzten Gespräch des Abends bat er dann in die Panther-Umkleide, die eigentlich nur die Profis und die Trainer betreten dürfen. Doch dort war es warm. „Ich bin jetzt einfach nur müde und freue mich auf ein Essen zu Hause, das Sofa, und vielleicht sind die Kinder noch wach“, sagte der 39-Jährige nach einem denkwürdigen Match für ihn und die Mannschaft.
Die Augsburger hatten zum zweiten Mal in dieser Saison einen Heimsieg gegen den deutschen Meister gefeiert. Hatten nach einer 2:0- und einer 3:1-Führung noch den Ausgleich zum 3:3 hinnehmen müssen, ehe in der 59. Minute das Siegtor fiel. Nach dem 7:2 vor acht Wochen setzte sich die Mannschaft von Trainer Christof Kreutzer auch am Donnerstag nach Treffern von Trevelyan, Anrei Hakulinen, Matt Puempel und Chris Collins mit 4:3 durch. Mit seinem 1:0 in der fünften Minute stellte T. J. den DEL-Torrekord von Duanne Moeser ein. Beide stehen nun bei 144 Treffern. Die Erstliga-Bestmarke hält Ernst Köpf senior mit 145 Toren, noch. Entsprechend frenetisch fiel der Jubel nach dem Treffer und dem Sieg aus. Außerdem: Erfolge gegen den oberbayerischen Lieblingsgegner München schmecken besonders süß.
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