„Jeder ist genervt“: So gehen die AEV-Profis mit dem Corona-Wirrwarr um
Plus Nichts ist sicher in dieser Saison. Statt Wolfsburg kommt an diesem Freitag Iserlohn nach Augsburg. Die Spieler sagen: Für sie ist das mittlerweile Nebensache.
Henry Haase ist auf und auch neben dem Eis dafür bekannt, keiner für die Kringel zu sein. Der Verteidiger zieht es vor, schnörkellos zu spielen und auch zu reden. Natürlich sei die ganze Situation beschissen, sagt er deshalb, „aber inzwischen sind wir froh, wenn wir überhaupt noch spielen dürfen“. In diesen Tagen ist in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nichts mehr sicher. Spiele werden kurzfristigst abgesagt und neu terminiert, weil die Mannschaften gleich reihenweise in Quarantäne müssen. Wer heute von X als nächstem Gegner ausgeht, bekommt morgen Y vorgesetzt. Im Fall der Augsburger Panther bedeutet das, an diesem Freitag nicht gegen Wolfsburg, sondern gegen Iserlohn zu spielen.
Henry Haase findet deutliche Worte: „Scheißegal wer kommt, wann wir spielen...“
„Als Spieler kannst du ja nichts dran ändern. Am Anfang der Saison hat man sich schon noch ein bisschen aufgeregt. Aber mittlerweile denkt man sich: Augen zu und durch. Scheißegal wer kommt, wann wir spielen. Hauptsache, wir bekommen unsere Spiele zusammen“, sagt Haase, der nach einer schmerzhaften Knochenprellung am Knöchel wieder einsatzbereit ist. Es gehe inzwischen vor allem darum, die Saison einigermaßen vernünftig über die Bühne zu bekommen.
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