Wer kommt? Wer geht? So kompliziert ist es, die neue Panther-Mannschaft zu bauen
Plus DEL oder DEL2? Von dieser Frage hängt die Kaderplanung der Panther ab. Trotzdem müssen die ersten Personalien entschieden werden. Über den ersten Neuzugang wird schon spekuliert.
Noch fehlt zwar die offizielle Bestätigung, dass Christof Kreutzer Trainer und Manager der Augsburger Panther wird. Doch auch ohne diese Formalie hat er längst damit begonnen, eine neue Mannschaft zusammenzubasteln. Diese soll im Fall des drohenden Abstiegs in die DEL2 eine „komplett andere“ Statik haben, als noch in der Erstklassigkeit. Grund: Die Rahmenbedingungen in der DEL2 werden sich stark verändern. Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl hatte dies unlängst auf einem Sponsorenabend so erklärt: „Pro Spiel dürfen nur 15 reguläre Lizenzspieler eingesetzt werden, darunter fallen auch die nur noch vier erlaubten Imports. Die anderen Stellen auf dem Spielberichtsbogen sind mit mindestens zwei U21-Spielern (Jahrgang 2003 oder jünger), U24-Spielern (Jahrgang 2000 oder jünger) oder im Tor mit U26-Goalies (Jahrgang 1998 oder jünger) zu besetzten.“
Vor allem deutsche Spieler sind für die Panther interessant
Klingt kompliziert. Im Prinzip geht es aber vor allem darum, deutsche Spieler zu verpflichten. Was eine Abkehr von der bisherigen Personalpolitik ist, die sich stark auf den nordamerikanischen Markt konzentriert hatte. Immerhin dürfen in der DEL bis zu elf Ausländerlizenzen vergeben werden. Deutsche Profis spielten deshalb eine eher untergeordnete Rolle. Das hatte vor allem finanzielle Gründe: Gute deutsche Spieler sind deutlich teurer als vergleichbar gute ausländische Profis. Vor allem in Kanada, dem Heimatland des Eishockeys, gibt es bestens ausgebildete Profis in Hülle und Fülle.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Aus dem Nachwuchs des AEV kamen zuletzt eher selten Talente, die sich auch in der DEL durchsetzen konnten. Marco Sternheimer und Niklas Länger sind die bislang letzten, die den Sprung aus der DNL in die DEL geschafft haben. Für die beiden Stürmer Lennard Nieleck, 18, und Christian Hanke, 19, scheint der Schritt noch zu früh gekommen zu sein."
Gut wenn Du halt 3m Eiszeit (im besten Fall) bekommst, absolut kein Vertrauen durch den Trainer oder die Führung erhältst, ist der Sprung faktisch unmöglich.