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ERC Ingolstadt
04.09.2012

Fans: Offener Brief zur Fahnenproblematik

Bereits beim letzten Heimspiel des ERC Ingolstadt in der European Trophy gegen die Adler Mannheim machten die Panther-Anhänger deutlich, was sie vom „Fahnenverbot“ in der Saturn-Arena halten.
Foto: Xaver Habermeier

Fahnen ab einer Größe von über 1,50 Meter sind in der Saturn-Arena verboten

Wer eine DEL-Partie des ERC Ingolstadt in der heimischen Saturn-Arena zum ersten Mal besucht, der ist in der Regel von zwei Dingen besonders angetan: Dem rasanten Geschehen auf dem Eis sowie der tollen und und oftmals farbenfrohen Atmosphäre auf den Rängen – vor allem in der Panther-Fankurve! Doch gerade Letzteres hat in der European-Trophy-Begegnung gegen Frölunda (24. August) einen herben Dämpfer erhalten.

Nachfolgend veröffentlichen wir im Wortlauf einen „offenen Brief“ aus der ERCI-Anhängerschaft zur derzeitigen Fahnen- und Choreoproblematik in der Saturn-Arena:

Wie bereits den Meisten aufgefallen sein sollte, hat die Fanszene des ERC Ingolstadt seit dem Spiel gegen die Frölunda Indians am 24.8. mit einem Verbot von Fahnen über 1,50 Meter zu kämpfen.

Laut Stadienordnung besteht dieses Verbot bereits seit Bestehen der Saturn Arena, wurde jedoch durch die Ausstellung von Fahnenpässen bis dato gerechtfertigterweise immer umgangen. „Gerechtfertigterweise“, weil bis jetzt nie Vorfälle zu beklagen waren, die durch den Missbrauch einer Fahne entstanden sind. Außerdem möchten wir betonen, dass sich die anfängliche Problematik der Sichtbehinderung durch durchgehenden Fahneneinsatz mit Hilfe eines Kompromisses innerhalb der Fanszene von selbst regulierte.

Auch der ERC Ingolstadt begrüßte stets die optische Untermalung des Supports und stellte uns auf Grundlage einer gegenseitigen Vertrauensbasis, wie oben erwähnt, Fahnenpässe aus, um diesbezüglich eine Sondergenehmigung zu gewährleisten, weil ein farbenfrohes Kurvenbild auch immer im Interesse des Vereins war - sei es zur Unterstützung der Mannschaft oder aber auch zu Marketing- und Werbezwecken. Seit nun mehr fast neun Jahren wurde diese Handhabung so praktiziert. Umso verwunderlicher ist es nun für uns, dass uns innerhalb so kurzer Zeit und ohne Vorwarnung dieses Verbot von diversen Institutionen erreichte.

Die aktuell gültige Regelung über die Maximallänge der Fahnen stellt für uns eine nicht hinnehmbare Lösung dar, weil wir lediglich eine Hand voll Fahnen in dieser Länge besitzen und diese Tatsache einen erheblichen Einschnitt in unserer Auslebung von Fankultur darstellt. Eine lebendige Fankurve sollte zudem durch Regularien seitens der Stadt nicht in ihrer Kreativität und Aktivität eingeschränkt werden.

Zur weiteren Vorgehensweise lässt sich sagen, dass in naher Zukunft eine Diskussionsrunde mit allen Beteiligten ansteht, in der uns hoffentlich o.g. Freiheiten wieder zugestanden werden und wir unseren gewohnt farbenfrohen Support wieder aufnehmen können.

Zusätzlich müssen wir an dieser Stelle leider auf einen weiteren wenig erfreulichen Punkt hinweisen. Auch die von uns geplanten, umgesetzten, sehr arbeitsaufwendigen und immer gern gesehenen Choreographien sind seit Kurzem strengeren Kontrollen ausgesetzt. Die bisher von uns benutzten Materialien entsprechen nämlich nur z.T. den Brandschutzbestimmungen der Saturn Arena, weshalb wir nun gezwungen sind, ausschließlich sehr teure sog. „B1“-Produkte zu verwenden. Diese sind ungefähr 3-4 mal so teuer wie unsere bislang genutzten und deshalb für uns nicht zu finanzieren. Durch diese Restriktion werden uns abermals Steine in den Weg gelegt und es uns schwerer gemacht, Ingolstadt und unseren geliebten ERC angemessen zu repräsentieren.

Zum Abschluss möchten wir betonen, dass wir mit diesem Schreiben an die Vernunft der verantwortlichen Personen appellieren, aber uns bei Beibehaltung des aktuellen Zustands weitere Protestaktionen offen halten.

Wir werden uns nach der oben angesprochenen Gesprächsrunde und den daraus resultierenden Ergebnissen ein weiteres Mal zu Wort melden.

Für eine freie Fankurve!

Gioventù Ingolstadt

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