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ERC Ingolstadt
14.03.2019

Mit Biss und Druck ins zweite Duell

Kaum ein Durchkommen: Kapitän Dustin Friesen (rechts) und Torhüter Jochen Reimer (links) hatten mit den Ingolstädter Panthern im ersten Aufeinandertreffen Ben Hanowski (Mitte) und die Kölner Haie zumeist im Griff.
Foto: ISPFD

Panther-Kapitän Dustin Friesen erwartet am Freitag im Play-off-Heimspiel gegen die Kölner Haie eine weitere Leistungssteigerung seines Teams. Warum das Thema Disziplin eine große Rolle einnimmt

Lange aufhalten mit dem 6:2-Erfolg im ersten Play-off-Viertelfinalspiel bei den Kölner Haien am Dienstagabend wollte sich beim ERC Ingolstadt niemand. Vielmehr gilt die volle Konzentration dem zweiten Aufeinandertreffen am Freitagabend (19.30 Uhr) in der heimischen Saturn-Arena. Wir haben vor diesem Duell mit Panther-Kapitän Dustin Friesen gesprochen.

Herr Friesen, was hat der ERC Ingolstadt in der ersten Partie besser als die Haie gemacht?

Friesen: Ich denke, beim ersten Match einer Best-of-Seven-Serie geht es immer auch darum, ein Gefühl zu entwickeln, mit was für einem Gegner man es zu tun bekommt. Wir haben es vor allem geschafft, unsere Geschwindigkeit auf’s Eis zu bringen – speziell im Umschaltspiel! Damit haben wir Köln sicher das eine oder andere Problem bereitet. Auch unsere Chancenverwertung war sehr ordentlich. Alles in allem war es ein gelungener Auftakt. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie wichtig ist es denn grundsätzlich, mit einem Sieg in eine Play-off-Serie zu starten?

Friesen: Auch wenn es sich vielleicht abgedroschen anhört: Jeder Erfolg in den Play-offs ist wichtig! Aber dieser war vielleicht sogar noch einen Tick wichtiger. Wir mussten ohnehin auswärts eine Begegnung gewinnen. Und mit diesem frühen Sieg haben wir uns den Heimvorteil bereits zurückgeholt. Diesen gilt es jetzt natürlich zu verteidigen. Dass das jedoch nicht einfach wird, sind wir uns alle bewusst.

Haben es die Panther mit diesem Auswärtssieg in Köln bereits geschafft, in die Köpfe der Haie-Akteure zu kommen?

Friesen: Nein, dafür ist es wohl noch zu früh. Wie gesagt, es ist erst eine Partie in dieser Serie absolviert. Wir sind zwar glücklich über diesen Erfolg, wissen aber auch, dass die Haie über deutlich mehr Qualität verfügen, als sie am Dienstag gezeigt haben. Auf der anderen Seite müssen wir uns aber natürlich auch noch deutlich verbessern, um dieses Duell zu gewinnen.

Wie „gefährlich“ ist das deutliche Ergebnis (6:2) aus dem ersten Aufeinandertreffen am Dienstagabend?

Friesen: Man darf auf keinen Fall den Fehler machen und nur das reine Resultat sehen. Unser Torhüter Jochen Reimer hat beispielsweise mit einigen großartigen Paraden mögliche Gegentore verhindert. Auch hatten wir Glück, dass wir die starke Anfangsphase der Haie unbeschadet überstanden haben. Von dem her gibt es absolut keinen Grund, den Kontrahenten auch nur ansatzweise auf die leichte Schulter zu nehmen. Wir müssen extrem bissig und mit viel Druck aus der Kabine kommen und Köln unser Spiel aufzwingen. Dann haben wir gute Chancen, auch diese wichtige Begegnung zu unseren Gunsten zu entscheiden.

Im Vorfeld wurde im ERCI-Lager viel über das Thema Disziplin und deren Wichtigkeit in den Play-Offs gesprochen. Diesbezüglich präsentierte sich die Mannschaft im Vergleich zur Hauptrunde deutlich verbessert. War und ist das nach wie vor einer der Hauptschlüssel zum Erfolg?

Friesen: Absolut! Wir haben uns vor den Play-offs nochmals mit dem Team zusammengesetzt und natürlich auch über dieses Thema gesprochen. Jeder weiß, dass wir nur dann erfolgreich sein können, wenn wir uns voll und ganz auf unser Spiel fokussieren. Wenn du permanent auf der Strafbank sitzt, bekommst du in den Play-offs, wo jeder einzelne Fehler entscheidend sein kann, große Probleme. Ich denke, dass wir das gut in die Tat umgesetzt haben.

Was bei diesem 6:2-Erfolg ebenfalls auffällig war: Es gab sechs verschiedene Torschützen! Was sagt das über die Truppe aus?

Friesen: Ich denke, dass wir sowohl in der Defensive als auch Offensive einen sehr tief besetzten Kader haben. Gerade in den Play-offs ist es ja der Fall, dass oftmals nicht deine Topscorer die Partien entscheiden, weil der Gegner auf diese einen besonderen Fokus legt. Daher ist es wichtig, dass man möglichst viele Akteure im Team hat, die torgefährlich sind und Treffer erzielen können. Das hat in diesem Fall hervorragend geklappt.

Als das Duell am Dienstagabend beim Stand von 6:2 bereits entschieden war, ließ sich Kölns Moritz Müller zu einer fiesen Faustkampf-Attacke gegen Joachim Ramoser hinreißen. Die Folge daraus: Der Haie-Kapitän wurde völlig zurecht für ein Spiel gesperrt, während der Panther-Stürmer seinem Team verletzungsbedingt fehlen wird. Wie haben Sie diese unmotivierte Aktion erlebt?

Friesen: Grundsätzlich ist es immer hart und tut weh, wenn sich ein Teamkollege verletzt – und dann auch noch auf eine solche Art und Weise! Die Liga hat reagiert und Müller dafür entsprechend gesperrt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

In der Kölner Boulevard-Zeitung „Express“ wurde Müller noch vor dem DEL-Urteil gefragt, ob er glaube, dass die Atmosphäre bei den Panthern durch diese Aktion noch hitziger werde. Seine Antwort lautete: „Es interessiert mich nicht, was die Affen da machen“...

Friesen: (schüttelt mit dem Kopf) Wir konzentrieren uns ausschließlich auf unsere Leistung, unser Spiel und die Play-offs! Was andere sagen, darauf haben wir keinen Einfluss – und es interessiert uns ehrlich gesagt auch nicht.

Personal für Spiel zwei

Verzichten muss Headcoach Doug Shedden am Freitagabend gegen die Haie auf Stürmer Joachim Ramoser (verletzt). Für ihn wird Laurin Braun in den Kader rücken. Verteidiger Fabio Wagner legte am Donnerstag eine Trainingspause ein, sollte aber einsatzfähig sein. Im Tor dürfte erneut Jochen Reimer stehen.

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