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ERC Ingolstadt
13.03.2018

Petr Taticek: „Ich kann das noch umdrehen“

Hatte in der Punktrunde oftmals auch das Pech am Schläger: Panther-Stürmer Petr Taticek (Mitte), der in dieser Szene die Scheibe nicht am gegnerischen Schlussmann vorbeibringt.
Foto: Xaver Habermeier

Der Panther-Stürmer zeigt sich vor dem Playoff-Auftakt am Mittwoch gegen Mannheim sehr selbstkritisch. Warum er in diesem Duell an seine Mannschaft glaubt

Wenn der ERC Ingolstadt am Mittwochabend (19.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen die Adler Mannheim in seine Playoff-Viertefinal-Serie startet, dann dürfte ein Akteur besonders motiviert sein: Petr Taticek. Für den 34-jährigen Angreifer war es schlichtweg eine Hauptrunde zum Vergessen. In 44 Partien brachte es der gebürtige Tscheche mit deutschem Pass nur auf drei Tore und elf Assists. Somit bietet sich für Taticek in den nun anstehenden Playoffs die große Chance, aus einer bislang sehr durchwachsenen noch eine überaus erfolgreiche Saison 2017/2018 zu machen. Im NR-Interview zeigt sich der Stürmer gewohnt offen, ehrlich und selbstkritisch.

Herr Taticek, können Sie sagen, wie oft Sie als Eishockey-Profi mit ihren jeweiligen Teams die Playoffs erreicht haben?

Taticek: (überlegt) Hmm, zehn Mal vielleicht?

Knapp daneben! Es waren sogar zwölf Playoff-Teilnahmen. Wissen Sie auch noch, wann Sie zum letzten Mal die (Pre-)Playoffs verpasst haben?

Taticek: (überlegt) Das müsste im Jahr 2005 gewesen sein, als ich in der American Hockey-League für die San Antonio Rampage (Farmteam der Florida Panthers, Anm. d. Red.) gespielt habe.

Absolut richtig. Wenn Sie einmal auf Ihre persönliche Playoff-Historie zurückblicken: Welche Endrunden sind Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?

Taticek: Ich würde an dieser Stelle zwei Playoff-Teilnahmen mit dem HC Davos nennen. Zum einen war es die im Jahr 2009, als jede Serie über die volle Distanz von sieben Spielen ging. Da haben wir in 45 Tagen 21 Partien absolviert – das war schon der Wahnsinn! Um so größer war danach der Jubel über die gewonnene Meisterschaft. Unvergessen sind für mich aber auch die Playoffs 2011, die vergleichsweise „gemütlich“ abgelaufen sind. Die ersten beiden Serien haben wir uns jeweils mit 4:0 geholt. Im Finale lagen wir auch schon mit 3:0 in Führung und konnten dann am Ende über einen 4:2-Erfolg jubeln.

Gibt es auch eine Playoff-Serie, die Sie am liebsten komplett vergessen würden?

Taticek: Ja, schon. In meinem letzten Jahr in Davos (2014) wurde ich im Playoff-Viertelfinale gegen Kloten für sieben Spiele gesperrt, weil ich angeblich den Linienrichter gecheckt hätte. Das war eine Entscheidung, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte, weil es einfach nicht der Realität entsprach. Von dem her blicke ich auf diese Geschichte nur ungern zurück.

In der darauffolgenden Spielzeit sind Sie zum amtierenden deutschen Meister ERC Ingolstadt gewechselt und haben mit den Panthern prompt das Playoff-Finale erreicht. Gegner waren – wie jetzt auch – die Adler Mannheim. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Serie?

Taticek: Mannheim hatte damals schon eine sehr starke Mannschaft. Nachdem beide Teams ihre ersten beiden Heimspiele gewannen, haben wir uns das dritte Match in Mannheim mit 6:1 geholt. Danach ging es wieder zurück nach Ingolstadt, wo die Adler diese Serie wieder ausgleichen konnten. Im Nachhinein war diese Begegnung für den weiteren Verlauf dieser Serie wohl entscheidend, da Mannheim das Momentum damit abermals auf seine Seite gezogen hat.

Bleiben wir noch kurz bei den Playoffs 2015. In der Halbfinal-Serie gegen Düsseldorf kam es aufgrund einer Verletzung Ryan MacMurchys plötzlich zur Geburt des neuen „Traum-Trios“ Brandon Buck, Thomas Greilinger und Ihnen. Was hat diese Sturmreihe ausgezeichnet?

Taticek: Nun, ich hatte ja bereits während der Hauptrunde schon die meiste Zeit mit Buck und MacMurchy zusammengespielt. Und das hat auch sehr gut funktioniert. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von MacMurchy hat dann Greile seine Chance bekommen und diese hervorragend genutzt. Nachdem wir alle Spieler waren und sind, die Eishockey spielen wollen, hat das auf Anhieb sehr gut funktioniert.

Aktuell bilden Sie eine Formation mit Greg Mauldin und erneut Thomas Greilinger. Wie würden Sie die Chemie in dieser Linie beschreiben?

Taticek: Sie ist definitiv sehr gut! Wenn unsere Reihe gegen Mannheim die Auf- und Vorgaben entsprechend umsetzt, die uns Trainer Doug Shedden mit auf den Weg gegeben hat, dann haben wir sicherlich hervorragende Chancen, diese Serie zu gewinnen.

Lassen Sie uns auf die Hauptrunde zurückblicken. Warum ist es der Mannschaft speziell bis zur Trennung von Cheftrainer Tommy Samuelsson derart schwergefallen, eine gewisse Konstanz an den Tag zu legen?

Taticek: Wir haben in dieser Phase als Mannschaft sicherlich kein gutes Eishockey gespielt. Man kann aber auch sagen, dass der Trainer den Kader beziehungsweise das Potenzial nicht richtig unter Kontrolle hatte. Wäre das der Fall gewesen, hätte es wohl anders ausgesehen.

Mit der Verpflichtung von Doug Shedden als neuem Cheftrainer kam dann der große Umschwung. In 17 Partien, in denen der erfahrene Kanadier hinter der Bande stand, punkteten die Panther 14 Mal. Was hat sich unter seiner Regie verändert?

Taticek: Er hat das Team absolut unter Kontrolle. Darüber hinaus weiß Doug ganz genau, wie er mit jedem einzelnen Spieler umgehen muss. Er kann schreien, motivieren, kritisieren, loben – und alles zum richtigen Zeitpunkt. So gibt er uns die Energie, die wir benötigen, um erfolgreich zu sein. Das ist eine sehr wichtige Eigenschaft, die 90 Prozent der Spieler brauchen. Von dem her freut es mich, dass Doug seinen Vertrag verlängert hat und er auch in der neuen Saison unser Headcoach ist.

Wie fällt Ihr bisheriges persönliches Fazit dieser Spielzeit aus?

Taticek: Man kann schon sagen, dass es für mich die schlimmste Saison war, die ich bislang erlebt habe! Aber was kann man machen? Ich habe jedes Training und jedes Spiel gekämpft, um aus diesem Loch herauszukommen. Ich weiß aber, dass ich diesen Eindruck immer noch umdrehen kann – wenn ich nun sehr gute Playoffs absolviere. Und genau das ist mein Ziel. Ich freue mich jedenfalls darauf.

Wenn man einen Blick auf die jeweiligen Kader des ERC Ingolstadt und der Adler Mannheim wirft: Es steckt zweifelsohne sehr viel Playoff-Erfahrung in beiden Teams. Gibt es in diesem Duell Hauptrunden-Vierter gegen den Fünften einen Favoriten?

Taticek: Auch wenn Mannheim natürlich über einen sehr guten und tiefen Kader verfügt, sehe ich die Chancen 50:50. Ich glaube aber an uns und habe Vertrauen, dass wir diese Serie zu unseren Gunsten entscheiden können.

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