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ERC Ingolstadt
29.04.2015

„Wollen weiter attraktives Eishockey bieten“

Das künftige Trainer-Team des deutschen Vizemeisters ERC Ingolstadt: (Von links) Maritta Becker (Fitness), Headcoach Emanuel „Manny“ Viveiros und sein Assistent Josef „Peppi“ Heiß.
Foto: Dirk Sing

Deutscher Vizemeister stellt sein neues Trainer-Team mit Manny Viveiros an der Spitze offiziell vor

Seit Mittwochvormittag ist es nun offiziell, was die Neuburger Rundschau bereits in der vergangenen Woche in ihrer Donnerstags-Ausgabe verkündet hatte: Der bisherige Assistenz-Coach Emanuel „Manny“ Viveiros übernimmt zur neuen Saison den Posten des Cheftrainers beim amtierenden deutschen Vizemeister ERC Ingolstadt. Der 49-jährige Austro-Kanadier tritt damit die Nachfolge von Larry Huras an, der bekanntlich den schwedischen Erstligisten MoDo übernimmt. Unterstützt wird Viveiros dabei von Josef „Peppi“ Heiß, der neben seiner bisherigen Aufgabe als Torwart-Trainer künftig auch als Assistenz-Coach arbeiten wird, sowie von Fitness-Trainerin Maritta Becker. Dieses Trio wurde gestern auf einer Pressekonferenz, bei der auch Sportdirektor Jiri Ehrenberger und Geschäftsführer Claus Gröbner anwesend waren, vorgestellt.

Manny Viveiros über...

l...seine neue Aufgabe als Headcoach der Panther: „Ich habe ja schon im vergangenen Jahr gesagt, dass es für mich eine tolle Sache ist, beim ERC Ingolstadt als Co-Trainer zu arbeiten. Dass ich nun die Chance bekommen habe, eine weitere Spielzeit dabei bleiben und auch noch als Headcoach arbeiten zu dürfen, freut mich natürlich sehr und ist zugleich eine große Ehre. Wir haben ein hervorragendes Trainer-Team, mit dem wir auch in der kommenden Saison möglichst erfolgreich sein wollen.“

l...die Art und Weise, wie die Mannschaft künftig auftreten soll: „Am Spielstil wird sich – im Vergleich zur abgelaufenen Saison – nicht viel verändern. Ich kenne Larry Huras schon viele Jahre und kann daher sagen, dass sich unsere Philosophie, wie unsere Mannschaften spielen sollen, gleicht: aggressiv und offensiv! Im Großen und Ganzen wird unser System – vor allem in der Offensive – gleich bleiben. In der Defensive wird es dagegen schon einige kleinere Veränderung geben.“

l...Dinge, die ihm als Headcoach besonders wichtig sind: „Zum einen wollen wir, wie schon gesagt, schnelles und attraktives Eishockey bieten. Was die neuen ausländischen Akteure betrifft, die wir verpflichten: Sie müssen topfit sein, einen guten Charakter haben und natürlich auch gutes Eishockey spielen können. Ich denke, dass wir gerade im Sturm körperlich etwas größer aufgestellt sein müssen. Das ist etwas, was mir gegen Mannheim aufgefallen ist. Unser Team hat zwar über sehr viel Talent verfügt, aber die physische Komponente war bei den Adlern etwas ausgeprägter. Das müssen wir sicherlich verbessern.“

l...den Stellenwert der „Champions-Hockey-League“ in der Saison 2015/2016: „Klar, auch wenn unser Hauptfokus zweifelsohne auf der DEL liegt, so wollen wir in diesem internationalen Bewerb möglichst viele Spiele gewinnen und auch die erste deutsche Mannschaft sein, die in der Champions-League in die nächste Runde einzieht.“

l...seine Zielsetzung mit dem ERC Ingolstadt in der kommenden Spielzeit: „Das Ziel muss immer sein, einen Playoff-Platz zu erreichen. Wenn man sich die DEL in den vergangenen beiden Jahren betrachtet, dann sieht man, wie ausgeglichen diese Liga ist. Wir hatten beispielsweise eine ziemlich problemlose Saison. Doch letztlich stand unsere Top-Sechs-Platzierung auch zwei Wochen vor Beendigung der Hauptrunde noch nicht fest. Realistisch betrachtet kann sowohl der Erste als auch der Achte den Meistertitel holen.“

Josef „Peppi“ Heiß über...

l...die bisherige Zusammenarbeit mit Manny Viveiros und Maritta Becker: „Ich würde sie auf alle Fälle als hervorragend bezeichnen. In den zurückliegenden Monaten habe ich von allen Trainern sehr viel gelernt. Durch die vielen Gespräche untereinander haben wir schon festgestellt, dass es bei der Mannschaften beziehungsweise den einzelnen Spielern noch viel zu verbessern gibt. Ich freue mich jedenfalls auf die Aufgabe in diesem Jahr beziehungsweise darauf, Manny künftig noch mehr unterstützen zu können. Bereits in der vergangenen Saison haben wir ja schon im Hintergrund sehr intensiv zusammengearbeitet. Jetzt rutscht das Ganze etwas mehr in den Vordergrund.“

Jiri Ehrenberger über...

l...die Gründe, warum sich der ERC Ingolstadt für dieses Trainer-Team entschieden hat: „Nun, wir hatten bereits in der abgelaufenen Spielzeit einen Trainerstab, der eine sehr hohe Qualifikation und viel Erfahrung mitgebracht hat – sei es im Juniorenbereich, beim Torwart- oder Konditionstraining. Es gab schon damals die Überlegung, dass man durchaus mit einer solchen Konstellation weitermachen könnte, falls Larry Huras nach einem Jahr beispielsweise zurück in die Schweiz geht. Gut, jetzt ist es eben Schweden geworden. Der große Vorteil in diesem Fall ist, dass die Grundausrichtung der Mannschaft sowie die Philosophie des Vereins gleich bleibt. Sprich: Man möchte auch weiterhin attraktives Eishockey bieten sowie junge deutsche Spieler ins Team einbauen. Gerade was Letzteres betrifft, haben sich Manny, Peppi und Maritta schon in der letzten Saison viel um unsere Nachwuchskräfte gekümmert und damit Larry viel Arbeit abgenommen. Insgesamt ist unser Trainer-Stab künftig zwar etwas kleiner, aber von der Qualität her genauso stark besetzt.“

l...das „Mitspracherecht“ von Cheftrainer Manny Viveiros bei der Zusammenstellung des künftiges Kaders: „Selbstverständlich sind wir hier in einem sehr engen Austausch. Wir haben uns unmittelbar nach dem letzten Playoff-Match zusammengesetzt und über dieses Thema intensiv gesprochen. Natürlich hat man schon einen gewissen Kandidaten-Kreis an Spielern, der jetzt nach und nach ausgesiebt wird. Diesbezüglich interessiert mich sehr wohl die Meinung der Trainer. Wir haben nach wie vor einige Positionen offen, die wir nach Möglichkeit mit etwas jüngeren Akteuren besetzen wollen. Was das betrifft, ist Manny schon viel am Telefonieren, um mit interessanten Jungs beziehungsweise Informanten zu sprechen. Letztlich geht es bei den Neuen darum, möglichst nicht daneben zu liegen.“

l...sein „Beuteschema“ bezüglich der ausländischen Neuzugänge: „Egal ob in Nordamerika oder Europa – wie suchen gute Eishockey-Spieler! Und das in allen Richtungen! Es ist kein Geheimnis, dass einige Vereine in Russland oder Finnland finanzielle Probleme haben und daher aus diesen Regionen Akteure auf den Markt kommen, die gerne in Deutschland spielen würden. Wichtig ist, dass der Spieler topfit und im Idealfall etwas jünger ist sowie einen guten Charakter besitzt.“

l...das am 18. Mai beginnende Sommertraining bei den Panthern: „Für einige Akteure war die Saison sicher sehr lang, während gerade die jungen Spieler aufgrund der bekannten Umstände zum Schluss kaum noch im Einsatz waren. Wir wollen einfach auch im Sommer eine gewisse Kontrolle über diese Jungs haben, damit sie optimal in die kommende Vorbereitung starten. Wir wollen jetzt dann schon den ersten Check machen und mit ihnen kontinuierlich trainieren. Wenn wir diese jungen Spieler entwickeln wollen, dann reicht es in meinen Augen nicht aus, nur neun Monate mit ihnen zu arbeiten. Grundsätzlich sollte Eishockey eine Zwölf-Monate-Angelegenheit sein. Daher wird Maritta Becker ab sofort auch das ganze Jahr über bei uns beschäftigt sein.“

Claus Gröbner über...

l...den Gesamtetat für die Saison 2015/2016: „Grundsätzlich ist der Erfolg von diesem Jahr für das nächste quasi nichts wert, weil wir schlichtweg vernünftig planen! Und diese Planungen verlaufen ohne eine Playoff-Teilnahme. Alles andere wäre aus meiner Sicht zu risikoreich. Fakt ist aber auch, dass wir uns definitiv bewusst sind, beim Thema Spieleretat/Spielerkader nicht zu vorsichtig zu arbeiten. Wir werden deshalb versuchen, in etwa den gleichen Spieleretat wie in der vergangenen Saison aufzustellen.“

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