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FC Augsburg
05.05.2015

Ehemaliger FCA-Spieler Schneider: "Haller riss die Mannschaft mit"

Mit ihnen wurde der FCA 1974 Süddeutscher Meister (von links): Karl Obermeier, Edgar Schneider, Herbert Höbusch und Klaus Brandmair.
Foto: Fred Schöllhorn

Der ehemalige FCA-Spieler Edgar Schneider kam vom FC Bayern, als Augsburg 1973 im „Fußball-Fieber“ war. Er erzählt, wie er Helmut Haller erlebte.

Es waren tolle Zeiten, als im Jahr 1973 Helmut Haller aus Italien zurückkam und für den FC Augsburg spielte. Der Klub verpasste damals nur knapp die Bundesliga und scheiterte erst in der Aufstiegsrunde. Einer der damaligen Helden war Edgar Schneider (65), der vom FC Bayern München nach Augsburg gewechselt war. Wir haben uns vor der Partie des FC Augsburg am Samstag beim FC Bayern München mit „Hammer-Edi“ unterhalten.

Herr Schneider, wie war das damals eigentlich? Sie haben ganz erfolgreich beim FC Bayern gespielt und sind dann trotzdem zum FC Augsburg gewechselt ...

Schneider: Ja, ich kam im November 1973 zum FCA. Der Grund war, dass ich damals neben dem Sport Sozialpädagogik studieren wollte. Die Bayern wollten mich zunächst auch nicht freigeben. Ich durfte erst gehen, als sie damals den Schweden Conny Torstensson verpflichtet hatten. Dann ging alles schnell.

Und Sie haben nebenbei studieren können ...

Schneider: Nein, daraus wurde leider nichts. Wir haben auch beim FCA oft zweimal am Tag trainiert. Das Studium habe ich geschmissen und erst nach meiner Karriere nachgeholt.

Was sprach damals für den FCA?

Schneider: Zunächst einmal bekam ich ein gutes Angebot. Außerdem herrschte, nachdem Helmut Haller aus Italien zurückkam, eine riesige Euphorie. Trainer Milovan Beljin war mir äußerst sympathisch und ich hatte die Chance, immer zu spielen. Das war bei den Bayern nicht der Fall.

In Ihrer Zeit in München wurden Sie „Hammer-Edi“ genannt ...

Schneider: Das kam damals von der Bild-Zeitung, als mir im Pokalfinale mit den Bayern gegen den 1. FC Köln aus über 20 Metern ein schönes Tor gelungen ist.

War Augsburg dann eine andere Welt als München?

Schneider: Schon ein bisschen. In München gab es ja auch damals fünf Zeitungen und es war immer was los. In Augsburg war es ruhiger und beschaulicher, aber mir hat es gut gefallen. Meine Frau und ich haben sechs erwachsene Kinder – das erste kam in Augsburg zur Welt. Meine Frau hat damals auch in einem Kindergarten in Augsburg gearbeitet.

Was hat die Mannschaft von 1973/74 ausgezeichnet?

Schneider: Da ist ein Team zusammengewachsen. Haller hat es immer geschafft, die Mannschaft mitzureißen.

Hatten Sie zu Haller ein gutes Verhältnis?

Schneider: Ein sehr gutes sogar. Wir waren sogar einmal zusammen im Italien-Urlaub in Riccione.

Gibt es eigentlich noch Kontakt nach Augsburg?

Schneider: Hin und wieder. Ein trauriger Anlass war vor ein paar Jahren die Beerdigung von Helmut. Aber wir wurden auch schon vom Verein ins Stadion eingeladen, als der FCA in die Bundesliga aufgestiegen ist. Auch bei einem Festakt für Helmut Haller und den Augsburger Handballer Erhard Wunderlich waren wir einmal im Rathaus. Wenn wir uns treffen, zieht meistens unser ehemaliger Kapitän Alwin Fink die Fäden.

Was haben Sie eigentlich nach Ihrer Zeit beim FCA gemacht?

Schneider: Ich bin zurück nach Pforzheim gegangen und habe dort noch ein paar Jahre in der Verbandsliga gespielt.

Und nach dem Ende Ihrer sportlichen Laufbahn?

Schneider: Da habe ich dann noch 30 Jahre für das Jugendamt in Pforzheim gearbeitet und hatte dort mit Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen zu tun. Vor drei Jahren ging ich in Altersteilzeit und seit dem 1. Dezember 2014 bin ich jetzt Rentner.

Spielt Fußball noch immer eine große Rolle bei Ihnen?

Schneider: Ganz lässt einen der Fußball nie los. Im Jahr 2010 entstand nach einer Fusion zwischen dem 1. FC Pforzheim und dem VfR Pforzheim der CFR Pforzheim. Der Verein spielt in der Verbandsliga und ich leite den Spielbetrieb.

Wie haben Sie die Entwicklung beim FCA aus der Ferne betrachtet?

Schneider: Ich freue mich einfach riesig, was da entstanden ist. Die Augsburger haben eine Mannschaft, in der es passt.

Drei Spiele hat der FC Augsburg in dieser Saison noch zu absolvieren. Wie sehen Sie die Chancen auf die Euro League?

Schneider: In jüngster Vergangenheit hat die Mannschaft etwas nachgelassen, aber es ist noch alles möglich. Bayern München hat derzeit auch ein bisschen Schwierigkeiten mit Verletzungen. Vielleicht gelingt eine kleine Überraschung.

Für wen schlägt Ihr Herz am Samstag?

Schneider: Der FC Bayern ist ja schon deutscher Meister. Es wäre schön, wenn Augsburg gewinnen würde. Das würde mich freuen.

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