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FC Augsburg
10.03.2018

Ohne Finnbogason hat auch Gregoritsch ein Problem

Ohne Alfred Finnbogason an der Seite ist es für Michael Gregoritsch schwierig, sein Spiel durchzubringen.
Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

Gregoritsch bildete mit Finnbogason eines der erfolgreichsten Sturm-Duos der Liga. Ohne den verletzten Isländer ist das Spiel des FCA in Schieflage geraten.

In der Liste der Top-Scorer der Bundesliga hat der FC Augsburg vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) in Hannover immer noch Spitzenplätze inne. Mit Alfred Finnbogason und Michael Gregoritsch stehen zwei Augsburger unter den Top Ten. Beide haben 13 Punkte eingesammelt. Finnbogason erzielte elf Tore und gab zwei Vorlagen, Gregoritsch traf neunmal und spielte vier Pässe. Nur der FC Bayern mit den Top-Torjägern Robert Lewandowski und Thomas Müller sowie die TSG 1899 Hoffenheim mit Kramaric und Uth, haben genauso treffsichere Offensiv-Duos in ihren Reihen.

Doch seit Finnbogasons Verletzung – Anfang Februar hat sich der Isländer in der Wade eine Sehne und Muskeln eingerissen – ist das Tor-Duett gesprengt und die Offensivabteilung des Bundesligisten so gut wie lahmgelegt. „Ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal ein Tor aus dem Spiel heraus geschossen haben“, fragte Kapitän Daniel Baier nach dem 0:2 gegen Hoffenheim.

Die Antwort: Am 4. Februar beim 3:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt. Es war das erste Spiel ohne Finnbogason, ein starker Auftritt des FCA, ein schwacher der Frankfurter. Die folgenden Gegner hatten sich auf das Spiel des FCA besser eingestellt. Die Bilanz der letzten vier Spiele ist mit einem Tor und einem Punkt ernüchternd.

Auch Gouweleeuw fehlt dem FC Augsburg

Doch es liegt nicht nur an Finnbogasons Fehlen, dass dem FCA die Spielkultur abhandengekommen ist. Abwehrchef Jeffrey Gouweleeuw wird als erfahrener Spieleröffner vermisst. Seine Kollegen Martin Hinteregger und der jetzt auch noch verletzte Kevin Danso sind bei weitem nicht so cool am Ball wie der Niederländer.

Am deutlichsten macht sich das in der Offensive bemerkbar. Kann der FCA das auswärts, wie zum Beispiel beim 1:1 in Dortmund noch kaschieren, traten die Probleme in den Heimspielen gegen Stuttgart (0:1) und Hoffenheim deutlich zutage. Der FCA musste das Spiel selbst machen und war überfordert.

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Finnbogason fehlt dort an allen Ecken und Enden. Als erster Defensivspieler, der das Pressing steuert, aber vor allem als Spielpartner von Michael Gregoritsch. Der muss sich nun als Finnbogason-Ersatz als Stoßstürmer in vorderster Linie gegen meist zwei Innenverteidiger behaupten. Das ist nicht das Spiel des erst 23-Jährigen. Er müht sich, doch hat er auch mangels Erfahrung, es ist seine erste Bundesliga-Saison als Stammspieler, Probleme, die Bälle festzumachen und auch abzulegen.

Dies war zuvor die Aufgabe des routinierten Finnbogason. Der Isländer diente Gregoritsch als Rammbock und der Österreicher nützte als Zehner die Freiräume für sein Spiel. Der technisch brillante Stürmer mit dem starken linken Fuß erzielte so sieben seiner neun Tore. Und auch Finnbogason profitierte vom Esprit des schlitzohrigen Österreichers. Nun hat FCA-Trainer Manuel Baum durchaus zwei Nachwuchs-Stürmer im Kader, die in die Finnbogason-Rolle schlüpfen könnten. Sergio Córdova, 20, und Marco Richter, 20. „Natürlich machen wir uns da Gedanken“, erklärte Baum vor dem Auswärtsspiel bei Hannover 96. „Aber Marco war zuletzt angeschlagen und Sergio agiert derzeit unglücklich.“

Der Neuzugang aus Venezuela hängt nach einem vielversprechenden Start durch. Baum wundert das nicht: „Das muss man auch verstehen. Er ist erst 20, das erste Jahr aus Südamerika raus, von der Familie weg. Da dauert der Anpassungsprozess etwas länger. Aber er gibt immer Gas.“

Der Pädagoge Baum weiß, was derzeit auf Córdova einprasselt: „Er kommt im Sommer, schießt sein erstes Tor. Da steigt die Erwartungshaltung. Dann läuft es nicht so. Er kann die Sprache noch nicht. Jetzt setzt er sich gerade im Spiel selbst zu sehr unter Druck. Und deshalb bekommt er alle Zeit der Welt von mir, um das zu verarbeiten.“ Denn Baum ist vom Potenzial Córdovas überzeugt.

FCA-Trainer Baum lobt Marco Richter

Bleibt also noch Richter, der Stürmer aus der eigenen Jugend. Baum lobt das Eigengewächs, das bisher über den Status des Jokers nicht hinausgekommen ist. Wie auch gegen Hoffenheim: „Bei seiner Einwechslung als Außenbahnspieler war er sehr erfrischend.“ Die fehlende Körpergröße, Richter ist mit 1,76 Meter nicht gerade ein Riese, sieht Baum nicht als Problem im Duell mit meist großen Innenverteidigern: „Er hat schon ein gutes Näschen dafür, wann er hochspringen muss.“

Und was meint Richter selbst? Der würde lieber heute als morgen als Mittelstürmer auflaufen: „Ich habe mich dort (Außenbahn, Anm. d. Red.) durchaus wohlgefühlt, obwohl ich diese Position nicht so oft gespielt oder trainiert habe, aber natürlich fühle ich mich vorne in der Spitze oder auf der Zehn etwas wohler.“

Und mit Michael Gregoritsch harmoniert er auch außerhalb des Rasenvierecks: „Er ist echt ein cooler Typ. Auch privat machen wir öfters etwas zusammen. Auf dem Platz ist er einer der ersten, der zu mir herkommt, wenn ich mal eine schlechte Trainingseinheit hatte. Ich verstehe mich gut mit ihm.“ Gute Voraussetzungen also für ein neues Stürmer-Duo, solange Finnbogason fehlt. Frühestens nach der Länderspielpause Ende März wird der Isländer zurückerwartet.

FCA-Trainer Manuel Baum wird derweil vom DFB zur Kasse gebeten: Der 38-Jährige soll eine Geldstrafe von 8000 Euro zahlen, weil er sich während des Spiels gegen den VfB Stuttgart unsportlich über Schiedsrichter Tobias Stieler geäußert haben soll. Das entschied das DFB-Sportgericht am Freitag. Der FCA kündigte an, das Urteil nicht akzeptieren und dagegen Einspruch einlegen zu wollen. Baum war in der Endphase der Partie auf die Tribüne verwiesen worden.

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