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FC Augsburg
26.02.2016

"Super Visitenkarte": FCA nach Europa-K.o. im Liga-Existenzkampf

Augsburgs Trainer Markus Weinzierl nach der Niederlage in Liverpool.
Foto: Stefan Puchner (dpa)

Die traumhaften Erlebnisse in Europa sind für den FCA Vergangenheit. Jetzt soll der Alptraum vom Abstieg unbedingt vermieden werden. Jürgen Klopp würdigte den tapferen Außenseiter.

Der stimmungsvolle Abschied an der Anfield Road macht Lust auf mehr, aber erst einmal zählt für den FC Augsburg nur noch der Existenzkampf in der Bundesliga. Viele Emotionen, besondere Erinnerungen und eine gute Portion Selbstvertrauen: Das alles nimmt das Team um den herausragenden Schlussmann Marwin Hitz nach dem bitteren K.o. in der Europa League gegen Jürgen Klopps FC Liverpool aus der Fußball-Kultstätte mit für den Fight um den Klassenverbleib.

Tobi Werner will "unbedingt in der Liga bleiben"

"Wenn wir uns weiter so entwickeln und wenn wir den Abstiegskampf überstehen, dann können wir sicherlich irgendwann wieder angreifen", erklärte Routinier Tobias Werner, "aber das interessiert mich jetzt nicht. Dieses Jahr will ich unbedingt in der Liga bleiben. Das wird schwierig genug, und am Sonntag geht es da schon weiter."

Spätestens mit der Landung am Freitag in München mussten Trainer Markus Weinzierl und seine Mannschaft den Fokus komplett auf das schwierige Bundesliga-Duell am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach richten. "Wir nehmen unheimlich viel Stolz mit. Die Mannschaft hat eine super Visitenkarte abgegeben. Daraus ziehen wir sehr viel Selbstvertrauen." Nach dem 0:0 im Hinspiel verpassten die Schwaben beim 0:1 das sensationelle Achtelfinale wegen eines zweifelhaften Handelfmeters von James Milner (5. Minute) denkbar knapp.

"Sie können extrem stolz darauf sein, was sie gerissen haben", lobte auch Klopp den FCA, tröstete noch auf dem Rasen einige Gegner.

Nach den Stationen Bilbao, Alkmaar, Belgrad und Liverpool war die Tour unter dem Motto "In Europa kennt uns keine Sau" beendet. Lange nach Spielschluss feierten die Augsburger Fans noch lautstark ihre Europapokal-Helden, der eine oder andere hatte feuchte Augen. "Ein unglaubliches Erlebnis. Jeder hat gemerkt, wie viel Spaß es in der Euroleague macht", erzählte Manager Stefan Reuter. "Für das Image des Clubs war Europa enorm wertvoll, wir haben einen ganz anderen Bekanntheitsgrad erlangt. Die Mannschaft ist toll aufgetreten."

Die Augsburger zeigten beim FC Liverpool eine beeindruckende kämpferische Leistung. Am Ende fehlte dem FCA ein Fünkchen Glück, um die große Sensation zu schaffen.
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Raus mit Applaus: Der FC Augsburg scheitert an Liverpool
Foto: dpa, afp, imago/nph

Auch in Liverpool, wo ein herausragender Hitz eine vorzeitige Entscheidung mit Glanzparaden en masse verhinderte. "Das muss man erstmal verdauen, weil es nah dran war an der ganz großen Sensation. Europa war sehr speziell von A bis Z. Das wird man sicher nicht so schnell vergessen", sagte der Schweizer und musste schlucken.

Marwin Hitz wird zum zweiten Mal Vater

Noch in der Nacht ging es für ihn heim, weil seine Frau das zweite Kind erwartete. "Ich hatte ein klare Abmachung mit meiner Frau, dass ich in Hannover sicher nicht fehlen darf. Aber dass ich auf die Spiele in der Euroleague oder auch gegen Bayern verzichten werde, wenn dann was ist, weil so eine Geburt etwas Wichtiges ist im Leben." Pressestimmen: Abenteuer Europa endet für FCA unglücklich

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Nach einer Nacht in der Beatles-Stadt, in der die Augsburger passend zu den Klängen von "Hey Jude" den Rasen verließen, reisten auch die Kollegen heim. Ein Comeback auf internationaler Bühne wird auf sich warten lassen. "Das ist ein harter langer Weg, und wir werden es immer wieder versuchen", sagte Reuter mit einem melancholischen Lächeln. Jeder könne Stolz auf die Auftritte in Europa sein, betonte Halil Altintop, "und es heißt ja nicht, dass es eine einmalige Geschichte war. Wer weiß, was die nächsten Jahre mit sich bringen?"

So teuer sich der FCA beim ruhmreichen FC Liverpool verkaufte, die Partie deckte auch noch einmal eine große Schwäche auf: Die Offensivkraft. Nur drei Tore glückten den Schwaben in fünf Bundesliga- und zwei Europa-League-Spielen in diesem Jahr. "Du brauchst den Lucky Punch, um das ganz große Drehbuch zu schreiben", sagte Weinzierl, und auch etwas Wehmut klang durch.

"So ein Los geschenkt zu bekommen war super, für kleine Vereine sind das sensationelle Geschichten. Es wird schwer, das zu toppen." Für Weinzierl zählt nur Gladbach, für Klopp der erste Titel: Am Sonntag steht das Ligapokalfinale gegen Manchester City an. dpa/AZ Stimmen zum Spiel: "Enttäuschung ist groß, die Chance war da"

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