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Kommentar
15.12.2016

Die Trennung von Schuster beschädigt das Image des FCA

Der FC Augsburg trennt sich von Dirk Schuster.
Foto: Ulrich Wagner

Zwei Spieltage vor der Winterpause trennte sich der FC Augsburg am Mittwoch von Dirk Schuster und seinem Trainerteam. Allein dieser Zeitpunkt wirft Fragen auf.

Jahrelang stand der FC Augsburg für unaufgeregtes Handeln. Je wilder der Sturm tobte, je ausgeprägter die sportliche Krise, desto gelassener ruhten die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten in sich. So jedenfalls wirkte es. Demgegenüber steht die überraschendste Trainerentlassung der jüngeren FCA-Vereinsgeschichte. Zwei Spieltage vor der Winterpause trennte sich der Klub am Mittwoch von Dirk Schuster und seinem Trainerteam. Allein dieser Zeitpunkt wirft Fragen auf.

Als der FCA einen Weinzierl-Nachfolger suchte, entschied er sich ganz bewusst für den hemdsärmeligen Schuster. Dieser hatte in Darmstadt mit begrenzten Mitteln maximalen Erfolg erreicht, hatte den Klassenerhalt geschafft und wurde als „Trainer des Jahres“ ausgezeichnet. FCA-Manager Stefan Reuter und weitere Entscheider wussten, wie Schuster in Darmstadt erfolgreich arbeitete: mit Mauertaktik, einem bulligen Torjäger und Torgefahr nach ruhenden Bällen. Dem FCA war Schuster angeblich rund eine Million Euro Ablöse wert.

Beim FC Augsburg punktemäßig alles im Lot

Dass dieser beim FCA nicht von seiner Spielidee abrückte – erst recht, nachdem ihm im Angriff Stammkräfte weggebrochen waren –, ist nachvollziehbar. Schuster hatte stets ein schlagkräftiges Argument: 14 Punkte und Tabellenplatz 13 nach 14 Spieltagen. So gesehen war damit beim Bundesligisten aus Bayerisch-Schwaben alles im Lot. Verantwortliche redeten sich im Konzert der Großen fortwährend klein, pflegten das Image eines geerdeten Bundesliga-Standorts und gaben den Klassenerhalt als Ziel aus.

Zurück beim FC Augsburg: Markus Weinzierl.
14 Bilder
Chronologie in Bildern: Das waren die Augsburger Trainer seit 2000
Foto: Tom Weller, dpa

Insgeheim denken Präsident Klaus Hofmann und Verantwortliche wohl anders. Die Erwartungen sind nach fünf Jahren Erstklassigkeit gestiegen. Im Stadion herrschte zuletzt gedämpfte Stimmung, Dauerkarteninhaber überlegten, nach der Saison ihr Abo zu kündigen. Ergebnisse allein stimmen nicht zufrieden, weder die Führungsriege noch die Anhängerschaft. Der FC Augsburg soll attraktiv spielen und schön siegen.

Mehr zum Trainerwechsel:

Verein will mit Trainerentlassung entgegensteuern

Stattdessen mühte er sich zu Punkten, in der Liga befindet er sich auf dem Weg zu einem Verein ohne Alleinstellungsmerkmal. Wirtschaftlich entwickelt er sich weiter, sportlich war das vergangene Jahr trotz Europapokal-Höhepunkten ein Rückschritt. Dem will der Verein mit der Trainerentlassung wohl entgegensteuern.

Wie er dies vollzogen hat, ist fragwürdig. War das Sportliche wirklich einziger Grund der Trennung? In der Winterpause hätte sich Gelegenheit geboten, Bilanz zu ziehen. Warum jetzt? Nicht nur der Trainer muss hinterfragt werden, ebenso enttäuschende Neuzugänge. Jahrelang stand der FCA für personelle Kontinuität. Dass, vor allem auch wie, Schuster jetzt gehen musste, wirft ein schlechtes Licht auf den Verein.

Die Trennung von Schuster beschädigt das Image des FCA
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Die Diskussion ist geschlossen.

16.12.2016

Spekulation: Darmstadt sucht im Moment einen Trainer. Schuster hatte den alten Verein nur mit Wehmut verlassen und sich nie mit dem FCA identifiziert. Nach der Beendigung in Augsburg steht nun der Rückkehr zum SVD nichts mehr im Wege. Ein schneller Rückwechsel hat dem FCA dann 1 Mio. gekostet und die nächsten Schuster-Gehälter zahlt wieder der SVD 98 aus der Ablöse-Einnahme. Wie wäre das?

Im Übrigen hat ein Wechsel auf einen vereinsinternen jungen Trainer bei anderen Vereinen Erfolge gebracht. Warum sollte das beim FCA nicht klappen? Den jungen Nachwuchsspielern kann diese Lösung nur gut tun. Ich bin gespannt und bin optimistisch gestimmt für das Spiel gegen Gladbach. Mein Daumen zeigt nach oben.

16.12.2016

man sollte auch mal den Verantwortlichen Trauen und nicht gleich immer alles schlecht reden !!! (edit/könnten Sie es bitte unterlassen, Gerüchte und üble Nachrede hier zu verbreiten? Danke! Ihre Moderation) nichts genaues weiß man nicht ???

Last doch jetzt einfach mal Ruhe einkeren und wartet ab was kommt , ein kleiner verein hat es nun einfach mal schwehrer gute erfolgreiche leute zu bekommen und auch zu bezahlen !!!! ein Lohtar Aus Franken wäre doch auch einer !!! der könnte bei einem guten selbstraining noch vieleicht selber Mitspielen und der Andreas kennt in auch gut !!!!! ist satire

15.12.2016

Als treuer Fan fällt es mir schwer zuzugeben, dass mein Blutdruck bei vielen Spielen unseres FCA gar nicht mehr angestiegen ist. Langeweile pur. Das war zwar zu erwarten, dass mit Trainer Schuster der FCA wie Darmstadt spielen würde, aber das wollten Verantwortliche wohl nicht wahrhaben. Ob sich nun der Kurs so einfach ändern lassen wird?

15.12.2016

Warum muß in Augsburg immer alles erst mal schlecht geredet werden, vor allem auch von seiten der lokalen Presse. *Massives Kopschütteln* nur damit die Schlagzeile stimmt ?

15.12.2016
Mit ihrer Meinung bin ich nicht einverstanden als Jahrzehnte länger FCA Fan bin ich eher der Meinung das ein weiter mit Herrn Schuster dem Image des FCA viel mehr geschadet hätte ! Im übrigen finde ich das orakeln der Augsburger Allgemeinen wiedereinmal unterirdisch, nichts wissen und schlecht recherchiert das ist meine Quintessenz daraus, leider wie so oft !!
15.12.2016

Da muss ich Ihnen (dir) recht geben. Fussballerisch ein klarer Rückschritt in dieser Saison.