Ein Strafstoß, viele Diskussionen und ein Erfolg – der FCA im Glück
Plus Nach zwei Erfolgen in Serie wächst beim FC Augsburg die Zuversicht, erneut den Klassenerhalt schaffen zu können. Der Weg zum 2:1 gegen Mainz hätte emotionaler kaum sein können.
Als Markus Weinzierl im Nachgang der Partie zwischen dem FC Augsburg und Mainz 05 seine Sicht schilderte, wirkte er beinahe trotzig. "Wir brauchen uns nicht an dieser einen Szene aufzuhängen", betonte der Augsburger Trainer. Es schien, als sah der 47-Jährige den 2:1 (1:0)-Erfolg seiner Mannschaft nicht ausreichend gewürdigt. Als würde zu viel diskutiert, statt darauf zu blicken, was das Spiel überdauern wird. Der FCA hat erstmals in dieser Bundesliga-Spielzeit zwei Erfolge in Serie verbucht und den Abstand zum Relegationsplatz auf sechs Punkte und fünf Tore vergrößert. Doch würde man nur auf Zahlen und Statistiken blicken, dem Spiel wäre damit nicht Genüge getan. Viel war im Vorfeld über diese Begegnung gesprochen worden, viel wurde danach diskutiert. Das Aufeinandertreffen war nicht arm an Emotionen und Aufregern.
Im Stadionheft des Mainz-Spiels hatte FCA-Vereinschef Klaus Hofmann noch mal betont, wie unpassend er die Umstände der Spielverlegung empfand. Er vermisste Transparenz, warum die Mainzer nicht schon im März in Augsburg antreten konnten. Hofmann bemängelte, dass die Mainzer nicht kommuniziert hätten, dass alle drei Torhüter von ihnen Corona-positiv waren und somit für die angesetzte Partie im März ausfielen. "Dieses Mindestmaß an Transparenz hätte es schon sein dürfen", schrieb Hofmann. Die DFL hatte die Begegnung letztlich verschoben, weil den Mainzern zu wenig Spieler zur Verfügung standen. Doch Hofmanns Seitenhieb war kaum noch Thema nach der Partie, weil eine Szene in den Vordergrund rückte. Mal wieder sorgte der Videoschiedsrichter für Diskussionen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.