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Seit über sieben Jahren spielt Jeffrey Gouweleeuw beim FC Augsburg. Nun hat der Fußball-Bundesligist entschieden, dessen 2024 auslaufenden Vertrag nicht auszudehnen.
Dass Jeffrey Gouweleeuw das Trainingslager in Österreich verpassen würde, stand vergangene Woche fest. Eine Sprunggelenkverletzung, die er sich im vorletzten Saisonspiel gegen Borussia Dortmund zugezogen hatte, erweist sich als schlimmer als gedacht. Er muss sogar operiert werden und fällt wochenlang aus. Nun stellt sich die Frage, ob der 32-Jährige nicht nur das Trainingslager und die ersten Wochen der Saison verpassen wird, sondern ob er in der kommenden Saison überhaupt nochmals für den FC Augsburg auflaufen wird. Denn der Fußball-Bundesligist möchte den auslaufenden Vertrag mit dem Niederländer nicht verlängern.
Das war der Auftakt des FCA-Trainingslagers in Österreich
Foto: Klaus Rainer Krieger
"Jeff ist ein sehr verdienter Spieler. Wir wollten fair mit ihm umgehen: Die Saisonanalyse hat ergeben, dass wir eine neue Struktur und Hierarchie wollen", lässt sich Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter in der Bild zitieren. Deshalb habe man Gouweleeuw frühzeitig mitgeteilt, dass sein 2024 auslaufender Vertrag nicht verlängert werde. Im Kader des FCA befinden sich etliche Spieler, deren Arbeitspapiere im nächsten Jahr auslaufen, unter anderem Tomas Koubek, Iago, Felix Uduokhai, Maurice Malone, Jozo Stanic oder eben Gouweleeuw.
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Im Januar 2016 kam Jeffrey Gouweleeuw von AZ Alkmaar zum FC Augsburg
Der Niederländer war im Januar 2016 unter dem damaligen Trainer Markus Weinzierl von AZ Alkmaar nach Augsburg gewechselt. Nach dem Abschied von Daniel Baier stieg der umsichtige Innenverteidiger zum Kapitän auf. Nach Informationen unserer Redaktion waren die Verantwortlichen allerdings in der jüngeren Vergangenheit damit unzufrieden, wie er die Aufgaben und Verpflichtungen seines Spielführeramtes interpretierte. Zugleich waren seine Leistungen nicht mehr so beständig, als dass er unantastbar gewesen wäre. Ergebnis dessen ist nun, dass Hierarchien neu geordnet werden sollen. In der Partie gegen Besiktas Istanbul, die beim Stand von 1:1 wegen des Einsatzes von Pyrotechnik abgebrochen worden war, hatte Mittelfeldspieler Niklas Dorsch den FCA als Kapitän aufs Spielfeld geführt.
Naheliegend wäre nun ein Wechsel von Gouweleeuw. Allerdings sind die Voraussetzungen in der Sommertransferperiode schwierig. Erst recht, wenn der Niederländer nun wochenlang fehlen wird. Doppeltes Pech: In dieser Zeit könnte er obendrein seinen Stammplatz verlieren.
Transfers, News, Personalien: Sie sind interessiert am schnellen FCA-Update? Dann schauen Sie bei unserem FCA-Ticker vorbei.
Die Situation in der Innenverteidigung zwingt eigentlich den Verein über einen Transfer nachzudenken. Oxford auf unbestimmte Zeit nicht verfügbar. Gouweleeuw hat eine OP vor sich. Pfeiffer drei Spiele gesperrt. Winther keine Option. Damit bleiben nur Bauer und Uduokhai, sehr riskant so den Ligastart anzugehen.
VonNorbert Huebner
17.07.2023
Zunächst gute Besserung für Jeff, auch wenn die aktuelle Situation sicherlich nicht gesundheitsförderlich ist. Alles Gute und Danke für den immer hundertprozentigen Einsatz für den FCA. Ich bin Realist und rechne nicht mehr mit einem Verbleib bzw. Einsatz beim FCA. Nun ist aber, zumal ja auch Uduokhai wohl eher wechselwillig ist und man mit Oxford nur sehr bedingt und ohne Zeitvorgabe rechnen kann, zudem defensiv rechts und links echte Bundesliga-Qualität fehlt, Herr Reuter gefordert, endlich und zügig, für Top-Qualität in den hinteren Reihen zu sorgen. Defensiv werden Meisterschaften und Nichtabstiegserfolge erarbeitet, dies gilt umso mehr für den FCA, der sich ja die letzten Jahre fast immer am Abgrund zu Liga Zwei bewegt hat.
Nobby Die Stimme der Rosenau
VonWolfgang L.
16.07.2023
Der Grund für die Nicht-Verlängerung dürfte sein, dass Trainer Maaßen auf eine andereüs besetzte Innenverteidigung bauen will und ein Kapitän, der nicht spielt, ist ein Unruheherd. Da ist eine Trennung dann besser.
VonWolfgang S.
16.07.2023
Ich finde es immer bemerkenswert, wenn Herr Reuter die Hierarchie neu ordnet. In der Sache ist es sicher richtig, den Vertrag von Jeffrey Gouweleeuw nicht zu verlängern. Ihm ist aufrichtig zu wünschen a) eine schnelle und vollständige Genesung und b) hoffentlich - eventuell noch in dieser Transferperiode - einen neuen Club zu finden. Zum möglichen und wohl wahrscheinlich neuen Kapitän Niklas Dorsch will ich hoffen, dass er dieses Amt häufig auf dem Platz und selten im Rehabereich ausüben kann.
VonFranz Wildegger
17.07.2023
Für mich persönlich, war diese Meldung, dass mit Jeffrey Gouweleeuw, "nicht" mehr verlängert wird, eher ein Erfolgserlebnis, denn er war ja alles Andere, als ein "richtiger" Kapitän! Er hat nämlich mit seinem ständigen "Proletenhaften Auftreten" gegenüber den Schiedsrichtern, dem FCA mehr geschadet, als geholfen! Wobei ihm jedoch "nur als Spieler" meistens der Einsatz und das vorangehen "nicht" abzusprechen war!
Ob seine Verletzung, jetzt so schwierig und langwierig ist, dass das der Grund war nicht mehr mit ihm zu verlängern, kann ich aus der Ferne "nicht" beurteilen, deshalb wünsche auch ich ihm "alles Gute" für die Zukunft, denn Gesundheit, ist nun mal das "höchste Gut" auf Erden!
Ich hatte Trainer Maaßen beim Training schon vor zwei Jahren geraten, Niklas Dorsch zum Kapitän zu machen, dass der jedoch dann die ganze Saison mit "seinem Mittelfußbruch" ausfiel, das konnte auch ich "nicht" ahnen, denn ein "Hellseher" bin ich ja schließlich auch nicht, Nein!
Ich hoffe und wünsche mir, dass "diese Leidenszeit für Niklas Dorsch" und den FCA, nun endgültig vorbei ist.
Die Diskussion ist geschlossen.
Die Situation in der Innenverteidigung zwingt eigentlich den Verein über einen Transfer nachzudenken. Oxford auf unbestimmte Zeit nicht verfügbar. Gouweleeuw hat eine OP vor sich. Pfeiffer drei Spiele gesperrt. Winther keine Option. Damit bleiben nur Bauer und Uduokhai, sehr riskant so den Ligastart anzugehen.
Zunächst gute Besserung für Jeff, auch wenn die aktuelle Situation sicherlich nicht gesundheitsförderlich ist. Alles Gute und Danke für den immer hundertprozentigen Einsatz für den FCA. Ich bin Realist und rechne nicht mehr mit einem Verbleib bzw. Einsatz beim FCA. Nun ist aber, zumal ja auch Uduokhai wohl eher wechselwillig ist und man mit Oxford nur sehr bedingt und ohne Zeitvorgabe rechnen kann, zudem defensiv rechts und links echte Bundesliga-Qualität fehlt, Herr Reuter gefordert, endlich und zügig, für Top-Qualität in den hinteren Reihen zu sorgen. Defensiv werden Meisterschaften und Nichtabstiegserfolge erarbeitet, dies gilt umso mehr für den FCA, der sich ja die letzten Jahre fast immer am Abgrund zu Liga Zwei bewegt hat.
Nobby Die Stimme der Rosenau
Der Grund für die Nicht-Verlängerung dürfte sein, dass Trainer Maaßen auf eine andereüs besetzte Innenverteidigung bauen will und ein Kapitän, der nicht spielt, ist ein Unruheherd. Da ist eine Trennung dann besser.
Ich finde es immer bemerkenswert, wenn Herr Reuter die Hierarchie neu ordnet.
In der Sache ist es sicher richtig, den Vertrag von Jeffrey Gouweleeuw nicht zu verlängern. Ihm ist aufrichtig zu wünschen a) eine schnelle und vollständige Genesung und b) hoffentlich - eventuell noch in dieser Transferperiode - einen neuen Club zu finden. Zum möglichen und wohl wahrscheinlich neuen Kapitän Niklas Dorsch will ich hoffen, dass er dieses Amt häufig auf dem Platz und selten im Rehabereich ausüben kann.
Für mich persönlich, war diese Meldung,
dass mit Jeffrey Gouweleeuw, "nicht" mehr verlängert wird, eher ein Erfolgserlebnis, denn er war ja alles Andere, als ein "richtiger" Kapitän! Er hat nämlich mit seinem ständigen "Proletenhaften Auftreten" gegenüber den Schiedsrichtern, dem FCA mehr geschadet, als geholfen!
Wobei ihm jedoch "nur als Spieler" meistens der Einsatz und das vorangehen "nicht" abzusprechen war!
Ob seine Verletzung, jetzt so schwierig und langwierig ist, dass das der Grund war nicht mehr mit ihm zu verlängern, kann ich aus der Ferne "nicht" beurteilen, deshalb wünsche auch ich ihm "alles Gute" für die Zukunft, denn Gesundheit, ist nun mal das "höchste Gut" auf Erden!
Ich hatte Trainer Maaßen beim Training schon vor zwei Jahren geraten, Niklas Dorsch zum Kapitän zu machen, dass der jedoch dann die ganze Saison mit "seinem Mittelfußbruch" ausfiel, das konnte auch ich "nicht" ahnen, denn ein "Hellseher" bin ich ja schließlich auch nicht, Nein!
Ich hoffe und wünsche mir, dass "diese Leidenszeit für Niklas Dorsch" und den FCA, nun endgültig vorbei ist.