
Marinko Jurendic übernimmt einen Posten, den es beim FCA bislang nicht gab

Plus Mit Marinko Jurendic installiert der FC Augsburg erstmals einen Sportdirektor. Das hat Auswirkungen auf die Arbeit von Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter.

Das erste Training verfolgte Marinko Jurendic aus der Perspektive der Anhängerschaft. Er stellte sich zwischen Fans, beäugte von dort, was die Bundesliga-Fußballer des FC Augsburg auf dem Übungsuntergrund nahe der Arena bewerkstelligten. Künftig wird der 45-Jährige eine weit komfortablere Sicht auf die Spieler genießen. Wird noch näher dran sein, sie studieren und analysieren. Wird ihnen mitunter erklären, wie und ob überhaupt er künftig mit ihnen plant. Jurendic besetzt einen Posten, den es bislang beim Bundesligisten nicht gegeben hat.
Schon vor einem Jahr deuteten sich Veränderungen in der sportlichen Leitung an, damals jedoch unter gänzlich anderen Vorzeichen. Klaus Hofmann war unmittelbar vor dem letzten Saisonspiel als Präsident zurückgetreten. Er galt als Verlierer eines internen Machtkampfes. Unter anderem hatte der Vereinsboss beabsichtigt, über Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter einen Sportvorstand zu installieren. Diese Position sollte nach Informationen unserer Redaktion Armin Veh einnehmen. Reuter und Finanz-Geschäftsführer Michael Ströll wehrten sich allerdings erfolgreich gegen diese Beschneidung ihrer Kompetenzen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Aha, scheinbar ist jetzt der Zeitpunkt, sich in der Causa Hofmann medial der Wirklichkeit anzunähern. Das ist das eine Interessante, das andere ist die (für die Öffentlichkeit zumindest) nicht geordnete Frage der Zuständigkeiten. Auf einer PK formulierte Stefan Reuter sinngemäß "Juredic berichtet an mich". Heisst sinngemäß, er ist Fach- und Disziplinarvorgesetzter und damit der letztliche Entscheidungsträger. Die Alltagskompetenzen müssen ja wohl auch erst noch abgesprochen werden. Im NLZ sind die Zuständigkeiten zwischen Moser und Schrom auch noch ungeklärt. und irgendwo dazwischen schwimmt ja noch der Christoph Janker. Sieht (für Aussenstehende) alles noch etwas wirr aus; bleibt die Hoffnung, dass aus diesem Chaos Reibung und damit Produktivität und positive Energie entsteht.