Nicht ausverkauft: Warum gegen Köln nur der Gästeblock voll war
Plus Der FC Augsburg hätte den Klassenerhalt perfekt machen und im Stadion eine Party feiern können. Doch voll war die WWK-Arena nicht. Welche Gründe dafür verantwortlich sind.
Wer an diesem Nachmittag den Ton angab, diese Frage war leicht zu beantworten. Der 1. FC Köln mobilisiert in der Schlussphase dieser Fußballbundesliga-Spielzeit seine Fans, rund 4000 Unterstützende hatte der Traditionsklub in die Augsburger Arena mitgebracht. Was die Fans veranstalteten, mit Fahnen, Trommeln, Banner und Lautstärke, das beeindruckte. Enttäuschend aus Augsburger Sicht verlief nicht nur die Partie (1:4), ebenso hatte es der Bundesligist nicht geschafft, alle Karten für das vorletzte Heimspiel dieser Runde zu veräußern. Und das, obwohl Augsburg den Klassenerhalt perfekt hätte machen können. Das mäßige Zuschauerinteresse wirft Fragen auf.
Wie viele Fans waren gegen Köln in der Arena?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was sie beim FCA wohl trotz dem nordamerikanischen Investor Blitzer nicht verstehen wollen ist, dass ein Stadionbesuch richtig Geld kostet und man dem Fan dafür etwas bieten muss. Ich meine hier nicht den Fußball (da geht es mal rauf und mal runter) aber das Ganze drum herum ist zuweilen derart nervig, dass ich lieber zuhause bleibe und mir die Spiele im Fernsehen anschaue. Das beginnt schon bei der Vorgabe des zu benutzenden Einganges, wo sich unsere Gruppe (2 Damen und 2 Herren) tatsächlich in vier verschiedene Schlangen aufteilen und dort bis zu 20 Minuten alleine anstehen muss. Warum sich Damen nicht zusammen mit den Herren anstellen dürfen und Inhaber verschiedener Dauerkarten nicht selbst die kürzeste Schlange suchen können bleibt das Geheimnis der FCA Warteschlangenoptimierer. Überhaupt Schlagen: Ist man dann endlich drin im Stadion wird man auf die nächste Geduldsprobe gestellt und steht wieder ewig an, um sich sein Würstle und sein Bier zu kaufen. Hier schafft es die LEW wohl nimmer, eine Organisation und ein Bezahlsystem zu schaffen, welche funktionieren. Man könnte ja z.B. mal darüber nachdenken, die Aufladekarten abzuschaffen und das dafür notwendige Personal lieber im Verkauf einzusetzen. Und ja liebe LEW - wenn ich schon 10 Minuten anstehe dann wäre es nett, wenn ich wenigstens ein alkoholfreies Bier bekäme. Ich könnte jetzt weiter machen bei den Toiletten oder dem Fanshop aber der geneigte Leser und Stadionbesucher weis vermutlich worauf das hinaus liefe. Immerhin - auch das sei angemerkt - hat man wenigstens eingesehen dass man die eigenen Fans nicht unbedingt von den eigenen Fans trennen muss und die unsäglichen Absperrgitter im Stadion entfernt. Wir könnten jetzt noch über Events am Spieltag, Verkaufsstände, Merchandising und andere Fanaktionen sprechen aber beim FCA wären sicher mehr Besucher, wenn wenigstens die Basics klappen würden. Da sind wir leider nicht Bundesliga.
"Nicht ausverkauft: Warum gegen Köln nur der Gästeblock voll war"
Es ist das unattraktive sportliche auftreten in der Arena und das seit Jahren Herr Graf.