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FC Augsburg
03.03.2022

Weinzierl hält "Haltung unserer Spieler" für entscheidend – nicht das Spielsystem

FCA-Trainer Markus Weinzierl erwartet am Freitagabend auf der Bielefelder Alm einen heißen Tanz.
Foto: Ulrich Wagner

Der FC Augsburg steckt im Abstiegskampf. Was plant Trainer Weinzierl gegen Arminia Bielefeld? Die wichtigsten Fakten zum kommenden Bundesliga-Spieltag.

Mit dem Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld startet der FC Augsburg am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) in die wichtigen Wochen im Abstiegskampf der Bundesliga. Der FCA (23 Zähler, Platz 15 in der Tabelle) hat zwei Punkte Rückstand auf die Arminia. FCA-Trainer Markus Weinzierl ist sich sicher, dass dieses Flutlichtspiel vor erlaubten 20.000 Zuschauern nicht durch das Spielsystem, "sondern durch die Haltung unserer Spieler entschieden wird".

Der 47-jährige Trainer muss den gelbgesperrten Niklas Dorsch ersetzen, dafür sind André Hahn (nach Gelbsperre) und Andi Zeqiri (nach Corona-Infektion) wieder dabei. Weinzierl sagte bei der Spieltags-Pressekonferenz ...

... zur personellen Situation:

"Die beiden Personalien (Dorsch und Hahn) sind ja bekannt. Andi Zeqiri ist nach einem negativen Test wieder dabei. Ansonsten sind alle fit und hoch motiviert. Ich bin froh, dass André wieder mit dabei ist. Wir wissen, was wir an ihm haben, und seine physische Stärke brauchen wir. Es wird ein enges Spiel, in dem es über Zweikämpfe geht. Das ist seine Stärke. Im Zentrum haben wir die Wahl zwischen Morávek und Gruezo, um Niklas Dorsch zu ersetzen."

... zum System Dreier-/Fünferkette oder doch wieder Viererkette:

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"Der Erfolg ist nicht systemabhängig, sondern die Art und Weise wie wir auftreten, ist entscheidend. Es ist wichtig, dass wir die Schnittstellen bekommen, dass wir Zweikämpfe gewinnen. Das war gegen Dortmund wichtig. Deswegen haben wir uns entschieden, umzustellen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass wir eher eine Viererketten-Mannschaft sind. Aber die Mannschaft kann beides spielen und wir entscheiden, was für den Gegner und für die Situation passend ist."

... zum Spielsystem der Arminia mit den weiten Abschlägen von Torhüter Stefan Ortega:

"Wir kennen die langen Bälle von Ortega und seine Spielstärke. Mit Klos im Sturmzentrum ist das noch mal effektiver als aktuell mit Janni Serra. Wenn der spielt, haben sie auch andere Lösungen parat. Für uns gilt es, unser Spiel durchzubringen, aktiv zu sein und den Torwart auch anzulaufen, wenn es die Situation erlaubt."

... zur Bedeutung des Spiels:

"Es sind die Spiele, in denen die Dinge hoffentlich in die richtige Richtung gelenkt werden. Wir spielen gegen Bielefeld, die haben zwei Punkte Vorsprung. Wenn wir gewinnen, dann haben wir sie überholt. Wenn sie uns schlagen, dann haben sie fünf Punkte Vorsprung. Dann ist zwar auch noch nichts entschieden, aber es sind wichtige Punkte. Da brauchen wir nicht drum herumreden. Jetzt knistert es irgendwo, weil wir es in der eigenen Hand haben, Bielefeld zu überholen. Die Wertigkeit des Spiels ist allen bewusst. Ich erlebe die Mannschaft in einer positiven Haltung: konzentriert und fokussiert."

... zur Stimmung auf der Bielefelder Alm:

"Freitagabendspiele auf der Bielefelder Alm sind immer etwas Besonderes: Flutlicht, 20.000 Zuschauer. Von daher wird es eine Top-Stimmung sein. Ich glaube nicht, dass es durch das System entschieden wird, sondern durch die Haltung unserer Spieler. Es wird darauf ankommen, wie wir das Spiel annehmen, wie wir die Zweikämpfe bestreiten. Wer mehr Willen hat, wer mehr Zweikampfstärke hat, wird als Sieger vom Platz gehen."

... zu Noah Sarenren Bazee:

"Noah macht es gut. Er hat eine positive Entwicklung. Er war monatelang verletzt. Als junger Spieler bekommst du dann weniger Spielminuten und kommst nicht so in den Rhythmus. Aus seiner letzten Verletzung ist er sehr stark zurückgekommen und hat es bei seinen Einwechslungen immer richtig gut gemacht. Ich habe mich sehr gefreut, dass er das Tor gemacht hat."

Noah Sarenren Bazee freut sich über seinen 1:1-Ausgleich gegen Borussia Dortmund.
Foto: Ulrich Wagner

... zu Erfahrung und Routine von Spielern wie Caligiuri, Hahn, Niederlechner in diesen wichtigen Spielen:

"Wir brauchen eine Mischung aus jugendlicher Leichtigkeit und Erfahrung, um dem Ganzen auch psychisch gewachsen zu sein. Die Erfahrung lügt da einfach nicht. Deswegen sind die genannten Spieler mit ihrer Erfahrung einfach wichtig. Sie haben es des Öfteren im Abstiegskampf schon bewiesen, dass sie da ihre Qualität auf dem Platz bringen, ihre Nerven im Griff haben."

... zu Ricardo Pepi:

"Er darf so weitermachen, wie er es bis jetzt gemacht hat. Es ist nicht einfach gegen Dortmund zu spielen mit drei Innenverteidigern vom Kaliber eines Mats Hummels und dann so viel defensiv zu arbeiten. Er hat es diszipliniert getan und hatte es dann einfach in der Umschaltbewegung oft schwer, als Stürmer in Szene zu kommen. Er wird seinen Weg aber gehen. Das ist noch ein A-Jugend-Spieler, das darf man nicht vergessen. Man versieht seine Transfersumme immer wieder mit irgendwelchen Ansprüchen, aber das ist nicht richtig. Die Summe ist der heutigen Zeit geschuldet. Wir geben ihm Zeit, dann wird er früher oder später seine Tore für den FCA machen."

... zur Frage, wie lange für den FCA der Kampf um den Klassenerhalt dauern wird:

"Das werden die nächsten Spiele zeigen. Wenn Sie mich in drei Wochen noch einmal fragen, dann bin ich schlauer. Die nächsten drei Spiele im März sind schon wichtig für uns. Dementsprechend lange wird es dauern, bis wir da unten rauskommen. Aber wir haben es in der eigenen Hand. Wie lange es dauert, werden wir sehen. Wichtig ist es, dass wir es positiv zu Ende bringen."

... zu Arminia Bielefeld:

"Sie sind sehr unangenehm zu bespielen. Das haben wir im Hinspiel gesehen. Wir haben es da versäumt, in der ersten Halbzeit höher zu führen. Dann haben sie mit einem Sonntagsschuss hier einen Punkt mitgenommen. Sie haben jetzt in den letzten Wochen eine sehr gute Entwicklung genommen. Sie haben mit ihrem 4-2-3-1-System klare Abläufe und Strukturen im Spiel. Mir kommt es so vor, als gehen sie sehr unbeschwert in ihre Spiele, geben Vollgas, sind sehr laufstark, präsent und dann läuft es. Darum dürfen wir sie nicht ins Spiel kommen lassen, müssen selbst sofort präsent und aktiv sein."

... zum Vergleich Arminias mit dem frühen FC Augsburg:

"Sie haben in keinem Spiel etwas zu verlieren. Sie gehen immer als Außenseiter in das Spiel, zerreißen sich und haben mittlerweile 25 Punkte geholt. Jeder der Spieler ist glücklich, dass er Bundesliga spielen darf. Das sieht man. Und wenn ihr Parallelen zu meiner ersten Zeit hier in Augsburg zieht, dann ist es richtig. Sie haben immer noch im zweiten Jahr die für Aufsteiger typische Bundesliga-Euphorie. Das ist sicherlich einfacher, als Dinge im zehnten oder elften Jahr zu bestätigen und den Anforderungen gerecht zu werden."

... zu seinem Medienkonsum über den Ukraine-Krieg:

"Ich bin schon interessiert und habe noch vor der PK nebenbei die Nachrichten verfolgt, bedrückt verfolgt. Dann habe ich mich aber auf euch konzentriert. Die Wertigkeit ist klar. Was in der Welt los ist, beschäftigt einen. Aber es ist ein Weg, sich auf seinen Job zu konzentrieren, aber ausblenden kann man es nicht."

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Unsere Sportreporter reisen mit dem FC Augsburg quer durch die Republik, notfalls auch Europa und die ganze Welt, um über das Geschehen erzählen zu können. Im FCA-Podcast "Viererkette“ sprechen sie darüber. Eine neue Folge erscheint nach Spieltagen immer montags bis 18 Uhr.

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.03.2022

Geht's auf die Überholspur?
Die Augsburger Tugenden wurden gegen den BVB wieder scharf gestellt, hoffentlich bleibt's dabei, denn ein Rückfall in "Alte Zeiten" wäre zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu verdauen.
Ich denke Trainer Weinzierl bleibt bei der Dreierkette, sie wird das Fundament für eine stabile Defensive sein.
Uduokhai ist noch steigerungsfähig, die Matchpraxis wird ihn auf sein Vor-niveau hieven. Die Lufthoheit sollte bei den Dreien drin sein.
Bereits zu Saisonbeginn habe ich davor gewarnt, die Gradwanderung auf der sich der FCA bewegt, dass man bei einem Ausfall von Dorsch oder Maier sofort ein Problem bekommt, geschweige wenn beide ausfallen, das wäre der Supergau. Dorsch fehlt, Gruezo der Monstergrätscher wird wohl seinen Job übernehmen, da wird Maier zum Impulsgeber.
Gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegsfight - heißt verlieren verboten. Die Erfahrung im Abstiegskampf, schlägt die jetzt durch.
Das Spiel wird von den Abwehrreihen dominiert werden, wir müssen endlich unsere Konter besser ausspielen, eine Schwäche die sich durch die Saison zieht. Von Vargas erwarte ich den nächsten Schritt, seine Leistungskurve zeigt nach oben.
Die Priorität muss lauten, hinten steht die Null.

03.03.2022

Noah Sarenren Bazee hat sich nach seinen zuletzt gezeigten Leistungen allemal einen Platz in der Startaufstellung verdient.
Er ist schmerzfrei und fit, in dieser Phase des Abstiegskampfes sollte man diesen Motivationsschub des Spielers(Tor gegen Dortmund u. spielerisch überzeugend) nicht auf die Reservebank setzen.