Weinzierl hat endlich mehr Möglichkeiten im FCA-Angriff
Plus Vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt füllt sich der Kader des FC Augsburg zusehends. Diese Schlüsselspieler kehren vor der Partie am Sonntag zurück.
Wird jeder Bundesligatrainer bestätigen: Ein erfolgreicher Start in die Rückrunde kann Schwung für die restlichen Partien einer Saison geben. Mit dem 1:3 in Hoffenheim ist dem FC Augsburg dieser Energieschub jedoch verwehrt geblieben. Andererseits betonen Trainer wie Markus Weinzierl ebenso gerne, wann und gegen wen ihre Mannschaft die Punkte für den Klassenerhalt holt, ist nahezu nichtig. Hauptsache, man holt sie. So hat der FCA in der laufenden Bundesligarunde unter anderem gegen die Spitzenteams des FC Bayern München und des 1. FC Köln gewonnen, während er sich in Duellen mit den potenziellen Absteigern aus Bielefeld und Fürth Punkteteilungen erlaubte. Längst befindet sich der FCA in einer Tabellensituation, in der er nicht wählerisch sein darf. Vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15.30 Uhr/live DAZN) droht ein direkter Abstiegsplatz, sollte der FCA nicht gewinnen und Bielefeld zugleich das Duell mit dem abgeschlagenen Tabellenletzten Fürth für sich entscheiden.
FCA-Trainer Markus Weinzierl: "Problem vieler Mannschaften"
Gedanken, die Weinzierl weit von sich schiebt. Auch das wird jeder Trainer bestätigen: Er denkt nur von Spiel zu Spiel. Also daran, wie die Eintracht in der leeren Augsburger Arena niedergerungen werden kann. Was Weinzierl vor dem Spiel erzählt, unterscheidet sich wenig von den Ausführungen vor anderen Spielen. Nur mit einer hundertprozentigen Leistung werde man den Gegner schlagen, in jedem Bundesligaspiel müsse man an seine Leistungsgrenze gehen. So einleuchtend wie selbsterklärend ist auch, dass der Gegner nicht kampflos die Waffen strecken wird. Spiele in der Bundesliga zu gewinnen, sei ungemein schwer. Weinzierl begründet folglich die bisherige Offensivschwäche seiner Mannschaft nicht nur mit eigenen Unzulänglichkeiten, zugleich seien daran die Kontrahenten schuld, die ähnliche Probleme hätten. „Der FC Augsburg war in den letzten Jahren nicht dafür bekannt, dass er in jedem Spiel drei Tore erzielt hat“, betont Weinzierl. Problem vieler Mannschaften sei es, Torgefahr auszustrahlen und Tore zu erzielen, ergänzt der 47-Jährige noch.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Fakt ist doch, so eine Konstellation im letzten Drittel der Tabelle hatten wir noch nie, sogenannte CL-Aspiranten in der bedrohten Zone, deshalb ist die Situation für den FCA auch so brandgefährlich. Bisher gab es meist ein Team das nach der Vorrunde unten stand, sich dann nach oben spielte und ein Team aus dem Mittelfeld das zu schwächeln anfing. Anzeichen für ein solches Szenario gibt es bislang nicht.
Trotz des Millionentransfers Pepi ist die zweite Baustelle im Mittelfeld immer noch offen, glaubt man den Gerüchten bekam man bisher zwei Absagen.
Ich hoffe die Verantwortlichen bleiben an dem Thema dran, das heißt nochmal der Griff aufs Festgeldkonto um einen MF-Spieler zu verpflichten der uns "sofort" weiterhilft.
Zu Pepi unserm Texaner, ein Transfer mit Mut zum Risiko, Daumen hoch! Aber keine Sofortlösung unseres Problems. Dazu kommt, weder Niederlechner und schon gar nicht Finnbogason sind auf ihrem vollen Leistungslevel.
O-Ton Reuter: " Wir haben einen Kader, von dem ich überzeugt bin, dass wir unsere Ziele erreichen ', drauf wetten würde ich Stand jetzt nicht.
Ich denke diesmal muss man 38 Punkte einfahren um nicht ein Problem an der Backe zu haben. Deshalb sollten wir anfangen dreifach zu punkten, wenn nicht - winkt der Abstiegsplatz.