FC Augsburg: Weiter Gas geben: Wie FCA-Profi Julian Baumgartlinger mit seiner Reservistenrolle umgeht

Plus Julian Baumgartlinger war fünf Jahre beim Bundesliga-Konkurrenten FSV Mainz 05. Er weiß, was den FC Augsburg am Samstag erwartet. Doch wird es für ihn wohl nicht für die Startelf reichen.

VonAndrea Bogenreuther

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Es ist die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte, wenn Julian Baumgartlinger mit dem FC Augsburg am Freitag die Dienstreise zum FSV Mainz 05 antritt. Fünf Jahre, von 2011 bis 2016, stand der österreichische Mittelfeldakteur bei den Rheinhessen unter Vertrag, zu Zeiten, als Thomas Tuchel dort als Trainer arbeitete und das Mainzer Stadion für jedes Gästeteam eine schwer einzunehmende Festung war. 124 Bundesliga-Spiele hat Julian Baumgartlinger für die Null-Fünfer bestritten, dabei zwei Tore erzielt, neun Vorlagen gegeben. Und er hat eine Ahnung davon, was den FCA am Samstag (Anpfiff 15.30 Uhr) erwartet – auch wenn der Mythos Mainz in den vergangenen Jahren ein wenig gelitten hat.

Jetzt aber sei der FSV wieder auf einem guten Weg, seine einstige Identität zurückzugewinnen, meint Julian Baumgartlinger. "Mainz ist wieder das, was es einmal war. Zwischendrin hatten sie ein paar sehr schwere Jahre, aber jetzt haben sie sich stabilisiert." Zu verdanken sei dies vor allem dem aktuellen Führungstrio – Sportvorstand Christian Heidel, Sportdirektor Martin Schmidt und Trainer Bo Svensson. „Die drei haben den Verein dahin gebracht, wo er vorher war“, sagt Baumgartlinger über seinen Ex-Klub, an den er gute Erinnerungen hat. 

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