Woran sich FCA-Spieler Caligiuri in Freiburg besonders erinnert
Plus Der 33-Jährige hat lange Zeit beim SC gespielt, schon als Kind war er als Fan im Stadion. Mit dem FC Augsburg ist er nun beim letzten Spiel in der Arena dabei.
Daniel Caligiuri stand schon als Jugendlicher in diesem Stadion. Als Fan des SC Freiburg, mitgenommen vom Onkel, der selbst als Fußballprofi aktiv war. In Karlsruhe, Uerdingen und Freiburg. Nach dessen Karriereende gehen sie oft gemeinsam ins Stadion. Zwölf Jahre war Caligiuri alt, als er mal wieder ein Heimspiel des SC Freiburg besuchte. Zu Gast war damals der FC Bayern München. Ein brisantes Spiel, sind Gastauftritte des Rekordmeisters doch oft Feiertage für die Gastgeber. Es wird ein besonderer Abend. Vor allem für Oliver Kahn, der mit einem Golfball am Kopf getroffen wird. Kahn läuft das Blut aus der Wunde, er ist aufgebracht. Ein Golfball, geworfen von der Tribüne. Im beschaulichen Freiburg. Caligiuri erlebte das live mit. „So etwas bleibt im Gedächtnis, auch wenn es keine schöne Erinnerung ist“, sagt Caligiuri heute.
Das Dreisam-Stadion ist etwas ganz besonderes
Es ist eine von vielen Erinnerungen, die der 33-Jährige an Freiburg hat. Er ist dort, am Rande des Schwarzwaldes, aufgewachsen. Seine Familie lebt noch immer dort. In Freiburg ist er zum Profi geworden. Er hat eine ganz besondere Beziehung zu diesem Verein, den er gerne mit seinem jetzigen Arbeitgeber in Augsburger vergleicht. Bei beiden Klubs gehe es sehr familiär zu. Am Sonntag (17.30 Uhr) spielt er mit dem FCA im Breisgau. „Ich freue mich immer wieder, nach Freiburg zurückzukehren“, sagt Caligiuri, „da gibt es viele Erinnerungen, dort hat alles begonnen.“ Und nun wird er im letzten Spiel im Dreisam-Stadion dabei sein. In der Arena, die so besonders ist. Mit dem schmalen Spielfeld, das auch noch ein Gefälle in Richtung der Tribüne der Heimfans hat. Mit den alten Umkleidekabinen, deren Komfort nicht zu vergleichen ist mit den Toparenen in München, Mönchengladbach oder Köln. Nach dem Heimspiel gegen den FCA werden die Freiburger in ein neues Stadion umziehen. Ein größeres, das den Ansprüchen des modernen Fußballgeschäfts mehr entspricht. Eine Partie also noch. „Es ist ein Zufall, dass ich das Stadion jetzt auch verabschieden darf“, sagt Caligiuri. Ein Moment, auf den er sich freut.
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