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FC Bayern
06.04.2016

Unfassbares Anspruchsdenken: Die Geister, die Guardiola rief

Der FC Bayern spielt unter Pep Guardiola meist spektakulären Fußball. gelingt das mal nicht, sind viele schnell enttäuscht. Das Anspruchsdenken hat ungesunde Formen angenommen.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Der FC Bayern hat schon viel besser gespielt als beim 1:0 gegen Lissabon. Einen letztlich souveränen Erfolg aber derart mies zu reden, zeugt von einer ungesunden Anspruchshaltung.

Es ist tatsächlich so, dass auch außerhalb Münchens der ein oder andere Mann herumläuft, der halbwegs vernünftig mit dem Ball umgehen kann. Ein Länderspiel vor gar nicht allzu langer Zeit hat gar gezeigt, dass plötzlich auch Engländer einen Ball verletzungsfrei annehmen und weiterleiten können.

Muss ja mal erwähnt werden. Nach dem 1:0 der Münchner gegen Benfica Lissabon könnte man sonst glatt glauben, dass einzig die Spieler des FC Bayern wissen, was sie mit ihren unteren Gliedmaßen anstellen sollen. Die Darstellung wird wahlweise als fahrig, arrogant oder schlicht schwach bezeichnet. Nach einem verdienten Heimerfolg. Im Viertelfinale der Champions League. Ohne Gegentor.

Natürlich haben die Bayern schon besser gespielt. Meistens sogar seitdem Pep Guardiola die Mannschaft anleitet. Der Spanier hat die Münchner in zuvor unbekannte spielerische Sphären geführt. Das Anspruchsdenken ist mittlerweile ein anderes als unter Hitzfeld oder Heynckes. Erfolgreich muss der Fußball der Münchner natürlich immer noch sein, aber schön anzuschauen eben auch.

Wo man die Münchner unter Hitzfeld für ihre kalte Effizienz bewunderte, ist man heute enttäuscht, wenn es im Viertelfinale der Champions League nicht den ganz großen Zirkus gibt.  Zum einen hängen Leistungsträger wie Douglas Costa oder Thiago derzeit ein Stück weit durch, weshalb es den Münchnern an Kreativität und Geschwindigkeit im Spiel fehlt.

Benfica Lissabon ist keine Laufkundschaft

Zum anderen gehört die Mannschaft Benficas zu den acht besten Europas. Anders als beispielsweise die Teams von Arsenal, Manchester United oder sämtliche italienischen Vertreter. Gala-Auftritte und Kantersiege sind die Seltenheit in diesem Stadium des Wettbewerbs. Benfica hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gut auf das Spiel der Münchner eingestellt, brachte den Sieg der Münchner aber nur selten in Gefahr - was immerhin dafür spricht, dass die Münchner diszipliniert in der Defensive gearbeitet haben. Das wiederum ist Grundlage jeden Erfolgs.

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Die Münchner sind zudem nicht die einzigen, die sich nicht auf dem Zenit ihrer Leistungsfähigkeit befinden. Real Madrid überzeugt nur selten, Barcelona enttäuschte zuletzt gegen Real im Clasico und mühte sich gestern in Überzahl zu einem knappen 2:1 gegen Atletico.

Bei den Bayern aber blickt man mit Argwohn auf einen Sieg gegen Benfica. Auch wenn Guradiola von den Fans nicht geliebt wird, nur dank ihm gibt es dieses Anspruchsdenken. Weil die Bayern in den vergangenen Jahren reihenweise spektakuläre Spiele abgeliefert haben. Die Ausnahme wurde zur Regel.

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06.04.2016


Die erste Viertelstunde wurde ja sogar richtig gezaubert und gewirbelt. Hätte Müller das 2:0 gemacht, und die Portugiesen etwas mehr tun müssen für ihre Chance aufs Weiterkommen, hätte es durchaus noch zu einem Kantersieg kommen können.

Aber dann riss der Faden vllt. auch, weil die Spieler den Eindruck hatten, das erledige sich von selbst. Das hätte allerdings fatal enden können.

Wer aber gestern wieder einmal komplett dilettierte war Marcel Reif am Mikro. Meine Güte, was sich der erlauben kann. Erst hämt er über Benfica und tut so als sei diese die letzte Gurkentruppe Europas, prophezeit ihnen nach fünf Minuten eine rauschende Niederlage, um dann als es sich nicht so entwickelte sofort umzuschwenken und aus den Lissabonern eine super Mannschaft zu machen, die die Bayern offenbar unterschätzten, so oder so ähnlich. Die hätten ein paar manierliche Techniker in ihren Reihen, befand er. Soso aha. Dann auf einmal.

Sanchez der auf den Ball fiel, während Benatia ihm auf den Rücken attestierte er Schauspielerei und übertriebenes Wehgeklage, dabei hatte die Zeitlupe schon mehrfach aufgeklärt, wie die Umstände waren.

Und ein Fußballreporter, der nach drei Jahren immer noch nicht weiß, dass sich Martínez auf zweiten Silbe betont, ist eigentlich auch nur peinlich.

Wie gut, dass man ihn nicht mehr lang wird ertragen müssen. Es heißt, es kommt nichts Besseres nach? Im Fall Reif völlig unmöglich.