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FC Bayern
28.08.2022

1:1 gegen Gladbach: Der alternative Weg der Münchner zur Spannung

Nicht nur Joshua Kimmich haderte mit Schiedsrichter Daniel Schlager. Der allerdings konnte auch nichts dafür, dass der FC Bayern beste Chancen ausließ.
Foto: Lennart Preiss, Witters

Beim 1:1 gegen Mönchengladbach zeigt der FC Bayern seine beste Saisonleistung. Die Konkurrenz sollte aufgrund des Punktverlustes eher ermahnt denn erfreut sein.

Für Christoph Kramer ist es natürlich ein wenig schade, dass er die WM in Katar nicht aktiv auf dem Platz erleben wird. Im Mittelfeld allerdings hat Nationaltrainer Hansi Flick etliche Kandidaten auf der Liste, die weit vor dem Weltmeister von 2014 stehen. Profitieren werden davon allerdings die Fernsehzuschauer. Das ZDF meldete unlängst, dass der Gladbacher das Turnier als TV-Experte begleiten werde.

Nachdem die Borussia am Samstagabend ein glückliches 1:1 beim FC Bayern errungen hatte , schilderte Kramer präzise und doch unterhaltsam den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 für seine Mannschaft. "Es war ein Bauerntrick. Aber die Bauern wussten schon immer, wie es ging. Und deswegen sind die Bauerntricks immer die Besten." Kramer hatte den Ball nach einem Einwurf auf Höhe des eigenen Strafraums wuchtig nach vorne getreten. In unteren Klassen wird derlei als "Befreiungsschlag" klassifiziert. Und hätte Dayot Upamecano sich nicht derart tölpelig wie ein Stadtmensch beim Ausmisten angestellt, wäre der Ball nicht zu Marcus Thuram durchgedrungen. Weil der Verteidiger aber formvollendet am Ball vorbeisäbelte, konnte der Stürmer zur keinesfalls verdienten Führung einschießen (43.).

Zwei Abseitstore des FC Bayern zählen gegen Gladbach nicht

Die Bayern traten einen reichlich alternativen Weg an, um gegen die zuletzt beklagte mangelnde Spannung in der Liga vorzugehen. Sie zeigten eine Leistung, die Trainer Julian Nagelsmann als die "beste der Saison" einordnete, unterließen es aber einfach, den Ball ins Tor zu schießen. Und als sie es dann zwei Mal doch taten, standen entweder Leroy Sané (knapp) oder Sadio Mané (weniger knapp) strafbar im Abseits.

So entwickelte sich über die 90 Minuten eine Partie, die die Zuschauer als eine der unterhaltsameren der jüngeren Bayern-Geschichte in Erinnerung behalten dürften. Dafür sorgten in Nebenrollen auch vier Aktivisten, die sich an Torpfosten ketten wollten (was ihnen nicht gelang) und die Fans der Südkurve, die erst mit prächtiger Choreographie und zu Beginn der zweiten Halbzeit mit fragwürdiger aber doch auch imposanter Pyro-Show das 50. Jubiläum ihres Bestehens feierten.

Die Fans des FC Bayern feierten sich zu Beginn der zweiten Halbzeit selbst mit einer Pyro-Show.
Foto: Lennart Preiss, Witters

Für Ermunterung des sonst als reserviert geltenden Münchner Publikums sorgte auch Schiedsrichter Daniel Schlager mit manch interessanter Zweikampfbeurteilung. Dass Nagelsmann, Leroy Sané und Joshua Kimmich Gelbe Karten wegen Reklamierens erhielten, deutet daraufhin, welche Mannschaft sich eher benachteiligt sah.

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Schließlich aber verteidigten die Bayern die Tabellenführung doch noch, weil Sané eine Hereingabe des eingewechselten Jamal Musiala überlegt ins Tor schob (83). Und nicht einmal der Gladbacher Trainer Daniel Farke mochte sich ob des späten Zeitpunktes des Tores grämen: "Normalerweise bist du enttäuscht, wenn du einen späten Ausgleich bekommst. Aber heute kann man wirklich nicht sagen, dass der Punkt für Bayern unverdient war." Zuvor und auch danach noch scheiterten die Bayern am herausragenden Torwart Yann Sommer.

Ob die Bayern wohl mit Lewandowski gewonnen hätten?

Allzu heftig beklagen wollten die Münchner hernach den doppelten Punktverlust aber nicht. Einzig an der Chancenverwertung habe es gelegen, dass man dem dritten Saisonsieg nicht einen vierten folgen ließ, waren sich Spieler und Trainer einig. Weil nun aber in der Schlussphase der ausgebildete Innenverteidiger Matthijs de Ligt für den Siegtreffer sorgen sollte (der ihm beinahe auch noch geglückt wäre), tauchten erstmals in dieser Saison Fragen auf, ob denn das Spiel mit Robert Lewandowski in der Spitze nicht einen anderen Verlauf genommen hätte. Kühler Konter der Münchner: Mit dem nach Barcelona abgewanderten Stürmer hatte man in der vergangenen Saison 0:5 in Gladbach verloren. "Wir haben nicht viel Zielwasser getrunken", so Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Sollten die Münchner aber demnächst wieder besser zielen, dürfte die Diskussionen ob der fehlenden Spannung in der Liga bald schon wieder einsetzen. Möglicherweise schon kommenden Samstag, wenn das nächste Spitzenspiel der Bayern ansteht. Dann bei Union Berlin.

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