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30.10.2009

Gomez & der VfB: Keine Freude beim Wiedersehen

Gomez & der VfB: Keine Freude beim Wiedersehen
Foto: DPA

Münche (dpa) - Die einen brauchen seine Dienste gerade nur sporadisch, die anderen vermissen ihn umso mehr: Große Freude wird beim Wiedersehen von Bayerns Münchens Rekordeinkauf Mario Gomez mit dem VfB Stuttgart am Samstag nicht aufkommen. Zu frustrierend ist die Situation des 24 Jahre alten Fußball-Nationalstürmers, dessen Hoffnungen sich seit seinem Wechsel vom Neckar an die Isar (noch) nicht erfüllt haben. "Ich muss mich nicht selbst anlügen: Ich bin auch nicht zufrieden, und im Moment haben die Leute sicher nicht viel Spaß am Spieler Gomez", sagte der Stürmer, der bald wieder "für Tore stehen" will. "Ich bin nicht zum FC Bayern gekommen, um auf der Bank zu sitzen." In Stuttgart wären sie froh, wenn sie ihn noch hätten.

Beim VfB war Gomez mit seinen Toren eine konstante Größe und schoss die Schwaben in die Champions League, beim FC Bayern ist die einzige Konstante derzeit die Rolle auf der Ersatzbank. Im 4-3-3- System gibt es nur einen Platz für einen zentralen Stürmer, im 4-2-2 musste er zuletzt Luca Toni und Miroslav Klose den Vortritt lassen. "Es ist schwierig, wenn du von der Bank kommst, obwohl du weißt, dass du die Qualität für die erste Elf hast", sagte Gomez am Tag vor der Partie in Stuttgart. Er rechne beim Publikum mit "relativ gemischter" Reaktion. Vermutlich wird es auch Pfiffe geben.

Die gab es vereinzelt auch schon in München, dabei hatte die Beziehung zwischen dem besten deutschen Torjäger der vergangenen zwei Jahre und dem Fußball-Rekordmeister vielversprechend begonnen. Entspannt und mit "breitem Kreuz" präsentierte sich der rund 30 Millionen Euro teure - und anfänglich auch treffsichere - Angreifer im Juli. Bis zum Bruch im September stimmte auch die Trefferquote. Sechs Tore in neun Pflichtspielen - darüber konnte niemand meckern. Und dennoch musste er in Dortmund und gegen Oberhausen raus. Trainer Louis van Gaal gefielen Gomez' Laufwege nicht. "Wenn du die ersten Spiele machst und ins Tor triffst, und dann trotzdem rausgenommen wirst, dann fängst du dich natürlich an zu fragen: warum?", sagte der 24-Jährige damals.

Seitdem hat er nicht mehr getroffen, dafür geriet Gomez ins Grübeln. Und an den Stammtischen in Fußball-Deutschland wurden mal wieder die Qualitäten des eigentlich herausragenden Stürmers infrage gestellt. Wie schon nach so vielen seiner 30 Einsätze im National- Trikot, als er einfach nicht so traf wie beim geliebten VfB. Dort trauern sie ihm nach. Auch, weil "Super Marios" Nachfolger bisher eher die Bezeichnung Chancentod als Torjäger verdienen. "Keine Frage, wir vermissen Mario Gomez", räumte Coach Markus Babbel kürzlich ein.

Die "verfahrene" Situation will Gomez mit dem "Heilmittel Tore" meistern und sich "mit Vollgas" für neue Chancen anbieten. Dass das Kapitel FC Bayern für ihn ein so unglückliches wird, wie das für den nach Köln zurückgekehrten Lukas Podolski war, befürchtet er nicht. "Solche Jahre wie Lukas sie hatte, werde ich nicht erleben. Das will ich nicht und werde ich auch nicht", betonte Gomez, der gemessen an Einsatzminuten und Toren die beste Quote der Bayern- Angreifer hat.

Van Gaal signalisierte dem Deutsch-Spanier jüngst, auf einem guten Weg zu sein. "Er war sehr enttäuscht, aber das ist logisch. Jeder Spieler hat sein Trauer-Moment. Ich denke, dass er zurückkommt." Und auch Uli Hoeneß hat überhaupt keine Zweifel, dass die Millionen gut angelegt sind: "Bei Mario bin ich ganz ruhig, er wird es schaffen."

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