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DFB-Pokal-Halbfinale
20.03.2012

Dortmund gegen Fürth oder "Das Beste aus zwei Ligen"

Für Fürths Trainer Mike Büskens und Mittelfeldspieler Gerald Asamoah ist die DFB-Pokal-Partie gegen Borussia Dortmund ein ganz besonderes Spiel. Beide haben eine lange Schalker Vergangenheit.
Foto: dpa

Fürth ist auf Aufstiegskurs, Dortmund steuert die Titelverteidigung an. Sogar zwei Ex-Schalker mischen mit. Es wäre alles angerichtet für einen richtig großen Pokal-Abend.

In der 2. Liga räumt Greuther Fürth zurzeit alles weg, was sich dem Tabellenführer da so entgegenstemmt - im DFB-Pokal-Halbfinale treffen die Franken am Dienstag (20.30 Uhr/ZDF und Sky) aber auf ein anderes Kaliber: Der seit 20 Punktspielen ungeschlagene deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund will sich auf dem Weg nach Berlin vom Underdog bloß nicht aufhalten lassen.

"Dortmund ist das Maß der Dinge im deutschen Fußball", betonte Fürths Trainer Mike Büskens. "Dort kostet ein Spieler mehr als unsere ganze Mannschaft. Und wenn wir den Wert unseres Stadions dazu addieren, kommen wir vielleicht auf den Marktwert von Mario Götze", urteilte der Coach, der am Montag 44 Jahre alt wurde. Als Ex-Schalker mit viel Herz ist er besonders heiß gegen die BVB-"Vollraketen", wie er den Erstliga-Spitzenreiter bezeichnete: "Sollten uns die Dortmunder etwas anbieten, werden wir zur Stelle sein!"

Die Feindschaft im Ruhrpott ist auch beim Pokalspiel ein großes Thema, zwei Ex-Schalker wollen die Gäste ärgern: Büskens war 18 Jahre lang Gelsenkirchener, 12 Jahre stürmte Fürths Winter-Zugang Gerald Asamoah für die "Königsblauen". Der 33-Jährige hat bis dato in vier Zweitliga-Partien viermal getroffen, mit dem BVB verbindet ihn eine ganz eigene Geschichte: Im Jahr 2007 stand Schalke kurz vor der Meisterschaft, spielte in Dortmund - und Asamoah kündigte an, im Falle eines Titelgewinns zu Fuß nach Hause laufen zu wollen.

Doch Schalke verlor, Stuttgart wurde Meister, und bei Asamoah flossen Tränen. "Es war immer geil, gegen Lüdenscheid zu spielen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal die Chance dazu bekomme", meinte er im Kicker - den Namen Dortmund wollte er nicht in den Mund nehmen. Seine Marschroute: "Erst Lüdenscheid bezwingen, dann den Pokal holen und Meister werden!"

Mehr als dreieinhalb Millionen Euro sind durch das Pokal-Abenteuer und die überraschenden Siege in Nürnberg und in Hoffenheim schon in die fränkischen Kassen geflossen. Im Zweitliga-Alltag agiert Büskens' Team so stabil, dass es diesmal wirklich was mit dem langersehnten Aufstieg, dem ersten der Vereinsgeschichte, werden könnte. "Auf jeden Fall wissen wir, dass wir eine super Truppe zusammen haben", sagte Asamoah und meinte: "Ich habe eine gute Bilanz gegen Lüdenscheid."

Das flößt sogar dem haushohen Favoriten Respekt ein. "Es ist unglaublich, wie Fürth aus wenig viel macht. Das verdient Hochachtung", lobte BVB-Trainer Jürgen Klopp. "Fürth ist ein gefühlter Erstligist", analysierte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Im laufenden Wettbewerb sind beide Teams in der regulären Spielzeit noch ohne Gegentor. "Wir haben aus den Pokal-Niederlagen der vergangenen Jahre eine große Lust entwickelt, in dieser Saison sehr weit zu kommen", sagte Klopp bei der Pressekonferenz am Montag. Die Westfalen stehen zum 10. Mal in einem Halbfinale, es winkt der fünfte Einzug ins Endspiel.

Vor ausverkauftem Haus und rund 15.500 Zuschauern "erwartet uns ein Hexenkessel", mahnte Nationalverteidiger Marcel Schmelzer. Etwa 2200 Dortmunder Anhänger werden den BVB begleiten. Schlechtes Omen: Wann immer die Schwarz-Gelben bisher ein Pokal-Halbfinale auswärts bestritten, flogen sie raus. Das soll kein sechstes Mal passieren: "Es ist ein sehr wichtiges Spiel - für uns, für den Verein, für die Stadt. Wir wollen unbedingt nach Berlin", sagte Ilkay Gündogan.

Fürths letzter Titelgewinn, die dritte deutsche Meisterschaft, liegt schon 83 Jahre zurück. Der letzte große BVB-Ausrutscher gegen die Franken ist da noch präsenter: Am 4. August 1990 schieden die Dortmunder beim damaligen Landesligisten SpVgg Fürth schon in der ersten Pokalrunde aus. 1:3 - obwohl die Westfalen 88 Minuten lang in Überzahl gespielt hatten. Im BVB-Stadionmagazin war damals von der "wohl schlimmsten Blamage" die Rede, "die sich der BVB jemals im Wettbewerb um den BVB-Pokal geleistet hat".

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