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  5. FC Ingolstadt: Emotionales Derby ohne Sieger

FC Ingolstadt
15.04.2018

Emotionales Derby ohne Sieger

Das darf doch nicht wahr sein: Almog Cohen (rechts) hat kurz vor Schluss einen Kopfball neben das Tor gesetzt. Stefan Kutschke, der selbst zwei große Möglichkeiten vergab, versucht den Israeli zu trösten. Letztlich trennten sich der FC Ingolstadt und der 1. FC Nürnberg mit 1:1.
Foto: Roland Geier

In einem rassigen Spiel trennen sich der FC Ingolstadt und der 1. FC Nürnberg 1:1. Warum der Club damit besser leben kann und wie die Schanzer die Tabellensituation bewerten.

Als am Sonntagnachmittag in Ingolstadt der Schlusspfiff ertönte, sanken vieler Spieler beider Teams erschöpft zu Boden. Jubelstimmung herrschte nach dem rassigen bayerischen Derby weder bei den Schanzern noch beim 1. FC Nürnberg.

Doch mit einigen Minuten Abstand dürfte der Club mit dem 1:1-Unentschieden besser leben können. So sah es jedenfalls Nürnbergs Trainer Michael Köllner: „Tolle Entschlossenheit und super Moral haben uns den Punkt gebracht, wir sind zufrieden mit diesem Ergebnis.“ Während Nürnberg als Zweiter weiterhin gute Chancen auf die Rückkehr in die Bundesliga besitzt, hat sich der FCI bei nun sieben Punkten Rückstand auf Holstein Kiel wohl endgültig aus dem Aufstiegskampf verabschiedet. Mit „einfach enttäuscht“ beschrieb Angreifer Stefan Kutschke, der zwei große Chancen vergeben hatte, seinen Gemütszustand nach dem turbulenten und intensiv geführten Spiel. „Ich muss das 2:0 machen. Mein letzter Gedanke war, den Torwart zu tunneln. Der Ball geht auch durch die Beine, aber er kommt irgendwie noch ran.“ Kutschke hatte bei diesem Konter in der 63. Minute viel Zeit zum Überlegen. Doch ihm versagten die Nerven, Fabian Bredlow im Club-Tor hielt die Franken im Spiel. „Das muss ein Tor sein“, fügte Kutschke hinzu, „das ist einfach der Anspruch an mich selbst.“

So aber blieb Nürnberg im Spiel und kam zum nicht unverdienten Ausgleich, als der kurz zuvor eingewechselte Adam Zrelak den Ball unter die Latte hämmerte (74.). „Es kotzt jeden bei uns an, dass wir nicht zu Null spielen können“, haderte Kutschke. Abermals brachten die Schanzer eine Führung nicht über die Zeit. „Wir haben das Spiel selbst hergeschenkt“, sagte FCI-Trainer Stefan Leitl und verwies auf die Stärke des Kontrahenten. „Wir hatten auch einen Gegner hier, der richtig gut war.“

Dennoch kontrollierte der FC Ingolstadt lange Zeit das Spiel, nachdem er in den ersten zwei Minuten mit dem Glück im Bunde war. Doch erst hielt Örjan Nyland einen Kopfball von Georg Margreitter, dann rettete Christian Träsch nach einem Schuss von Ewerton auf der Linie (1.). Auch einen Kopfball von Kevin Möhwald wenig später parierte Nyland mit einem Reflex (3.). „Wir sind am Anfang geschwommen“, wusste Marcel Gaus, „doch dann haben wir gezeigt, dass wir besser sein können als eine Spitzenmannschaft.“ Den Schanzern gelang es im Anschluss, den Club in dessen Hälfte einzuschnüren. Bis auf eine Chance von Kutschke, der an Bredlow scheiterte (15.), fehlte aber der finale Pass. Diesen mussten die Schanzer auch beim Führungstreffer nach dem Seitenwechsel nicht selbst tätigen. Zwei Nürnberger rannten sich bei einem Klärungsversuch über den Haufen, Robert Leipertz schloss entschlossen zur Führung ab (50.). Doch diese hielt nicht. „Wir müssen unsere Situationen in der zweiten Halbzeit besser ausspielen“, kritisierte Leitl. „Wir aber sterben im klein klein.“

Erst hatte der FCI noch Glück, als ein Handspiel von Christian Träsch im eigenen Strafraum nicht geahndet wurde (55.), doch dann schlug Zrelak zu und sorgte bei den zahlreichen Club-Fans für Ekstase. Die größte Möglichkeit auf den Siegtreffer bot sich Ingolstadts Almog Cohen, dessen Kopfball allerdings am Tor vorbeiflog (83.).

Nach dem jüngsten 2:2 gegen Bielefeld ist dem FC Ingolstadt auch im zweiten Heimspiel am Stück kein Sieg gelungen. „Das ist zu wenig“, sagte Kutschke ehrlich, „wenn man weiter nach oben kommen will, muss man solche Spiele gewinnen.“ Während Platz drei außer Sichtweite gerät, lauert in dieser verrückten Liga nun wieder Gefahr von hinten. Der Vorsprung auf Abstiegsrelegationsrang 16 beträgt nur magere fünf Zähler. „Unsere Antennen sind an“, sagte Leitl. Wenn man nicht weiter punkte, „kann es auch noch schwierig werden“. Dies gilt nicht für den Club. Geht es nach Leitl, wird Nürnberg am Saisonende den Aufstieg feiern.

FC Ingolstadt Nyland – Levels, T. Schröck, Matip, Gaus – Träsch (80. Christiansen), Cohen – Pledl (76. Lezcano), Kittel, Leipertz – Kutschke

1. FC Nürnberg Bredlow – Valentini, Margreitter, Ewerton, Leibold – Petrak (77. Erras) – Möhwald, Löwen, Behrens, Stefaniak (66. To. Werner) – Ishak (70. Zrelak)

Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) – Zuschauer 15200 (ausverkauft) – Tore 1:0 Leipertz (50.), 1:1 Zrelak (74.)

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