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FC Ingolstadt
22.04.2015

Erster Schritt in den Profifußball

„Ein Traum wird Wirklichkeit“ stand auf den Aufstiegstrikots des FC Ingolstadt: Michael Wenczel feiert mit den Fans den Sprung in die 2. Liga. Heuer könnte bei den Schanzern wieder gejubelt werden. Diesmal steht der Aufstieg in die Bundesliga kurz bevor.
2 Bilder
„Ein Traum wird Wirklichkeit“ stand auf den Aufstiegstrikots des FC Ingolstadt: Michael Wenczel feiert mit den Fans den Sprung in die 2. Liga. Heuer könnte bei den Schanzern wieder gejubelt werden. Diesmal steht der Aufstieg in die Bundesliga kurz bevor.
Foto: Roland Geier

Serie Der FC Ingolstadt steht vor dem Sprung in die Fußball-Bundesliga. Die NR blickt auf Ereignisse der noch jungen Vereinsgeschichte zurück. Teil eins: Der Aufstieg 2008 in die 2. Liga

Das Kind, das aus der Ehe zwischen den beiden maroden Fußballvereinen ESV und MTV Ingolstadt geboren wurde, ist Erwachsen geworden. Die alten Zöpfe sind abgeschnitten. Der FC Ingolstadt, der nach der Fusion 2004 in der Fußball-Bayernliga in Ingolstadt eine neue Epoche einleitete, steht bereits in seinem elften Jahr kurz vor dem Aufstieg in die Bundesliga. Von Anfang an und bis heute mit dabei ist unser Mitarbeiter Roland Geier, der in dieser Zeit viel erlebte. In unserer fünfteiligen Serie erzählt er von einigen Höhepunkten. Teil 1: Der Aufstieg 2007/2008 in die 2. Liga.

Ingolstadt Die Neugierde der Fußballfans beim ersten Auftritt des FC Ingolstadt war groß, als die Schanzer quasi zur Taufe gegen Borussia Mönchengladbach ein Freundschaftsspiel bestritten, das sie nur mit 0:1 verloren. 4086 Zuschauer lockte die Partie an. Doch in den ersten beiden Bayernligaspielzeiten blieb das große Interesse doch hinter den Erwartungen zurück.

Auch als die Schanzer in der Saison 2007/08 sich in der Regionalliga das Ziel setzten, zumindest die Qualifikation für die neue 3. Liga zu erreichen, blieb der FC Ingolstadt in der Stadt und auch im Umland ein Stiefkind. Man merkte eigentlich gar nicht, dass hier etwas heranwächst und der lange vermisste Profifußball in die Region zurückkehrt. Selbst als Berichterstatter hatte man nicht gerade eine gute Zeit, wenn man die Werbetrommel für den Verein rührte. Da wurde man schon mal als FC-verrückt dargestellt. Doch es machte Spaß, die Entwicklung des Vereins von der Pike auf mitzuerleben und darüber zu berichten. Das erste Highlight in der noch jungen Vereinsgeschichte aber war zum Saisonende 2007/08 wie ein Weckruf in der Region. Das Ziel, die Qualifikation zur neuen 3. Liga, wurde weit übertroffen. Trainer Thorsten Fink hatte den Donaustädtern eine Siegermentalität eingeimpft. Zum Saisonfinale trafen die Schanzer im oberbayerischen Derby auf die SpVgg Unterhaching, die von Ralph Hasenhüttl trainiert wurde. Der 31. Mai sollte der vorläufige Höhepunkt in der jungen Historie des Vereins werden und den Fußballfans in guter Erinnerung bleiben.

Zum ersten Mal war das MTV-Stadion ausverkauft. Bei brütender Hitze siegten die Schanzer mit 2:0 und waren in die 2. Fußball Bundesliga aufgestiegen. Nach Jahrzehnten langer Fußballabstinenz tauchte der Name Ingolstadt wieder im Profifußball auf. 6400 Zuschauer feierten die Aufstiegsmannschaft frenetisch. Es wurde die letzte Pressekonferenz im VIP-Zelt hinter dem MTV-Stadion abgehalten. Ein Jahr zuvor hatte Ralf Rangnick, damals Trainer der TSG Hoffenheim, es abgelehnt, in einem Zelt vor Sponsoren eine Spielanalyse abzugeben. Aber das war nur eine Anekdote, die zum Schmunzeln Anlass gab.

Die Stadt Ingolstadt war nun erwacht und erstmals im Fußballfieber. Tausende von Menschen säumten den Straßenrand, als die Spieler im Autokonvoi zum proppenvollen Rathausplatz fuhren und sich feiern ließen. Ihre Geschichte schrieben die Schanzer anschließend in der 2. Liga, nun im runderneuerten ESV-Stadion, weiter.

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