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FC Ingolstadt 04
11.03.2012

Gespenstische Atmosphäre

Keine Stimmung, keine Tore – so las sich die nüchterne Bilanz des gestrigen Zweitligaspieles des FC Ingolstadt gegen Dynamo Dresden im leeren Glücksgas Stadion. Wegen früherer Ausschreitungen Dresdener Fans hatte der Deutsche Fußball-Bund die Zuschauer aus dem Stadion verbannt.
Foto: Dirk Sing

Der FC Ingolstadt kommt bei Dynamo Dresden vor leeren Zuschauerrängen zu einem torlosen Unentschieden und setzte damit seine Erfolgsserie fort.

Man stelle sich vor, ein Verein der 2. Fußball-Bundesliga verkauft zu seinen rund 7000 Dauer- und VIP-Karten für eine Heimpartie noch 34638 Tagestickets – doch die Zuschauerränge bleiben gänzlich leer. Geht nicht? Gibt’s nicht! Den Beweis gab es am gestrigen Sonntagnachmittag im Dresdener „Glücksgas Stadion“. 90 Minuten lang gab es im Aufeinandertreffen zwischen Gastgeber Dynamo Dresden und dem FC Ingolstadt 04 zwar jede Menge Anfeuerungsrufe und auch das eine oder andere Schimpfwort zu hören. Allerdings nicht von den Zuschauern, sondern vielmehr den Verantwortlichen und Akteuren beider Teams.

Der Grund: Aufgrund der Ausschreitungen im diesjährigen DFB-Pokal-Wettbewerb bei Borussia Dortmund wurden die Sachsen quasi in der zweiten Instanz unter anderem dazu verdonnert, das Heimspiel gegen die Schanzer ohne Publikum auszutragen.

Kurios: Um den finanziellen Schaden in Grenzen zu halten, hatte eine Faninitiative den Verkauf von sogenannten „Geistertickets“ gestartet – mit durchschlagendem Erfolg! Knapp 35000 Eintrittskarten waren bis zum Anpfiff an die Anhänger gegangen, von denen mehrere Tausend vor dem Stadion standen und von dort aus ihr Team mit lautstarken Gesängen und auch dem einen oder anderen Knallkörper unterstützten. Zweifelsohne eine „gespenstische Angelegenheit“ – und das sowohl außerhalb als auch innerhalb der Arena, mit der die Akteure ebenso wenig anfangen konnten.

„Natürlich waren wir auf diese Situation vorbereitet und wussten, was auf uns zukommt. Doch ganz ehrlich: Wenn keine Zuschauer im Stadion sind, dann ist das schlichtweg kein Bundesliga-Fußball“, meinte FC 04-Innenverteidiger Ralph Gunesch. Etwas positiver sah dagegen sein Teamkollege Florian Heller den eher „lautlosen“ Auftritt. „Ich denke schon, dass das Ganze letztlich ein großer Vorteil für uns beziehungsweise sogar das leichteste Auswärtsspiel in dieser Saison war“, so Heller, der sich nach dem Schlusspfiff dieser insgesamt niveauarmen Partie doch „ziemlich schwer“ tat, das torlose Remis beziehungsweise die vorangegangenen 90 Minuten „richtig zu greifen und einzuschätzen“.

Eine Aufgabe, die seinem Cheftrainer Tomas Oral, der erstmals im Jahr 2012 den brasilianischen Offensiv-Allrounder Caiuby (Oral: „Mit seiner Schnelligkeit und Dynamik tut er unserer Mannschaft gut“) nach dessen Verletzungspause in die Startelf beorderte (für ihn musste José-Alex Ikeng auf die Ersatzbank), indes deutlich einfacher fiel. „Auch wenn es uns nicht einfach gefallen ist, aufgrund der fehlenden Kulisse die Spannung hochzuhalten, haben wir dennoch ein Spiel auf Augenhöhe abgeliefert“, analysierte Oral, für den es – ebenso wie seinen Trainerkollegen Ralf Loose – letztlich eine „gerechte Punkteteilung“ war.

Und das, obwohl ausgerechnet der fleißige Caiuby kurz vor dem Schlusspfiff sogar noch den Siegtreffer auf dem Schlappen hatte. Doch das wäre am Ende dieses wenig berauschenden „Geisterspiels“ des Guten wohl doch zu viel gewesen. Immerhin kann man sich im FC 04-Lager damit „trösten“, auch im nunmehr achten (!) Match in Folge ungeschlagen geblieben zu sein.

Dresden: Kirsten – Gueye, Brégerie, Savic, Schuppan – Solga, Fiel – Koch, Knoll (46. Trojan) – Poté (76. Fort), Dedic.

FC Ingolstadt 04: Özcan – Görlitz, Biliskov, Gunesch, Schäfer – Leitl, Matip, Caiuby, Buchner (90. Ikeng) – Nemec, Heller (80. Akaichi). – Schiedsrichter: Unger (Halle/Saale). – Zuschauer: 0.

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