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  5. FC Ingolstadt: „Harald hat große Fußabdrücke hinterlassen“

FC Ingolstadt
28.03.2019

„Harald hat große Fußabdrücke hinterlassen“

Der eine ist weg, der andere bleibt: Harald Gärtner (links) und Franz Spitzauer, Geschäftsführer Finanzen und Marketing beim FCI.
Foto: Roland Geier

Geschäftsführer Finanzen und Marketing Franz Spitzauer spricht über den Abschied Gärtners. Andreas Bornemann gilt als Kandidat für die Nachfolge.

Als Harald Gärtner 2007 zum FC Ingolstadt kam, steckte der Verein in den Kinderschuhen, war gerade einmal drei Jahre alt.

Zwölf Jahre sind seitdem vergangen. Ein neues, schmuckes Stadion wurde gebaut, auch ein Nachwuchsleistungszentrum. Sportlich ging es nach oben. Erst in die 2. Liga, dann für zwei Jahre in die Bundesliga. Gärtners Traum wurde Realität. Der Verein ist schnell gewachsen, vielleicht zu schnell. Gärtner lebte für den FC Ingolstadt, steckte sämtliche Energie in seinen Job. Am Mittwoch kam es zur Trennung dieser Ehe. Gärtner führte den inzwischen 15 Jahre alten Verein in die Pubertät, das Erwachsenenalter sieht er aus der Ferne.

Harald Gärtner gab immer 100 Prozent für den Verein

Tür an Tür mit Gärtner arbeitete seit 2009 Franz Spitzauer, Geschäftsführer Finanzen und Marketing. „Nach so einer langen Zusammenarbeit mit gemeinsamen Höhen und Tiefen, ist es schon schwer“, sagt Spitzauer zum Abschied Gärtners. „Jeder hinterlässt seine Fußabdrücke, der eine mehr, der andere weniger. Harald hat große Fußabdrücke hinterlassen und war prägend für den Verein.“ Auf Gärtners Arbeitsweise angesprochen, muss Spitzauer laut lachen. „Er war immer 100 Prozent, dass weiß jeder, der ihn erlebt hat.“ Auch Vorstandschef Peter Jackwerth äußerte sich über Gärtner: „Harald ist ein wichtiger Teil in der FCI-Familie geworden und wird hier immer willkommen sein.“

Letztlich wurde Gärtner der größte Erfolg der Vereinsgeschichte zum Verhängnis. Die zwei Jahre in der Bundesliga waren speziell für den FC Ingolstadt, doch von den Nachwehen erholte er sich nicht. Gärtner scheitere auch an seinem eigenen Anspruch und der Erwartungshaltung im Umfeld. Der Wiederaufstieg sollte her, doch er gelang nicht. Diese Saison stimmt nichts mehr. Der Kader ist nicht passend zusammengestellt. Es fehlt an einem treffsicheren Stürmer, auch an einer ausgewogenen Struktur. Daher wurde die Kritik an Gärtner in Ingolstadt lauter.

Sicher habe er auch Fehler gemacht, wird Gärtner auf der Vereinswebseite zitiert, „dass wir nach dem Bundesliga-Abstieg nicht die Erwartungen erfüllen konnten und derzeit in kräftigen Turbulenzen stecken“. Er wisse heute sehr genau, „was vorübergehend an dem einen oder anderen Punkt schief gelaufen ist, aber im Nachhinein darüber zu sprechen, ist nicht zielführend.“

Nun ist Gärtner Geschichte in Ingolstadt. Wie geht es weiter, wann wird ein Nachfolger präsentiert? „Dazu kann ich nichts sagen“, sagt Spitzauer, „dass ist Sache des Aufsichtsrats.“ Es gebe jedenfalls „keinen Stillstand. Dinge, die nicht aufgeschoben werden können, werden geregelt“.

FC Ingolstadt: Suche nach neuem Geschäftsführer Sport

Während Spitzauer mit den finanziellen Planungen sowohl für die 2. als auch die 3. Liga beauftragt ist, liegen die sportlichen Entscheidungen vorübergehend in den Händen von Chef-Scout Florian Zehe und Trainer Jens Keller, den man in Ingolstadt liebend gerne über das Saisonende hinaus behalten will. Dennoch, so viel ist klar, muss der FC Ingolstadt zeitnah einen Gärtner-Nachfolger präsentieren. Wie die Bildzeitung berichtet, gilt Andreas Bornemann, ehemaliger Boss des 1. FC Nürnberg, als Kandidat, neuer Geschäftsführer Sport bei den Schanzern zu werden.

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